teaser bild
Seite 2 von 2 ErsteErste 12
Ergebnis 6 bis 10 von 10
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    07.09.2021
    Beiträge
    5

    - Anzeige -

    Interesse an einer Werbeanzeige hier?
    mehr Infos unter www.medi-a-center.de

    @med_in_1
    Das tut gut zu hören, so werde ich es machen. Vielen Dank. Ich hoffe tatsächlich, dass das Interesse wieder kommt, ich war schon als Kind von der Medizin fasziniert. Nur seitdem ich Kinder habe, bin ich immer am Limit. Wenn sie abends um 21.00 Uhr im Bett sind, bin ich auch einfach froh nichts machen zu müssen, deswegen ist die Motivation noch etwas nachzuschauen nicht so groß.

    Ich versuche durchzuhalten und hoffe, dass es irgendwann klick macht.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  2. #7
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    07.09.2021
    Beiträge
    5
    @Feuerblick

    Das kam falsch rüber, ich möchte gar nicht so viel alleine entscheiden, eher im Gegenteil. Ich wünschte, ich hätte immer nen Ansprechpartner in der Nähe.

    Dass ich nicht weiß was ich will, das ist wahr. Ich sehe meine Familie im Vordergrund. Leider aber keine Fachrichtung. Es ist halt schwer auf zwei Hochzeiten gleichzeitig zu tanzen. Ich konnte mir als Studentin aber auch nicht ansatzweise vorstellen, wie einschneidend es ist Kinder zu haben, sonst hätte ich das Studium vielleicht nicht beendet.

    Ich werde jetzt in mich gehen und genau überlegen was für mich Sinn macht.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  3. #8
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    05.09.2008
    Ort
    diverse
    Semester:
    long time gone
    Beiträge
    3.208
    Der Berufsanfang ist schon ohne Kinder kein Zuckerschlecken. Wenn ich die Male zähle, an denen ich Kolleginnen auf Station aufgrund von Überlastung/Überforderung in Tränen ausbrechen sehen habe, bräuchte ich dafür mehr als zwei Hände. Von daher ist deine Gefühlslage absolut nachvollziehbar und alleine bist du damit auch nicht. Das ändert aber leider nichts daran, dass die Weiterbildungszeit eine Phase ist, in der sich schlimme Phasen mit sehr schlimmen Phasen abwechseln. Es mag Fächer geben, wo es ruhiger zu geht und mehr Kompromisse in Sachen Arbeitzzeit gemacht werden können. Vielleicht ist Reha so ein Bereich, das kann ich nicht beurteilen. Innere und Anästhesie sind es aber eher nicht. Du wirst hier bestimmt auch einige Kommentare bekommen, die dir raten "einfach nur die Stelle zu wechseln" oder "einfach nur das Fach wechseln". Die Wahrheit ist aber, dass Weiterbildung in Deutschland zunehmend zur Zumutung wird und auf individuelle Bedürfnisse schon gar nicht Rücksicht genommen wird. Das ist eine Folge von Arbeitsverdichtung und Personalverknappung, Organistationsversagen und zuletzt auch mangelnder Kontrolle durch Gesetzgeber und Ärztekammer. Ändern werden sich die Zustände so schnell nicht, daher bleibt unserer Generation nur die Möglichkeit sich durchzubeißen. Es wird mit der Zeit zwar nicht besser, aber man findet sich damit ab. Was die Vereinbarkeit mit deiner Familie angeht, könnte es vielleicht hilfreich sein eine reduzierte Stelle anzustreben. Vielleicht Anfangs auf einer Station der Inneren Medizin und dann zur ambulanten Weiterbildung in eine Praxis. Natürlich verlängert sich die Weiterbildung dementsprechend, aber du gewinnst an Freiheit. Ein rein klinisches Fach kann ich dir definitiv nicht empfehlen.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  4. #9
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    16.01.2018
    Beiträge
    893
    Zitat Zitat von Feuerblick Beitrag anzeigen
    Ich würde mir an deiner Stelle erst einmal klarmachen, was ich wirklich will. Sowohl, was das Fach angeht als auch, was die Tätigkeiten angeht.
    Dann kannst du überlegen, wie du weitermachst.
    So klingt das alles irgendwie unausgegoren und nicht wirklich strukturiert.
    Sehe ich auch so. Der Anfang ist meistens schwer. Je nach Fach und Haus sogar furchtbar. Und das auch ohne Kinder! Am Anfang klingt es verlockend, einfach zu kündigen, eine scheinbar bessere Möglichkeit irgendwo wahrzunehmen, die dann im Endeffekt doch nicht so toll ist. Ich würde mir die Sache konsequent 6 Monate, wenn nicht gleich 1 Jahr ansehen. Da hat kann einen viel klareren Blick und kann eine reife Entscheidung treffen. Lass dir. Zeit. Wechseln kannst du immer.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  5. #10
    LA Avatar von alex1
    Mitglied seit
    11.03.2002
    Ort
    DE->CH
    Semester:
    "Just treat!"
    Beiträge
    724

    - Anzeige -

    Interesse an einer Werbeanzeige hier?
    mehr Infos unter www.medi-a-center.de

    Es wäre sinnig auch Alternativen anzuschauen.
    Wie du schreibst, steht die Familie im Vordergrund und du bist gestresst im Job, weil du nicht weiss, ob du rechtzeitig heim kommst, wo sicherlich auch mehr Arbeit mit den Kindern auf dich wartet. Dann wäre sicherlich ein Beruf mit streng geregelten Arbeitszeiten und Kollegen, die auch für dich mal übernehmen könnten.
    Das muss auch nicht in der Klinik sein.
    In God we trust, all others must have data.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
Seite 2 von 2 ErsteErste 12

MEDI-LEARN bei Facebook