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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Toastbrot im Regen
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    Bei einem "so alten" Baby glaube ich auch, dass das Abpumpen nicht notwendig sein wird, es könnte allerdings sein, dass die Nächte (Passager) etwas anstrengender werden, weil das Kind sein Bedürfnis nach Nähe und Nahrung dann aufholt. Ich war bei K1 nach 9.5 Monaten wieder arbeiten. Milch aus der Flasche wurde stets verweigert. Zu den 12-h Wochenenddiensten ist mein Mann dann nachmittags einmal zum Stillen mit ihr vorbei gekommen. 8.5 h haben sie easy überbrückt, obwohl das Kind auch keinen brei gegessen hat, sondern nur ein bisschen Fingerfood gesnackt.

    Ich würde das mit dem Stillen auch eher für mich behalten und schlimmstenfalls (bei Stichverletzung,....) dann halt Abstillen.



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  2. #7
    die Ruhe vor dem Sturm.. Avatar von Arrhytmicin
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    Zitat Zitat von Colourful Beitrag anzeigen
    Einfach verheimlichen und alles machen, wenn du dich stichst etc. würde ich aber das Abstillen in Erwägung ziehen. Und du bist im PJ, du musst gar nicht soviel machen, wenn du nicht willst.
    Mit dem Abpumpen weiß ich gar nicht, ob das sein muss, meist gewöhnen sich Brust und Kind auch an längere Phasen, in denen nicht gestillt wird (Pre ist auch kein Gift und kann auch gefüttert werden, wenn die andere Nahrungsquelle nicht verfügbar ist) und dann stillst du halt sofort, wenn du wieder zu Hause bist.

    LG, Colour (Mitglied der Stillmafia, habe schon insgesamt drei Jahre stillend mit Nachtdiensten gearbeitet, stille zusammengerechnet schon mehr als 5 Jahre, allerdings zwei Kinder )
    Abpumpen müsste ich die ersten Tage sicher noch. In dem Zeitfenster, in dem ich nicht da bin, stillen wir sonst noch so 2-3x. Würde allerdings nicht die komplette Brust leerpumpen, sondern nur den Druck Wegpumpen, damit sich die Brust an die langen Abstände gewöhnt.
    Pre wäre zwar denkbar, aber hier wird leider jegliche Flasche verweigert, schon immer. Sie trinkt zwar super ausm Becher, aber nur Wasser. Sobald da Milch drin ist, wird der Becher empört weggeschoben

    Zitat Zitat von agouti_lilac Beitrag anzeigen
    Heimlich abpumpen wird nicht klappen... wo? Täglich? In Ruhe? Was tun mit der Muttermilch? Die muss ja dann gekühlt werden, die Pumpe sauber gemacht werden... .

    Wenn du unbedingt weiter stillen möchtest, dann probiere es doch so wie von color geschildert aus. Die Stillabstände lassen sich in dem Alter gut verlängern.
    die abgepumpte Milch würde ich eh verwerfen. Die nimmt sie eh nicht, wenn sie nicht aus der Brust kommt

    Zitat Zitat von ninakatharina Beitrag anzeigen
    Bei einem "so alten" Baby glaube ich auch, dass das Abpumpen nicht notwendig sein wird, es könnte allerdings sein, dass die Nächte (Passager) etwas anstrengender werden, weil das Kind sein Bedürfnis nach Nähe und Nahrung dann aufholt. Ich war bei K1 nach 9.5 Monaten wieder arbeiten. Milch aus der Flasche wurde stets verweigert. Zu den 12-h Wochenenddiensten ist mein Mann dann nachmittags einmal zum Stillen mit ihr vorbei gekommen. 8.5 h haben sie easy überbrückt, obwohl das Kind auch keinen brei gegessen hat, sondern nur ein bisschen Fingerfood gesnackt.

    Ich würde das mit dem Stillen auch eher für mich behalten und schlimmstenfalls (bei Stichverletzung,....) dann halt Abstillen.
    Glücklicherweise isst sie echt gut. Hunger und Durst dürfte sie also nicht haben. Tagsüber stillen ist eh im Moment mehr kuscheln und Nähe suchen, als primär Nahrungsaufnahme.

    WAs die Stichverletzungen angeht werd ich natürlich mega aufpassen. Stell es mir auch irgendwie echt schwer vor, dann sofort abzustillen, sollte es dazu kommen. DAs geht ja nicht von heut auf morgen...
    "Alle sagten: "Das geht nicht." Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat es gemacht."



