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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    Diamanten Mitglied
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    5. WBJ Psychiatrie
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    Das trifft IMHO auf nicht wenige Psychologen zu, aber die Psychiater, die ich bis jetzt kennengelernt hab, wirken eigentlich recht unauffällig Ich kenne sogar zwei grundsätzlich an der Psychiatrie interessierte Ärzte, die sich wegen psychischer Probleme im Verwandtenkreis dann letztlich für ein anderes Fach entschieden haben.

    (Und ja, mir ist durchaus klar, dass so eine Aussage von jemandem, der in diesem Fach arbeitet, für Gelächter sorgen könnte )

    Wäre interessant, ob es dazu ernstzunehmende Daten gibt. Muss ich bei Gelegenheit mal recherchieren.



  2. #17
    Diamanten Mitglied Avatar von Colourful
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    @Evil

    Ja, das stimmt natürlich komplett. Und das ist nur in der Psychiatrie so. Nirgends sonst. Wir haben bei uns gerade auch so einen Kollegen, fachlich top, aber für alles Zwischenmenschliche und Organisatorische braucht der seine eigene Inklusionskraft, die ihm das noch mal erklärt und abnimmt. Und das ist nicht in der Psychiatrie.



  3. #18
    Registrierter Benutzer
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    18
    Zitat Zitat von Colourful Beitrag anzeigen
    Ich bin aber nach wir vor ambivalent (6. WBJ) und mir gefällt die somatische Medizin auch sehr gut und ich mag es auch sehr gerne sehr breit differentialdiagnostisch denken zu können, ich könnte mir auch durchaus andere Fächer vorstellen, in denen ich glücklich und gut aufgehoben wäre.
    So, ich hoffe ich habe die Zitierfunktion korrekt benutzt :P. Kannst du mir sagen, bei was du genau ambivalent bist? Also, dass du dir wegen dem Fach nicht sicher bist? Oder was meintest du damit?



  4. #19
    SOS H20 Tatütata Avatar von Dooly
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    Dieses „schlechter Stand der Psychiater:innen in der Ärzt:innenschaft“ ist, glaub ich, auch so ein Relikt aus den 90ern/2000ern und trifft kaum noch zu. Gehört meiner Meinung nach in den gleichen 30 Jahre alten Gerüchtedunstkreis, wie dass die Chirurgie hoch angesehen ist und die Allgemeinmedizin belächelt wird. Wenn überhaupt, ist so was eher unter Laien verbreitet. Ich kann zwar sehr gut verstehen, weshalb die Psychfächer nicht die breite Masse begeistern, aber dass man jemanden wegen eines Fachs nicht ernst nimmt, ist sicher auch nicht normal.



  5. #20
    Diamanten Mitglied Avatar von Colourful
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    18.07.2009
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    Ich bin sooooo alt.
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    Zitat Zitat von neuhier Beitrag anzeigen
    So, ich hoffe ich habe die Zitierfunktion korrekt benutzt :P. Kannst du mir sagen, bei was du genau ambivalent bist? Also, dass du dir wegen dem Fach nicht sicher bist? Oder was meintest du damit?
    Ich bin grundsätzlich ein ambivalenter Typ und bin ziemlich flexibel, kann wahrscheinlich ziemliches vieles gut, aber nicht allzu viel sehr gut, ich würde vermutlich auch in vielen andern Fächern glücklich sein und mir macht somatische Medizin auch Spaß, ich schalle z.B. auch gerne und mag Innere auch ganz gerne. Operieren könnte ich mir mittlerweile auch gut vorstellen. Das kam aber erst mit der Erfahrung, mein Leben ist einfach zu kurz für die ganzen Dinge, die ich spannend finde.



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