Eben. Weiterbildung, Qualitätszirkel, Stammtische, Kongresse usw. sind ja nicht nur lästige Pflicht- manchmal macht es auch einfach inhaltlich Spaß, man erfährt etwas über den Buschfunk, sieht alte Kollegen aus der Klinik wieder usw.
Eben. Weiterbildung, Qualitätszirkel, Stammtische, Kongresse usw. sind ja nicht nur lästige Pflicht- manchmal macht es auch einfach inhaltlich Spaß, man erfährt etwas über den Buschfunk, sieht alte Kollegen aus der Klinik wieder usw.
Ich befinde mich am Ende meines ersten WBJ. Gerade am Anfang fühle ich mich oft erschlagen und merke wie wenig Ahnung ich habe. Ich habe 10 Fobi Tage pro Jahr. Ich mache alles jedoch für mich und will halt auch am Ende meiner WB keine Gefahr für meine Pat. darstellen.
Also mal als Bsp. für dieses Jahr: Strahlenschutzkurse (5 Tage), Kongress (5 Tage), Wochenend-Fobi (2 Tage), Online-Fobi mind. 1 pro Woche, Bücher lesen ca. 2h/Woche, Kurzvorträge/Fallvorstellung auf Arbeit 3/Jahr.
Erzähl mir nicht, wie meine Chancen stehen. (Han Solo)
Ich finde Fortbildungen immer recht angenehm - man lernt was neues, trifft interessante Leute, und es ist im Vergleich zum Klinikalltag ultraentspannt
Ich hab in den letzten 2,8 Jahren 425 CME-Punkte gesammelt - mit Präsenzfortbildungen, Kongressen, Wochenend-Fortbildungen, Fortbildungswochen, Online-Fortbildungen, uvm. Zusätzlich lese ich gerne Artikel in der Ärzte Zeitung, auf Medscape, oder sonstwo. Und natürlich anlassbezogen auch in- und ausländische Leitlinien, begutachtete Zeitschriftenartikel mit Bezug zu aktuellen Patienten, uvm.
Ich bin ja auch eher Team Fortbildung. Ich mag Kongresse, ich mag Online-Fortbildungen, ich lese gerne nach und habe in den Corona-Jahren durch die ganzen Online-Veranstaltungen mein Soll mehr als erfüllt.
Das Schöne am Lernen nach dem Studium ist ja, dass man weder wirklich dazu gezwungen wird (bis auf die CME-Punkte, die man vorweisen muss) noch irgendwie zeitlich festgelegt ist, bis wann man etwas gelesen haben sollte, oder dass man eine Prüfung ablegen müsste. Sprich: Man kann sich das Nachlesen und Fortbilden meistens so legen, wie einem gerade der Sinn steht. Ich schaue durchaus wochenlang jenseits meines Arbeitsalltags keine Fachartikel oder Fortbildungen an. Dann wieder habe ich Zeit und Lust und mache ganz viel innerhalb weniger Wochen. Völlig entspannt, z.B. online bei lecker Tee und Keksen auf der heimischen Couch. Und meistens auch zu Themen, die interessieren und nicht irgendwelches Zeug, das man nur fürs Studium braucht, aber stinklangweilig findet.![]()
Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!
„Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)