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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
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    Zitat Zitat von Kavlam Beitrag anzeigen
    Ich bin echt offen für alle Anregungen und werde es auf jeden Fall etwas ernsthafter mit Anki probieren. Falls es mir nicht hilft, dann werde ich das hoffentlich auch merken. Wie geht ihr denn da vor? Öffnet ihr die Vorlesungsfolien und Anki und überlegt euch einfach die Fragen, die diesbezüglich gestellt werden könnten?
    Wir haben für jede Veranstaltung genau definierte Lernziele, die wir für die Prüfungen können müssen. Daher teilen wir uns als Lerngruppe die Veranstaltungen auf und jeder macht Ankidecks entsprecht der Lernziele.

    Wenn ihr sowas nicht habt,hier mal zwei Beispiele, wie man vorgehen könnte:

    Vorderseite: Welche Hormone setzt die Neurohypophyse frei?
    Rückseite: ADH und Oxytocin

    oder

    Vorderseite: Bei welchen Reaktionen der Glykolyse wird ATP verbraucht? Welche Enzyme katalysieren diese Reaktionen jeweils?
    Rückseite: Glucose + ATP -> Glucose-6-Phosphat + ADP durch Glucokinase; Fructose-6-Phosphat + ATP -> Fructose-1,6-Bisphosphat + ADP durch Phosphofructokinase

    etc.pp.

    Als Tipps für das Erstellen kann ich raten, wie bei den Beispielen erst mal nur kleine Karten zu erstellen, die du nutzt, um dir Fakten einzuprägen. Für komplette Zusammenhänge mit viel Text eignet sich Anki nur bedingt, mach ich allerdings zum Teil auch. Es gibt auch eine Reihe nützlicher Addons. Für mich das wichtigste ist Image Occlusion, mit dem man ganz schnell und einfach Anatomiekarten erstellen kann, in dem man auf Abbildungen kleine Boxen über die Beschriftungen legt und man sich damit leicht anatomische Strukturen abfragen kann.
    Zum lernen mit Anki: regelmäßig wenig machen hilft echt schon unglaublich viel. Wenn Biochemie deine Baustelle ist und du z.B. die ganzen Kreisläufe als Ankikarten machst und jeden Tag vielleicht 10 neue Karten lernst, dann hast du das selbst mit 15-20 Minuten täglichen Lernaufwands in kürzester Zeit drauf. Dabei darauf achten, regelmäßig (möglichst täglich) deine Wiederholungen zu machen und dann merkt man recht schnell, wie das hängen bleibt.



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  2. #12
    Registrierter Benutzer Avatar von Duke Nukem
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    Zitat Zitat von Kavlam Beitrag anzeigen
    vielen Dank für Eure Antworten, es tut gut zu lesen, dass nicht nur ich durch Prüfungen falle. Das Problem ist, in meinem Umfeld habe ich das Gefühl, ich bin die einzige.
    Bist Du bestimmt nicht, aber man redet meist nicht so darüber.

    Vielleicht liegt es auch daran, dass ich schon zehn Jahre aus der Schule raus bin und dementsprechend das Lernen erst einmal wieder lernen muss.
    Das habe ich in meinem Semester auch mitbekommen. Die "älteren" tun sich meistens sehr viel schwerer als die jüngeren, die gerade aus der Schule kommen und voll im Lernrhythmus sind. Vieles in der Vorklinik baut auch auf Schulwissen auf. Wer die passenden NaWi Fächer im Abitur hatte und das noch präsent hat, tut sich oft genug sehr viel leichter.



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  3. #13
    Nevergiveup Avatar von Anne1970
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    Oft lernt man zu ausführlich/in die Tiefe gehend. Frag mal bei deiner Fachschaft nach Altklausuren. Und mach dir wegen des weiteren Studiums keine Sorgen. Physiologie und Biochemie im Prinzip anwenden zu können ist schon ok… ich würde nur versuchen, Klausuren zeitnah ( und nicht erst im nächsten Semester) zu wiederholen. Sonst häuft sich ein belastender „Berg“ an.
    Ich musste mich vorm Physikum auch erst daran gewöhnen auf Bestehen zu lernen und nicht auf die besten Noten.
    Für ne 2 im Physikum und ne fast 1 im 3. hat’s gelangt.
    Da sagt dann aber nix über die Qualität als Ärztin/Arzt aus.
    Wissen macht nichts.



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  4. #14
    Registrierter Benutzer
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    Danke für die Tipps!
    Ich werde jetzt wirklich mal versuchen, mit Anki zu lernen, dadurch möglichst viel auswendig zu lernen. Ich habe mir das Amboss-Deck heruntergeladen und werde dann noch weitere Karten erstellen.
    Die Klausuren schreibe ich direkt bei der nächsten Möglichkeit nach und ich hoffe einfach, dass es reicht. Aufschieben möchte ich sie sowieso nicht, ich möchte nachher nicht einen großen Berg vor mir haben.
    Davon, die besten Noten zu bekommen, habe ich mich eigentlich sehr schnell schon verabschiedet. Bestehen reicht mir mittlerweile völlig.



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  5. #15
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    Ich würde auch davon abraten, selber Zusammenfassungen zu schreiben. Das kostet extrem viel Zeit bei relativ wenig Nutzen.
    Ich würde dir eher dazu raten, fertige Zusammenfassungen anderer von deiner Uni noch zu ergänzen und dann damit zu lernen. Und Altklausuren deiner Uni!



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