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Thema: Krank im PJ

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von FuchsiBuchsi Beitrag anzeigen
    Lustigerweise hab ich mal in einer PJ-Bewertung gelesen, wie sich der/die Studi beschwert hat, dass ein anderer hinterher die Stelle bekommen hat. Obwohl der immer eher gegangen wäre als man selbst.... lol Das fand ich schon herzergreifend naiv.
    Tja. Genau das ist das Problem: Die, die sowas mitmachen, gehen aus irgendeinem Grund davon aus, es würde sich später rentieren.

    Wenn das dann nicht passiert, bekommen sie eine Gratifikationskrise.
    Willkommen in der echten Welt.
    "Die Menschen sind schlecht und die Welt ist am Arsch, aber Alles wird gut!"



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  2. #17
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von jo1u Beitrag anzeigen
    Irgendwie bringen mich solche Leute mittlerweile echt auf die Palme. Schon die Frage, ob man zwei Tage krankheitsbedingt fehlen kann.. Unselbständig bis zum geht nicht mehr. Dann diese "freiwilligen" Überstünden... Solange sich ein kleiner Kern von Studenten so ausbeuten lässt, leidet das gesamte Studentenkollektiv. Liebe Pjler, man besteht auch das M3 wenn man zwei Tage weniger Urlaub nehmen kann. Man darf sich auch zwei Tage Krank melden, ohne im Forum um Erlaubnis zu fragen. Und wer bei weniger als Mindestlohn solche Überstunden fährt, sollte sein Verhalten nochmal überdenken.
    Also dem muss ich was beifügen, die PJlerin vor mir hat immer Überstunden gemacht und das war dann bei uns in der Runde selbstverständlich, und wenn man um 4 gehen will oder wegen Arzttermin etc. mal 2h früher Schluss machen müsste, wurde man mit blöden Sprüchen abgeworfen wie; du hast wohl nicht so Bock auf Chirurgie oder was zu lernen (kommt dann von den Assistenzärzten, von denen man eher erwarten würde, dass sie einen ordentlich behandeln!) obwohl man normalerweise entgegen kommt und Arbeit abnimmt (das wird alles vergessen und das einzige was bleibt ist der schlechte Eindruck)
    Der Personalmangel ist real und wir werden gezwungen das zu stemmen, es werden uns tlw. Auch rufdienste untergejubelt wie erwähnt, die dann alle in Vergessenheit geraten !

    Und das was ich bisher gelernt habe ist, dass man sich nicht ausbeuten lassen darf, da leidet jeder andere Student runter, da stimme ich völlig zu , aber in der Ärzteschaft muss sich auch was ändern und die naiven Studenten, die vor allem am Anfang keine Ahnung haben ( wie ich auch vor ein paar Wochen) sollten nicht wie billige Arbeitskraft oder Sklaven behandelt werden! Denn jeder Arzt weiß, dass man als Student guten Eindruck machen möchte und knechten dann einen bis zum geht nicht mehr! Meine Erfahrung war: Assistenzärzte nutzen einen aus und sind asozial, vielleicht ist das aber nur in der unfallchirurgie so und es wird dann besser



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  3. #18
    Diamanten Mitglied
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    Son Unsinn von einer Abteilung in der du dich hast ausbeuten lassen auf Ärzte in Weiterbildung zu schließen.

    Was geht es dich an, ob jemand einen guten Eindruck von dir hat wenn du da eh nicht arbeiten willst? Was kümmern dich die Sprüche? Wie wird man denn gezwungen Dienste zu machen? Missstände an die Uni melden und pünktlich heim gehen. Für sich einstehen kann man auch als Student.



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  4. #19
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von cateye1997 Beitrag anzeigen
    Also dem muss ich was beifügen, die PJlerin vor mir hat immer Überstunden gemacht und das war dann bei uns in der Runde selbstverständlich, und wenn man um 4 gehen will oder wegen Arzttermin etc. mal 2h früher Schluss machen müsste, wurde man mit blöden Sprüchen abgeworfen wie; du hast wohl nicht so Bock auf Chirurgie oder was zu lernen (kommt dann von den Assistenzärzten, von denen man eher erwarten würde, dass sie einen ordentlich behandeln!) obwohl man normalerweise entgegen kommt und Arbeit abnimmt (das wird alles vergessen und das einzige was bleibt ist der schlechte Eindruck)
    Der Personalmangel ist real und wir werden gezwungen das zu stemmen, es werden uns tlw. Auch rufdienste untergejubelt wie erwähnt, die dann alle in Vergessenheit geraten !

    Und das was ich bisher gelernt habe ist, dass man sich nicht ausbeuten lassen darf, da leidet jeder andere Student runter, da stimme ich völlig zu , aber in der Ärzteschaft muss sich auch was ändern und die naiven Studenten, die vor allem am Anfang keine Ahnung haben ( wie ich auch vor ein paar Wochen) sollten nicht wie billige Arbeitskraft oder Sklaven behandelt werden! Denn jeder Arzt weiß, dass man als Student guten Eindruck machen möchte und knechten dann einen bis zum geht nicht mehr! Meine Erfahrung war: Assistenzärzte nutzen einen aus und sind asozial, vielleicht ist das aber nur in der unfallchirurgie so und es wird dann besser
    Welche Rolle spielt denn die Meinung dieses einen Assistenzarztes bezüglich deiner späteren Einstellung? Als ob da jemand gefragt wird (ja kann vorkommen, aber...). Im Zweifelsfall ist bis zum Zeitpunkt deiner Bewerbung die Hälfte der Leute, mit denen du zusammen gearbeitet hast, schon wieder weg dank Fluktuation.

    Es stimmt schon, ich hab die mit Abstand schlechtesten Erfahrungen auch in der Unfallchirurgie gemacht. Und mich beschlich auch hin und wieder der Eindruck, dass mit Erhalt der Approbation dann ganz schnell vergessen wird, wie es selbst als PJler war. Oder gerade deswegen. Und auch kein Unterschied bezüglich der Arbeitszeiten gesehen wird. Aber sorry - NEIN - nur weil die bezahlte Kraft lange da bleibt und (bezahlte oder anderweitig abgegoltene) Überstunden macht, muss ich als noch nicht mal Mindestlohn erhaltende PJ das noch lange nicht. Ja, ich bin Teil des Teams und unterstütze gerne, aber die Überweisung am Monatsende ist dann doch eine andere und ich sehe mich nicht in der Verpflichtung, da alles in diesem Setting aufzufangen, sicher nicht.

    Es wird versucht auszunutzen, da stimme ich dir zu.
    Und die Crux ist, dieses Studium ist voll von Leuten, die sich brav über Leistung und Gelobtwerden definieren. Die sind eben auch herrlich auszunutzen, wenn man die richtigen Knöpfe drückt (siehe oben, du willst wohl nichts lernen?! ... WTF).
    Aber, wie du bereits gelernt hast, es dankt dir am Ende niemand.
    So ist das System.



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