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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo an alle,

    ich hoffe, hier vielleicht auf ein paar Meinungen zu stoßen, die mir bei meiner Entscheidung helfen könnten.
    Ich bin 24 Jahre alt und habe auf Lehramt studiert, werde diesen Beruf nach einer Stimmstörungsdiagnose nun nicht ausüben können...
    Direkt nach meinem Abitur habe ich studiert und somit keine WS gesammelt, mein Schnitt lag bei 1,7.
    Nun habe ich die Option
    1) mein Studium zu beenden (steht nur noch die BA an), einfach, damit man nachweisen kann, was man in der Zeit gemacht hat
    2) das Angebot für einen duales Studienplatz im Bereich BWL annehmen, mit dem Risiko, mit 27 auf dem Arbeitsmarkt nicht mehr wirklich Fuß fassen zu können
    3) Medizin zu wagen. Hier ist das Problem, dass ich als Zweitstudentin keinen Platz bekommen würde - aber auch ohne Ausbildung sieht es wohl eher schlecht aus. Und wäre ich bei Studieneintritt noch älter. Alternativ habe ich auch überlegt, nach Bulgarien zu gehen. Das würde für mich aber bedeuten, dass ich weitere Jahre Fernbeziehung in Kauf nehme, einen Studienkredit aufnehme und mein privates Umfeld vollkommen zurückstelle. Meine Eltern sind nicht mehr so jung, auch da deshalb die Sorge (sie halten den Plan definitiv für eine Schnapsidee).

    Wofür hättet ihr euch in der Situation entschieden? Wärt ihr mutig und würdet einen Kredit aufnehmen, um ins Ausland zu gehen.

    Erst mit 30 Jahren könnte ich fertig sein und würde in meiner Assistenzzeit gerne Kinder bekommen - im Studium wird das in der Fernbeziehung nicht gehen. Leider kann mein Partner berufsbedingt nicht mit ins Ausland.

    Vielleicht habt ihr noch eine andere Idee, die ich noch nicht gesehen habe? (der MEDAT ist mir leider zu riskant und dafür bin ich vermutlich auch mit dem Lernen schon zu spät dran)

    Lieben Dank für das Durchlesen bis hierhin. Ich freue mich auf eure Nachrichten

    Franziska



  2. #2
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    Beim Lesen stellte sich mir eher die Frage, wieso es denn unbedingt Medizin sein muß? Starkes Interesse daran? Weil das wäre ja schon ein langer "Leidensweg". Und wie genau kann man sich das mit der Stimmstörung vorstellen?



  3. #3
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    Medizin war neben Lehramt immer der Studiengang, mit dem ich geliebäugelt habe. Tatsächlich fallen mit 24 nun natürlich auch andere Studiengänge weg. Da mein Partner auch im Gesundheitssektor arbeitet, aber ein geringes Gehalt hat, wäre dieser Weg für mich nicht denkbar, ein starkes Interesse an medizinischen Themen habe ich (wie so viele) aber definitiv.
    Organisch ist bei mir soweit alles in Ordnung, allerdings schließen die Stimmlippen nicht vollständig und schwingen asymmetrisch. Logopädie ist zwar möglich und bin auch bereits in Behandlung, allerdings macht mir meine Phoniaterin da keine großen Hoffnungen. Es hilft ja auch nicht, wenn ich diesen Weg weiterhin verfolge und dann nach 2 Dienstjahren feststellen, dass meine Stimme trotz Bemühungen immer brüchiger und knarziger wird.



  4. #4
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    Hey Franziska98,
    Es gibt ja mittlerweile genügend private Hochschulen in Deutschland, die ein Studium nach deutschem oder ausländischem Hochschulrecht anbieten. Eine gute Übersicht, auch in Bezug auf die Finanzierung, findet man hier: https://www.studis-online.de/Studien...in-ohne-nc.php
    Das Alter finde ich überhaupt nicht problematisch. Hab selbst erst mit 23 angefangen und war damit bei Weitem nicht der Älteste.



  5. #5
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    Lieben Dank für den Link und den Zuspruch! Darf ich fragen, ob du an einer staatlichen Hochschule oder an einer privaten im In-/Ausland begonnen hast?



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