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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Moin,

    ich denke seit einiger Zeit wieder darüber nach, Medizin zu studieren.

    Ich bin 31 Jahre alt, habe 2010 Abitur (2,3) gemacht und vor kurzem erst erfahren, dass ich die Abschaffung der Wartesemester verpasst habe. Darum bin ich aktuell dabei, mögliche Wege ins Studium zu ermitteln und wollte mal schauen, ob hier noch jemand einen Tipp hat.

    Nach dem Abi habe ich ein Jahr Vollzeit als Rettungssanitäter gearbeitet und habe dann mein Studium bei der Polizei gemacht. Die Berufsakademie zählt dabei nicht als FH, so dass das Medizinstudium nicht als Zweitstudium zählen würde. Bei der Polizei bin ich seit 5 Jahren als nebenamtlicher Rettungssanitäter tätig.

    Ansonsten habe ich 5 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit bei der DLRG (Wasserrettung und Schwimmausbildung) sowie 3 Jahre Ehrenamt beim ASB (Erste Hilfe Ausbildung) hinter mir, beides liegt allerdings einige Jahre zurück.

    Gibt es Möglichkeiten, mit dem fachfremden Werdegang irgendwie Berücksichtigung im Auswahlverfahren zu finden, von denen ich bisher noch nichts weiß?
    Ansonsten scheinen meine Chancen ja selbst bei gutem TMS eher schlecht zu stehen.

    Danke!



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  2. #2
    Registrierter Benutzer
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    Hi,

    so ganz richtig, dass die Chancen selbst mit gutem tms schlecht stehen, ist die Aussage meiner Meinung nach nicht. Wenn du dich über die ZEQ bewirbst ist es durchaus möglich, dass du mit einem guten bis sehr guten TMS Ergebnis unabhängig von deiner vorherigen Berufswahl einen Studienplatz kriegst. Siehe bspw. Köln, Köln zieht in der zeq zur Vergabe der Studienplätze ausschließlich TMS-Ergebnisse heran. Im Sommersemester wäre der Standardwert 113 oder besser nötig gewesen. Das Ergebnis muss zwar echt gut sein, aber unmöglich ist das nicht. Eine fachlich einschlägige Ausbildung verbessert nur deine Chancen bei Unis signifikant, welche die Ausbildung auch dementsprechend stark gewichtet berücksichtigen. Du wirst dich nur bei der Auswahl der Unis einschränken müssen. Die ehrenamtliche Tätigkeit kommt dir bei Unis eigentlich nur zu Gute. Da musst du auch schauen, welche Faktoren die Unis bei der ZEQ oder im AdH berücksichtigen und wie sie diese gewichten.

    Solltest du im TMS ein gutes Ergebnis haben, welches allerdings noch nicht ausreicht, kannst du dich bspw. für den IKM anmelden (Begrenzte Anzahl Teilnehmer, sortiert nach tms Ergebnis) in der Hoffnung, dass du teilnehmen darfst und dich mit diesem Ergebnis in Kombination mit Abi/Tms/Dienst dann in Heidelberg bewerben. Die führen den Test soweit ich weiß neu ein und soll künftig (auch?) als Kriterium für Punkte dienen. Nur mal um ein Beispiel aufzuführen. Ham-NAT wäre auch eine Option, für die Unis die diesen Test berücksichtigen.

    Ich würde an deiner Stelle für den TMS fleißig lernen, mich anmelden und auf einen guten Tag hoffen. Ggf. auch für den Ham-NAT, falls der bzw. die Unis für dich in Frage kommen.

    LG



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  3. #3
    Registrierter Benutzer
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    21.07.2007
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    169
    Hey Officer, ich war in einer ähnlichen Situation, schreib mir mal eine PN
    In der Medizin gibt es nichts Schöneres als Vertrauen. Und nichts Gefährlicheres.



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