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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    13
    Hallo zusammen,

    Ich befinde mich gerade im inneren Diskurs mit mir.

    Bei mir wurde nach einer langen Leidensodyssee nun Multiple Sklerose festgestellt und mir machen meine Konzentrations- + Aufmerksamkeitsstörungen, Fatigue schwer zu schaffen… ( hatte ich früher nicht)

    Aktuell habe ich das Studium pausieren müssen…

    Ich weis dass Medizin nicht gerade das einfachste Studium ist und wollte mal euren Rat wissen, was ihr mir da raten würdet.

    Danke!



  2. #2
    Diamanten Mitglied
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    1.854
    Hallo NaturePass,

    allgemeine Ratschläge sind hier in dieser Form immer schwierig. Niemand kann beurteilen, wie es dir mit deiner Erkrankung geht und wie stark ausgeprägt die Fatique und die Konzentrationsstörungen sind.

    Möglicherweise kann es dir helfen, mit Kommilitonen über die Anforderungen im Studium zu sprechen oder auch mit deinem Hausarzt.

    Wenn die Diagnose MS neu ist und Du kognitive Symptome hast....hattest Du schon eine Neuroreha? und gab es irgendwann (in der Reha oder ambulant) eine neuropsychologische Testung? Die wäre wichtig, um einschätzen zu können, wie stark die Defizite sind....

    Und als junger (?) Mensch solltest Du auf jedenfall eine Reha machen. Das ist dein Recht.

    Pauschal aufgeben würde ich nicht. Eine Fatique und Konzentrations- und Aufmerksamkeitsstörungen können sehr belastend sein, aber sie können sich im Verlauf auch bessern.
    Wichtig ist eine gute Basistherapie der MS und eben eine Reha.

    Alles Gute.



  3. #3
    ehemals JenRic
    Registriert seit
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    Beiträge
    150
    Hilfreich könnte auch sein die Schwerbehindertenvertretung der Uni zu kontaktieren, um ggf. z.B. Zeitaufschläge in den Prüfungen auszuhandeln.

    Zudem ist ja die Frage, ob du Druck (z.B. finanziell) hast, dass Studium schnellstmöglich abzuschließen oder ob du dir auch vorstellen könntest die Anforderungen / Einheiten / Scheine aufzuteilen / zeitlich zu strecken, falls dir das helfen würde.

    Aber ich schließe mich der Meinung an: Allgemeingültige Ratschläge zu deiner individuellen Situation kann man eigentlich nicht geben. Aber einfach hinwerfen würd ich noch nicht ;) hab auch schon Menschen im beruflichen Kontext erlebt, die auch mit MS viel geschafft haben, trotz anfänglicher Hürden ;)



  4. #4
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    somewhere in Süddeutschland
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    79
    Wir bekommen heutzutage die schubförmige MS bei etwa 80 % aller Betroffenen zum Stillstand (bzw. schubfrei) mit den Medikamenten, und das über Jahre ... also kein Grund zur Sorge. Und sobald du einigermaßen gut eingestellt bist, sollte die Müdigkeit auch etwas nachlassen. Weiter Sport machen und nicht unterkriegen lassen ... Viel Glück und Erfolg.



  5. #5
    Registrierter Benutzer
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    08.10.2021
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    Zitat Zitat von Luffy123 Beitrag anzeigen
    Wir bekommen heutzutage die schubförmige MS bei etwa 80 % aller Betroffenen zum Stillstand (bzw. schubfrei) mit den Medikamenten, und das über Jahre ... also kein Grund zur Sorge. Und sobald du einigermaßen gut eingestellt bist, sollte die Müdigkeit auch etwas nachlassen. Weiter Sport machen und nicht unterkriegen lassen ... Viel Glück und Erfolg.
    Hi Luffy vielen Dank für deine Nachricht bei mir wurde die PP-MS festgestellt… deswegen habe ich halt das Problem dass es eher suboptimal läuft und Ähnliches… ich habe halt eher die Probleme zwecks der Konzentration + Aufmerksamkeit weil Bücher a la Thomas Mann, die mir früher Spaß gemacht haben zu lesen, mir jetzt schon Kopfschmerzen bereiten…


    @Nulllinie und @Nefazodon auch euch danke ich für die Nachrichten , es beruhigt ungemein. Die Neuropsychologie werde ich Aufjedenfall machen



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