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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
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    1
    Hallo zusammen,

    Ich würde euch heute auch gerne bitten eure Erfahrungen mit mir zu teilen. Erstmal zu mir: Ich habe meinen Bachelor in Psychologie bereits abgeschlossen und befinde mich derzeit im 2. Semesters meines Masters in Psychologie, das Ende ist also absehbar. Seit ca. einem halben Jahr ist der Gedanke aufgekommen, statt der Psychotherapie Ausbildung, noch das Medizinstudium anzuhängen. Ich habe vor meinem Bachelorstudium ein FSJ in einer Psychiatrie gemacht und auch während meinem gesamten Bachelorstudium weiterhin als studentische Aushilfe in der Psychiatrie gearbeitet, also bislang insgesamt 4 Jahre. Ich habe mich die ganze Zeit einfach für Psychologie interessiert und deswegen war es für mich ‚logisch‘ einfach Psychologie zu studieren und habe mir bis dato nie Gedanken über das Medizinstudium gemacht. Zum einen aus Respekt vor dem Studium weil man meist nicht allzu schöne Sachen hört und zum anderen habe ich vorher nicht über die unterschiedlichen Aufgaben eines Psychologen und eines Psychiaters in der Klinik nachgedacht. Inzwischen glaube ich, dass ich als Psychologe/psy.Psychotherapeutin nicht lange in einer Klinik arbeiten wollen würde, weil man (zumindest nach meinen bisherigen Erfahrungen) eigentlich wenig Kompetenzen hat und die Kernaufgaben eben alle die Ärzte übernehmen.

    Wie dem auch sei, vielleicht hat ja jemand einen ähnlichen Weg hinter sich und wäre bereit seine Erfahrungen mit mir zu teilen! Natürlich macht man sich bei einem Zweitstudium viele Gedanken was zum einen die Begründung bei der Bewerbung angeht, aber auch das Arbeiten und Geld verdienen neben dem Studium etc. Also würde ich mich sehr über Erfahrungen freuen!

    Liebe Grüße,

    Pauline



  2. #2
    Diamanten Mitglied
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    Semester:
    5. WBJ Psychiatrie
    Beiträge
    10.644
    Als Psychotherapeut macht man was anderes als als Psychiater.

    Du solltest den Unterschied im Arbeitsalltag nicht unterschätzen. Zu behaupten, dass die Psychiater alle Kernaufgaben übernehmen, finde ich wagemutig.



  3. #3
    Registrierter Benutzer
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    Beiträge
    16
    Hallo. Ist zwar nun schon ein paar Monate her der Thread, aber ich bin hier drauf gestoßen weil ich in exakt derselben Situation bin. Befinde mich gerade im Endspurt meines Masters in klin. Psychologie und habe eigentlich dieselbe Erfahrung in meinen Praktika auf der Psychiatrie bzgl. der Kompetenzverteilung auf der Station gemacht. Die ärztliche Tätigkeit kam mir hier immer deutlich facettenreicher & interessanter vor. Befinde mich gerade im Bewerbungsprozess für Med (überwiegend an Privat-Unis in DE) und tausche mich sehr gerne mit dir aus!



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