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Ich seh das nicht so eng. Aber das liegt auch daran, dass ich ungerne unbewaffnet in den Einsatz gehen würde
Sorry, aber das ist so ne Grundeinstellung, die ich nicht vertreten kann. Spätestens jetzt sieht man doch, wie wichtig auch leider die Rüstungsindustrie ist. Mit der Grundeinstellung sind ja auch die Chirurgen, die jemanden operieren, der anschließend ein Verbrechen begeht mit Schuld.
Dann macht man halt woanders die 24 Monate Arbeitsmedizin...
Mein Gott, was für ein moralisch aufgeladener Pathos: Wir sind Ärzte, wir haben zu heilen, nicht zu selektieren, ob jemand jetzt legal oder illegal, Verbrecher oder Heiliger, gut oder böse ist.
Natürlich könnte ich in der Rüstungsindustrie als Betriebsarzt arbeiten oder auch bei der Bundeswehr. Das sind Jobs wie jeder andere auch und gerade in der jetzigen Zeit sieht man, daß es durchaus einer gewissen Wehrhaftigkeit des Staates bedarf, wenn man als Demokratie überleben will.
Dieses pöhse pöhse Waffenindustrie und Militär Ding konnte ich noch nie nachvollziehen.
"Ich habe mein halbes Vermögen für Frauen, Autos und Alkohol ausgegeben, die andere Hälfte habe ich verprasst." ( George Best )
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Ich möchte das ganze noch ausbauen und argumentieren dass ein zu hohes Maß an Pazifismus zu Krieg führt. Nach der Spieltheorie hat ein Aggressor maximalen Nutzen/Gewinn wenn er sicher weiss bzw voraussehen kann dass er der Aggressor/Falke bleiben kann und seinen Gegner weiter in der Rolle des Opfers/der Taube halten kann. So is z.B. auch Putins Vorgehen nicht erst seit 2014 zu begründen (siehe zuvor Tschetschenien und Georgien).
@Topic: basale Industrie solange Menschen Interesse an Selbsterhalt haben. Wenn Leute mich moralisierend angehen würden weil ich für Pharma- oder die Rüstungsindustrie arbeite würde ich mich gerne auf die Diskussion einlassen.