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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    Hallo ,

    Ich beginne gerade mit meiner Doktorarbeit und werde dafür einen relativ großen Datensatz auswerten etc.
    Meine Betreuerin arbeitet selbst mit Graphpad , da sie SPSS nicht mag - zu umständlich/kompliziert Aber dafür gibts keine UniLizenz und es ist mir dafür einfach zu teuer. Sie meinte man kann aber auch viel mit Excel machen.
    Ich hab schon die 1. statistische Beratung hinter mir & der Statistikprof meinte er selbst arbeitet mit SPSS (dafür gibts auch ne Lizenz an der Uni auf einen Unirechner)
    Er meinte warscheinlich würde bei mir auch Excel ausreichen. ich werde vorallem in der deskriptiven Statistik rumwühlen.
    Hab mir zu excel mal 2,3 videos angeschaut -> damit geht ja schon recht viel. Der SPSS Kurs findet leider erst/nur statt wenn sich dort auch 10-15 leute angemeldet haben - vor ca. 3 wochen standen 3,4 Leute auf der Liste.. Aber Videos gibts en masse und ein Buch findet man bestimmt auch.Daran soll es jetzt nicht scheitern

    Meine Frage : Arbeite ich mich jetzt in SPSS ein und zieh damit durch, weil es eine richtige Statistiksoftware im Gegensatz zu Excel ist?
    Oder mache ich einfach alles mit Excel?
    Gibt es "Punktabzug" / sind die Ergebnisse minderwertiger wenn man keine Statistiksoftare benutzt?


    Mit was habt ihr gearbeitet?



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  2. #2
    The cake was a lie. Avatar von Endoplasmatisches Reticulum
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    1.491
    Da wirst du sehr gegenläufige Meinungen hören.

    Ich persönlich finde eine statistische Doktorarbeit, bei der keine marktübliche Statistiksoftware auch nur angefasst wurde, mehr als peinlich. Letztlich soll die Arbeit ja etwas über dein Skillset aussagen. Wenn Statistik der erklärte Schwerpunkt der Arbeit ist, dann solltest du zumindest auch Grundkenntnisse in angwandter Statistik erworben haben. Dazu gehört auch die Benutzung einer angemessenen Sofware. Als Vergleich: Einen Biochemiker, der in seinem Leben keinen einzigen Erlenmeyerkolben in der Hand hatte, würde wohl auch niemand ernst nehmen.

    Wenn dein Thema aber inhaltlich von vornherein eher als statistischer Bodensatz konzipiert ist, Excel ausreicht und du mit der Dissertation keine persönlichen Ziele verfolgst, die über das reine Mitnehmen des Doktorgrades hinaus gehen, dann kann gemäß Minimalprinzip Excel die ökonomisch sinnvolle Entscheidung sein.

    Wenn du Excel und SPSS beides nicht kannst und dich in beides gleichermaßen einarbeiten müsstest, nimm SPSS.



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  3. #3
    Registrierter Benutzer
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    Wenn du SPSS kostenlos oder günstig über die Uni bekommen kannst, dann würde ich es mal damit versuchen. Ich will hier aber keine SPSS-Werbung machen - bekomme das Programm kostenlos über die Uni und habe noch keinen Cent dafür bezahlt ;)
    Ich hatte auch Respekt vor den statistischen Analysen, bin jetzt aber gerade mit meinem Statistikteil fertig geworden und muss sagen, dass das alles halb so wild war. Die Bedienung von SPSS gefällt mir tatsächlich besser als Excel/Word etc. obwohl ich mit diesen Programmen schon viel länger arbeite. Gerade deskriptive Statistik ist super einfach in SPSS und erfordert nur wenige Klicks. Das ist alles andere als kompliziert. Wichtig ist, dass man eine ordentliche Tabelle in Excel baut, die man dann in SPSS einspeist. Wenn da alles stimmt, dann sind die Analysen ein Klacks. Mir hat der SPSS Kurs der Uni schon geholfen, um zu wissen, wie das Programm in Grundzügen funktioniert, aber es geht sicher auch ohne. Habe mir einige YouTube-Videos und Websites angeschaut, da findet man die üblichen Analysen erklärt.



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  4. #4
    Registrierter Benutzer
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    Die coolen Leute benutzen R



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  5. #5
    Diamanten Mitglied
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    Das kannst du einem durchschnittlichen Medizinstudenten nicht anraten. Die Fragestellungen medizinischer Promotionen sind in ihrer Komplexität meist nicht so abgefahren, dass sie die doch eher hohe Einstiegshürde von R rechtfertigen. Das ist das selbe Spiel wie C++ vs Python
    "This sentence contains ten words, eighteen syllables, and sixty-four letters."
    - Wolfram|Alpha



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