Ja das stimmt, die sind ungewöhnlich formuliert.
Genau, du kaufst die Katze im Sack. Erst nach Vertragsabschluss erfährt man den Einsatzort. Er wird versucht wunschgemäß und wohnortnah einzuteilen, aber das schreckt mich am meisten ab.
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Für mein eigenes Fach habe ich tatsächlich nichts gefunden, deswegen nach „Innere“ gesucht, weil das ja fast quasi immer einen gewissen Mangel hat.
Die Stellenanzeigen sind alle ähnlich bis gleich und die Beschreibung des Tätigkeitsfelds ist eher untypisch bzw ungewohnt. „Unterstützen des Oberarztes“, „Durchführen vieler Routineaufgaben“ usw. Auch die „projektbezogene“ Einstellung.. ziemlicher BWL Jargon. Wüsste nicht, für was für Projekte man als Arzt ein paar Monate in der Klinik eingestellt werden könnte. Normalerweise wird ein Projekt („erfüllen wir die Zahlen fürxyz“ zB) dem aufgehalst, der nicht schnell genug auf den Boden guckt
Frage mich aber, wie das für die finanziell Gewinn bringen soll bei derart hohem versprochenem Gehalt. Und den deutschlandweiten Einsatz verstehe ich auch nicht so ganz. Man unterschreibt den Vertrag als Münchner und muss dann nach Greifswald fahren bei Bedarf?
Geändert von Cingulum123 (13.10.2021 um 16:42 Uhr) Grund: Zu
Ja das stimmt, die sind ungewöhnlich formuliert.
Genau, du kaufst die Katze im Sack. Erst nach Vertragsabschluss erfährt man den Einsatzort. Er wird versucht wunschgemäß und wohnortnah einzuteilen, aber das schreckt mich am meisten ab.
Das würde wahrscheinlich jeden Abschrecken, der irgendwie örtlich gebunden ist. Die Kliniken, an die sie wirklich vermitteln, werden wahrscheinlich weit ländlich gelegen sein. Wer zahlt sonst solche Preise.
Ich hatte auch ein Gespräch mit denen, es gibt auch die Möglichkeit, von Einsatz zu Einsatz tätig zu sein, bei Parcura jedoch nicht im Sinne der Arbeitnehmerüberlassung, sondern da macht man dann mit der Klinik jedes mal einen befristeten Vertrag. Als Assistenzarzt meines Erachtens nach nicht attraktiv.
Ich hab über eine andere Agentur ein paar Vertretungseinsätze gemacht, da bekommt man E-Mails und meldet sich dann aktiv bei denen, falls es für einen in Frage kommt oder man kann sich auch fest anstellen lassen. In zweiten Fall (wurde mir von einer Kollegin berichtet) kann man wohl Einsätze ablehnen (natürlich nicht ständig) falls es mit Lokalität oder zeitlich nicht passt.
Auch die haben Einsätze für Assistenzärzte, aber ich denke wenn man noch Zahlen/Weiterbildungszeit benötigt, ist es Zeitverschwendung.