Bestehensgrenze ist wieder etwas nach oben gegangen
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Ich fand´s auch schwer, Vieles konnte man finde ich bei "normalem Lernen" gar nicht wissen. Jetzt erstmal die Motivation hochhalten fürs Mündliche! Wahrscheinlich hat´s bei mir schriftlich noch gereicht zumal jetzt sogar noch Fragen gestrichen werden bzw. wenige Lösungen in medilearn nicht richtig sind und die Bestehensgrenze laut gerade Hochrechnung bei 59.06% liegt. Was man jetzt tun kann, ist fleißig Fragen rügen ( https://www.impp.de/pruefungen/allge...ommentare.html ), denn ich denke da werden v.a. ein paar komische Dinger rausfallen, die viele falsch hatten, was demnach vielen etwas nützten sollte. Im Fall der Fälle würde ich fürs nächste zwar wieder Skripte + Kreuzen, aber mehr klinische Bezüge vertiefen und ein Fach zum Punkte sammeln ganz detailliert lernen, am besten PsychSoz wg. hohem Aufwand-Nutzen-Verhältnis. Wünsche allen, dass es geklappt hat! Ansonsten war mein 2. Versuch in der bisherigen Lernkarriere übrigens immer deutlich besser, denke selbst bei Durchfallen sollte man nicht resignieren somal das nächste Examen ja auch fast nur besser werden kann
Bestehensgrenze ist wieder etwas nach oben gegangen
Logisch nach der Welle von 2016-2018 von neuen Studierenden / mehr Zulassungen zum Studium in Deutschland für Humanmedizin und auch aus dem Ausland und dann noch der Umstand der Pandemie werden Klinikplätze sehr knapp und man muss so gut aussortieren wie es geht. Am Telefonat einer Universität wurde mir das sogar bestätigt offiziell. Macht euch nichts draus, die Fragen sind extra so konzipiert damit man in der Regel maximal auf 70% kommt wenn man wie ein Einstein denkt und maximal auf 60% als Normalo. Ich denke nach Pandemie und mit dem Aussortieren nach einiger Zeit normalisiert sich das etwas und der Median sollte sich wieder verschieben. Schade nur, dass dieses Wirtschaftsunternehmen was sich Medizinstudium in Deutschland nennt das Leid der Patienten ist. (Mehr Studenten, weniger fertige Ärzte, weil mehr gesiebt wird, 10 Pfleger um einen Patienten ohne nötiges Fachwissen zur Behandlung der Erkrankten Person -> Billige Ärzte aus dem Ausland->Profit.)
Lass dir keine Angst machen, Klaas!
Das Physikum hat eine Durchfallquote, die im Vergleich zu anderen Studiengängen und im Vergleich zu den Uniklausuren im Medizinstudium sehr niedrig ist.
Im Frühjahr 2021 sind z.B. nur 3,8% der Referenzteilnehmer durchgefallen, im Herbst 2021 nur 4,5%.
Und auch wenn man sich die Gesamtteilnehmer anschaut, also inklusive aller, die für die Vorklinik länger gebraucht haben, die schon einmal durchgefallen sind, usw., ist die Durchfallquote gering: im Frühjahr 2021 nur 22,3%, im Herbst 2021 nur 9,4%. (Die Diskrepanz erklärt sich ganz einfach daraus, dass es im Frühjahr einen viel höheren Anteil an Nichtreferenzteilnehmern gibt als im Herbst.)
Erzähl das mal Leuten, die einen anderen Studiengang studieren - die lachen über so niedrige Durchfallquoten.
"Aussortiert" oder "gesiebt" wird im Physikum somit ganz bestimmt nicht.
Also Klaas, lass dich nicht verunsichern von den Aussagen derer, die es leider nicht geschafft haben.
Einfach ganz normal den Medi-Learn-Lernplan oder den Endspurt-Vorklinik-Lernplan durchnehmen, dann besteht man im Normalfall auch.
Und allen, für die dieser Thread eigentlich gedacht ist, wünsche ich viel Glück bei den Auswertungen und falls nötig viel Erfolg beim nächsten Mal!
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Davo, falls Du nicht ausgelastet genug sein solltest in Gießen, bewirb Dich doch beim IMPP, die Stelle von Jana Jünger ist aktuell frei. Sie scheint einen sehr guten Job gemacht zu haben, wäre sie sonst suspendiert worden?
Es stünde so einigen Mediziner:innen gut an, wohlwollender und empathischer zu sein. Übrigens für den späteren Arztberuf sicherlich auch eine sehr nützliche Eigenschaft.