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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
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    Du kannst natürlich kellnern gehen, eine Bekannte geht 1x am Wochenende kellnern mit 100 EUR Trinkgeld und 100 Euro Verdienst raus. Auch nicht schlecht, vor allem, wenn Du gerne unter Leuten bist.

    Ansonsten: Ja, Nebentätigkeiten sind dem Arbeitgeber zu melden. Informationen dazu findest Du regelhaft in deinem Arbeitsvertrag selbst, wo das festgeschrieben ist. Das ging bei mir formlos schriftlich. Im Tarifvertrag VKA ist das auch geregelt.

    Wenn Du geringfügig arbeitest ist das auch steuerlich bei einer Tätigkeit nicht relevant, hier kannst Du gerne googeln.

    Ansonsten: Dienste machen viel aus. Ein Wochenendnachtdienst mit 12 Stunden am Stück bringt massig Zuschläge mit, sprich mit einem Gehaltsabrechner, der kann Dir viel dazu sagen.



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  2. #7
    Dunkelkammerforscher Avatar von freak1
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    Zuschläge gibt es für "Bereitschafts"dienste leider kaum. 9h Nachtzuschlag und dann vielleicht nochmal ein paar Stunden am Feiertag, das wars. Massig ist da gar nichts. Ein BD unter der Woche (höchste Stufe Uni) gibt Brutto vielleicht 100-150€.

    Wo kann ich mich für diese 1000€ Netto-Dienste anmelden? 24h am Samstag sind bei uns (Uni) so ca. 200-300€ Netto unterm Strich.



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  3. #8
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    Als Arzt am Wochenende kellnern gehen...
    Wie wunderbar die Möglichkeiten für Ärzte in Deutschland doch sind ;)

    Ironie an:

    es gibt auch lukrativere Möglichkeiten, falls Du etwas lockerer bist: von professioneller Abendbegleitung von gut betuchten Personen bis ... Arzt müsste man sein in diesem Land

    Ironie aus



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  4. #9
    Diamanten Mitglied Avatar von Kiddo
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  5. #10
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    Zitat Zitat von PsychoFan Beitrag anzeigen
    Warum nicht Dienste? 1 24 Stundendienst bringt ca. 1000 Euro Netto. Wenn Du nur 500 brauchst, kannst Du jak einen Dienst alle W Monate machen.
    Ein 24h Dienst bringt leider KEINE 1000 Euro Netto. Wäre allerdings eine faire Bezahlung angesichts des Zeitaufwands und der darausresultierenden Schläfstörungen. Dann müsste man anderswo im Gesundheitswesen sparen, was wiederum andere gut bezahlte Leute (sei es MVZ Investoren, Fachärzte, Pharma, Hersteller von Medizinprodukten) verärgern dürfte. Die werden sich mit aller möglichen Lobbyarbeit dagegen stemmen. Die Lobby für Assis und auch Pflege ist leider gering. Bei Assis nahezu nicht vorhanden. Das wäre nochmal ein anderes Thema.

    Zitat Zitat von Danny WLH Beitrag anzeigen
    @PsychoFan: Das musst mir erklären. Bekannte und ich kriegen mit Diensten Steuerklasse 1 vielleicht max. 1200 Euro netto extra

    Damit komme ich fuer 4 Dienste, davon 1 am Freitag oder Samstag auf ca. 750 Euro netto als allgemeinen groben Richtwert fuer einen Assistenten im 2. Jahr Steuerklasse 1.
    Ich denke das ist etwas zu niedrig angesetzt, aber die richtige Richtung. Bei uns war das etwas mehr Netto für 4-5 Dienste. Macht ca. 1/3 bis 1/4 des Gesamtgehalts aus. Du kannst auch mal in Erfahrung bringen, ob ihr euch bis zu 1,5 Überstunden an den regulären Arbeitstagen aufschreiben dürft. Bei einem meiner ehemaligen Chefs waren 1,5h ok. Mehr allerdings nicht wegen Arbeitszeitgesetz. Man musste nichtmal den Vorgesetzten dafür fragen. Bei der darauffolgenden Stelle musste man die Vorgesetzten fragen, was aber zu 99% akzeptiert worden ist.
    Alternativ kannst du dir auch speziell die besonders lukrativen Freitags- und Samstagsdienste raussuchen.

    Zitat Zitat von AlexStudent Beitrag anzeigen
    Du kannst natürlich kellnern gehen, eine Bekannte geht 1x am Wochenende kellnern mit 100 EUR Trinkgeld und 100 Euro Verdienst raus. Auch nicht schlecht, vor allem, wenn Du gerne unter Leuten bist.
    Kann man machen, aber vollkommen unüblich. Kenne keinen einzigen Assi, der sowas macht. Ich hätte dafür a) nicht mehr die Kraft und b) keine Lust meine Freizeit dafür zu nutzen von der man eher weniger hat in der Weiterbildungszeit mit Diensten.
    Unser MVZ nutzt Betten in einer Privatklinikin (große Stadt im Rheinland). Dort sind meist fitte operierte Ortho und HNO Patienten. Wenig Betreuung notwendig. Keine Aufnahmen. Die "Dienste" geben wir selbst ab an Honorkräfte. Erste klinische Erfahrungen sind notwendig. In den Diensten ist wenig los und man kann an seiner Promotion schreiben oder lernen für die Weiterbildung. Dienstarztzimmer steht zur Verfügung. Es ist ein Anwesenheitsdienst. Bezahlung ist nicht so gut wie in der Klinik, dafür auch wenig zu tun.

    Zitat Zitat von Kiddo Beitrag anzeigen
    Tätigkeit im Impfzentrum als eine Idee
    Oder ein Testzentrum eröffnen. (*Ironie*)
    Die KV hat einfach zu viel Geld (übrigens unser aller Geld aus Kassenbeiträgen!) und geht in manchen Fällen nicht ordentlich damit um. Ich denke da an folgende Beiträge:
    https://web.de/magazine/news/coronav...essen-36030032
    https://www.baden.fm/nachrichten/19-...betrug-972891/

    Zusammenfassend würde ich sagen: So schlecht ist das Gehalt in der Weiterbildung auch nicht. Investier lieber die Zeit dahingehend dir neue Skills für den Beruf anzueignen, dich fortzubilden, die Weiterbildung bald abschließen zu können und die wenige Freizeit in der Assi-Zeit zu genießen.
    Geändert von Holthusen (26.06.2022 um 11:05 Uhr) Grund: Ergänzung



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