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  3. #8
    die Ruhe vor dem Sturm.. Avatar von Arrhytmicin
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    30.06.2014
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    Leipzig
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    Zitat Zitat von HeleneeneleH Beitrag anzeigen
    Etwas off topic , aber da gerade aktuell für mich (habe dazu einen Thread im Arzt-Forum eröffnet ) .
    Ich wollte während meines nun anstehenden Pjs schwanger werden ( erneut, nach Fehlgeburt .. ) , und nun wurde mir von allen Seiten gesagt , dies sei absolut nicht möglich und ich würde direkt ins Beschäftigungsverbot geschickt werden ( was als PJler natürlich keine Vorteile hat, ganz im Gegenteil ...)
    Darf ich fragen , in welchem Raum du PJ gemacht hast und wie die Regelung bei dir lief ? Wann hast du die Schwangerschaft bekannt gemacht ?
    Also normalerweise kannst du schwanger PJ machen, darfst dann Halt kein Blut abnehmen, evtl. nicht in den OP ect. Aber jetzt is ja nun Corona.
    Also bei mir wars so, dass ich es direkt am Anfang gesagt habe (war Ende 2020), weil eben gerade Corona ziemlich um sich gegriffen hat und ich damals noch nicht geimpft war. Ich durfte dann erst nur patientenferne Sachen machen, also auch keine Aufnahmen, keine BEs etc. Wurde dann aber ziemlich schnell nach hause geschickt, weil sich der AG da auch nicht in die Nesseln setzen wollte und alle Schwangeren zu dem Zeitpunkt schon im BV waren. Haben dann die Lösung gefunden, dass ich (mit noch 2 anderen Schwangeren PJlerinnen) Seminare für die mit-PJler vorbereiten sollte anhand von Fällen. Wir hatten Zugang zum Kliniksystem über VPN und konnten alle Befunde, Arztbriefe etc. einsehen, haben daraus CAse Reports gebastelt und Vorträge zu den entsprechenden Schwerpunkten vorbereitet. War mit dem LPA auch so abgesprochen. Es hieß, uns dürfen keine Nachteile wegen der Pandemie entstehen, daher die Lösung.
    Wie ich es jetzt machen würde weiß ich nicht, mittlerweile bin ich natürlich geimpft (konnte ich mir dann doch noch in den letzten SS-Wochen abholen) und geboostert. Könnte natürlich sein, dass du trotzdem sofort ins BV sollst. Wegen Corona. Ruf doch mal anonym bei der Gefährdungsbeurteilungsstelle deiner Uni oder der Arbeitssicherheit deiner Klinik an und frag nach wie die Regeln da aktuell sind.
    Achso und ich mach PJ in Leipzig.
    "Alle sagten: "Das geht nicht." Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat es gemacht."



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  4. #9
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    16.03.2005
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    war Leipzig
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    Fachärztin
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    Ich hab bei meinem Letzten nach 7 Monaten wieder angefangen zu arbeiten (Praxis, MVZ). Ich musste anfangs an den langen Tagen (8-18) dreimal abpumpen, sonst zweimal. Ganz verheimlichen wird wahrscheinlich schwierig, wenn du dreimal am Tag für eine Viertelstunde verschwindest. Ich würde es vielleicht eins/zwei Leuten auf Station sagen, die dann einfach wissen, wo du bist.



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  5. #10
    Gold Mitglied
    Mitglied seit
    20.08.2014
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    1. WBJ
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    Habe meine Tochter insgesamt 20 Monate gestillt und war zwar nicht im PJ, aber als sie 10 Monate alt war, habe ich ein Blockpraktikum und Famulaturen gemacht und später 8h-Dienste im Blutentnahmedienst bzw chirurgischer Aufnahme gearbeitet.
    Ich hätte auch nicht so ohne Weiteres nicht abpumpen können, da hätte ich mir sofort nen Milchstau und wahrscheinlich eine Mastitis eingefangen (hatte da aber auch echt Probleme mit). Ich habe während des Blockpraktikums/der Famulaturen einfach eine Ärztin angesprochen, der ich vertraut habe, und das Ganze ansonsten verheimlicht. Dadurch hatte ich die Möglichkeit zwischendurch abzupumpen bzw auszustreichen. Habe das aber eher auf meine Pause geschoben, weil ich da unauffälliger verschwinden konnte. Es war eher problematisch da ein ruhiges Plätzchen zu finden. Wenn ich gestresst war, war abpumpen nämlich eher nicht erfolgreich.

    Als ich dann im Blutentnahmedienst gearbeitet habe, habe ich dann nicht mehr abgepumpt und das ganze verheimlicht. Habe dann aber auch festgestellt, dass die Brüste bei weitem nicht mehr so prall waren, wenn die Kurze nicht so in der Nähe war
    Habe dann halt drauf geachtet direkt vorher und nachher zu stillen.

    Ganz grundsätzlich habe ich die Erfahrung gemacht, dass sich das allermeiste unkompliziert einfach im Kontakt mit den Assistenten klären lässt, ohne dass man großartig auf Chef- oder Oberarztebene kommunizieren muss.



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