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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    17.06.2018
    Beiträge
    91
    Hi Ihr,

    wie lange habt ihr rein für das Schreiben eurer Dr. Arbeit gebraucht? Wie sollte man am Besten vorgehen? Stehe am Anfang meines Schreibprozesses und freue mich über Tipps!

    LG medipassions



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  2. #2
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    22.05.2014
    Ort
    im Rheinland
    Semester:
    4. WBJ - Labor
    Beiträge
    2.789
    Nicht irgendwas suchen, sondern einfach anfangen.

    Allgemeingültige Aussagen kann man nicht treffen, da sich zu viele Faktoren unterscheiden. Publikationsdiss vs. Monografie, Labor-Versuche vs. Statistik etc.

    Ist die Literaturrecherche schon fertig? Dann wird es schneller gehen.

    Manche Personen schreiben lieber zuerst Material und Methode, ich habe tatsächlich mit der Einleitung angefangen. Aber das Wichtigste ist: Anfangen zu schreiben. Und im Optimalfall vor Jobbeginn fertig werden.



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  3. #3
    agitiert Avatar von Arrhythmie
    Mitglied seit
    28.04.2014
    Semester:
    Fertig.
    Beiträge
    2.309
    Rein fürs Schreiben hab ich ca. 4 Monate gebraucht (aber tägliches Schreiben ca. 3-6h am Tag).

    Die ganze Diss 3 Jahre.
    "Sometimes I sit quietly and wonder why I am not in a mental asylum. Then I take a good look around at everyone and realize.... Maybe I already am."






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  4. #4
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    26.07.2020
    Beiträge
    1.126
    Nachdem ich viel Zeit als Laborsklave mit einer nicht sinnvoll definierten bzw. nur unscharf umrissenen verschwendet hatte, hab ich es abgekürzt, was im Bereich Datenauswertung/Statistik/Bioinformatik gemacht, Tag und Nacht auf Hochdruck daran gearbeitet, hatte auch nen kooperativen Betreuer und schrieb alles in einem Jahr runter, war noch gegen Ende des PJs mit allem fertig.
    Unnötig, wie sich später gezeigt hat. Heute interessiert keinen Menschen mehr ob man einen Titel hat oder nicht, eher ob man Facharzt ist oder nicht, und manchmal auch nur ob man eine Approbation hat oder nicht. Letzteres sogar immer häufiger. Und natürlich ob man bereit ist sich den starren Strukturen großer Bereiche des Gesundheitssystems zu unterwerfen.
    Auch das Publizieren und den Spleen mit der Habil hab ich verworfen, obwohl es zumindest an den weniger fordernden Fakultäten gar nicht mehr viel gebraucht hätte. Es bedeutet mir nichts mehr. Ich will raus und mir ist alles egal, Medizin war ein Riesenfehler. Jetzt gehts nur noch ums Geldverdienen und Überleben, und nicht mehr wer anders sein zu müssen,worunter auch die Unterwerfung unter die starren Vorgaben weiter Teile dieses Patientenversorgungssystems fällt.

    Aber sorry, das gehört jetzt alles nicht mehr hierher, hatte nur einen Drang das jetzt alles mal loszuwerden. Will anderen auch nicht die Illusionen nehmen.

    Ignoriert es einfach und führt die Diskussion wie bisher weiter.



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  5. #5
    The cake was a lie. Avatar von Endoplasmatisches Reticulum
    Mitglied seit
    16.03.2020
    Beiträge
    1.493
    4 Monate Schreiben à 10 - 14 Stunden am Tag. Da waren die Daten aber alle schon erhoben und ein Großteil der Abbildungen bereits gerendert. Außerdem hatte ich eigentlich schon ein fertiges Paper verfasst, das mir dann als Vorlage für die Monographie diente. Die wesentliche Literatur kannte ich demnach auch schon. Die gesamte Dissertation hat von Erstkontakt mit dem Betreuer bis hin zur Disputation ziemlich genau vier Jahre gedauert.

    Ich hab's aber auch etwas übertrieben. Mit deutlich weniger Aufwand wäre es genau so gegangen. Rückblickend juckts echt keine Sau ...

    Zitat Zitat von mbs Beitrag anzeigen
    Auch das Publizieren und den Spleen mit der Habil hab ich verworfen
    Dito. Drei mal in der Forschung trotz Umsicht und guter Planung auf die Schnauze gefallen. Bauern und Könige halt. Auf die Disse bin ich stolz, das war ein Herzensprojekt und ich habe davon sowohl fachlich etwas als auch für die Visitenkarte. Ein wenig Ego darf auch mal sein, wenn man viel dafür getan hat. PD? Geh mir weg. Forschen sollen Leute, die das hauptberuflich machen und dafür bezahlt werden. Mal ne klinische Studie parallel zur Arbeit betreuen und ein bisschen Rumrechnen als Ersatz für andere Dumpingbonusaufgaben wie Dienstplanerstellung, Vertrauensassi oder XYZ-Beauftragter? Klar, warum nicht. Das reicht dann aber auch.



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