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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
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    Zitat Zitat von davo Beitrag anzeigen
    Mit 24 gibt es IMHO einfach keinen relevanten Unterschied zu "normalen" Medizin-Erstis. Die sind aufgrund von FSJ, TMS, usw., ja auch meist 19 oder 20. Insofern glaub ich, dass deine Frage etwas ins Leere geht.

    Die Finanzierung musst du individuell regeln. BAföG, Studienkredit, Ersparnisse, Nebenjob, wie auch immer. Wenn man sich einen günstigen Studienort aussucht und sparsam lebt, braucht man ja nicht sehr viel Geld fürs Medizinstudium.

    Mentale Belastung sehe ich keine. Auf Prüfungen zu lernen ist im Vergleich zum Berufsleben doch eigentlich ziemlich entspannt. Das Medizinstudium ist sehr verschult, man muss also eigentlich nur das tun, was einem vorgegeben wird. Im Vergleich zu anderen Studiengängen erfordert das Medizinstudium nur ein sehr geringes Maß an Selbständigkeit und Eigeninitiative.

    Das Vergleichen mit anderen liegt an dir. Natürlich kann es sein, dass mit 28 oder 29 jemand sehr gut verdient und beruflich schon sehr etabliert ist, der direkt nach dem Abi BWL studiert hat und dann angefangen hat, Karriere zu machen, während du dann gerade fürs M2 lernst. Aber es hat dich ja niemand gezwungen, diesen Weg zu gehen. Es ist IMHO völlig sinnlos, sich über logische Folgen des Weges, für den man sich entschieden hat, zu beklagen. Natürlich werden andere weiter sein. Logisch. War zu erwarten. Aber warum soll das weiter schlimm sein?

    Sechs Jahre am selben Studienort - was soll daran ein Nachteil sein? Bietet einem doch viele Vorteile. Und wenn man unbedingt will, kann man ja z.B. nach dem M1 oder nach dem M2 recht bequem wechseln.

    Im Berufsleben spielt ein so geringer Altersunterschied IMHO überhaupt keine Rolle.

    Bzgl. Familienplanung wärst du rein vom Alter her dann ja sehr flexibel. Während des Studiums, als Assistenzärztin - beides kein Problem.
    Vielen Dank dir für die ausführliche Antwort! Hast du selbst auch später angefangen?

    Bzgl. der eventuellen Familienplanung - ist ja nichtmal gesagt dass ich dann einen geeigneten Partner haben werde und es auch klappt, aber ist es sehr "problematisch" in der Assistenzarztzeit in Mutterschaft zu gehen? Habe weder vor die große Forschungskarriere zu machen noch 3 Jahre pro Kind zuhause zu bleiben möchte mich aber auf jeden Fall Zeit für die Familie haben.



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  2. #12
    Registrierter Benutzer
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    Der Punkt den du ansprichst, dass es Ende 20 und so nach 2/3 des Studiums mal anstrengend wird Student im Zweitstudium zu sein, ist sicher berechtigt. Es kann sein, muss aber nicht. Kommt wohl auch darauf an, an welchen Ort du durch die Uni gebunden bist. Aus meiner Sicht betrifft das eher "den Punkt an dem man im Leben steht" als primär das Finanzielle.
    Wenige Jahre nach dem Studium relativiert sich das. Durchhaltevermögen braucht man für ein Zweitstudium.



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