1,5 Jahre nach Physikum erst mit dem klinischen Abschnitt starten

[MusicaFembriae]

Danke für die ermutigenden Worte. Dann rufe ich diese Woche mal bei meinem LPA an und rede mal mit denen!
Ist ja eigentlich eine gute Option Dann könnte ich ja sogar paar Monate reisen und dann noch entspannt Famulaturen machen.

[rwolf]

Ich denke auch Famulaturen, Doktorarbeit sind gute Ideen.
Vielleicht kann man auch an der einen oder anderen Lehrveranstaltung im klinischen Teil teilnehmen wenn man nett fragt? Und Kapazität vorhanden ist? Vielleicht z.B. wenn bei einer Lehrveranstaltung nur eine Klausur geschrieben wird, könnte es für den Dozenten auch einfach sein, noch jemanden zuzulassen.
Man darf ja, soweit ich weiß, nachdem man das Physikum bestanden hat, grundsätzlich an Lehrveranstaltungen des klinischen Abschnitts teilnehmen.

Ich habe selbst einen Teilstudienplatz, habe gerade das Physikum bestanden.
Wie habt ihr es geschafft, einen Vollstudienplatz zu erhalten?

[MusicaFembriae]

Mit nettem Fragen hat das ja leider nichts zu tun. Wenn du nur einen Teilstudienplatz hast, bist du ja jetzt nach deinem Physikum exmatrikuliert und damit auch kein Student mehr. Klingt hart, aber ist ja so.
Die Veranstaltungen besuchen (z.B. Vorlesung) kann man sicherlich. Merkt ja keiner, wenn man sich da reinsetzt, aber Prüfungen wird man ja keine ablegen können. Das wird ja alles vom Studiendekanat gemanaged.
Klar, nach dem Physikum hat man grundsätzlich die Möglichkeit irgendwo im klinischen Abschnitt weiterzustudieren

Einen Vollstudienplatz kriegt man ja hauptsächlich über eine Bewerbung aufs höhere Fachsemester oder wenn du über Hochschulstart für das erste Fachsemester irgendwo einen Vollstudienplatz bekommst und dich die entsprechende Universität hochstuft.

Aber klar: Erfahrungen von denjenigen, die was bekommen haben, sind hier natürlich interessant!

[rwolf]

Ich meinte eigentlich den Fall, dass jemand einen Studienplatz hat, aber noch nicht hochgestuft wurde.

Was Exmatrikulation betrifft, man kann sich auch für einen anderen (zulassungsfreien) Studiengang immatrikulieren lassen (ggf. Doppelstudium beantragen), und dann ist man zwar nicht in Medizin eingeschrieben, aber immatrikuliert an der Uni. Theoretisch kann man durch Absprache mit Dozent+Prüfungsamt einer anderen Fakultät jemanden zu Veranstaltungen zulassen, aber es gibt wohl kein Anrecht darauf.
In anderen Fächern ist dies möglich gewesen (z.B. kenne ich den Fall, dass jemand Medizin studiert hat und bei regulären Kursen anderer Fakultäten Leistungsnachweise abgelegt hat (also nicht studium generale o.ä.), bezüglich Medizin wäre das immer noch eine Frage.

[Duke Nukem]

Ich meinte eigentlich den Fall, dass jemand einen Studienplatz hat, aber noch nicht hochgestuft wurde.

Was Exmatrikulation betrifft, man kann sich auch für einen anderen (zulassungsfreien) Studiengang immatrikulieren lassen (ggf. Doppelstudium beantragen), und dann ist man zwar nicht in Medizin eingeschrieben, aber immatrikuliert an der Uni. Theoretisch kann man durch Absprache mit Dozent+Prüfungsamt einer anderen Fakultät jemanden zu Veranstaltungen zulassen, aber es gibt wohl kein Anrecht darauf.
In anderen Fächern ist dies möglich gewesen (z.B. kenne ich den Fall, dass jemand Medizin studiert hat und bei regulären Kursen anderer Fakultäten Leistungsnachweise abgelegt hat (also nicht studium generale o.ä.), bezüglich Medizin wäre das immer noch eine Frage.

Mediziner dürfen/müssen ja z.B. ein Wahlfach machen, das etwas komplett anderes sein kann. Aber nicht-Mediziner in medizinischen Veranstaltungen habe ich bisher nur in forschungsorientierten Seminaren oder so gesehen. Die durften niemals in die entscheidenden Praktika und niemals für die Medizin relevante Scheine machen. Das ist wohl mittlerweile alles so abgeriegelt, damit Quereinstieg nicht mehr einfach möglich ist.
Da finde ich die Idee mit den Famulaturen besser.