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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #31
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von alphamethyldopa Beitrag anzeigen
    Zwei Sachen - die Schwester haben die Macht, und du brauchst sie mehr als sie dich brauchen. Ja und eine dritte, die ich so für Intensivstation unterschreiben kann, aber woanders weiß ich nicht - manche Schwestern wissen weitaus mehr als du.
    Sorry, aber da ist echt viel Schmarrn dabei! Nicht der Arzt braucht die Pflege mehr oder umgekehrt, jeder hat seinen Job und seine Aufgaben. Und ja, in Basics oder in Sachen Erfahrung haben die Schwestern oft mehr Erfahrung, aber nicht unbedingt wenn's Speziell wird. Das ist die gleiche Diskussion wie im Rettungsdienst: Standard-Situationen kann der Notfallsanitäter sicherlich gut und schnell und sicher beherrschen. Aber was ist wenn es abgespaced wird? Dann kommt der an seine Limits und irgendwann braucht es doch wieder den Arzt...
    Zitat Zitat von alphamethyldopa Beitrag anzeigen
    Kannst gerne zur Perso gehen und dich beschweren, aber viel wichtiger ist es, in der Zukunft zu schauen, wie du die Sache regelst. Denn, die Schwester können dir die Arbeit erschweren bis unmöglich machen.
    Also alles runterschlucken? Nein. Klare Ansagen machen. Klare Kommunikation. Und auch Grenzen setzen.
    Zitat Zitat von alphamethyldopa Beitrag anzeigen
    Wo ich immer anfange bei schwierigen Pflegern - ich frage sie immer nach Meinungen zu Patienten. Je schwieriger eine Schwester ist, desto mehr bespreche ich zB die Ergebnisse der Visite, oder die Einweisungen des Oberarztes mit ihr. Ich akzeptiere auch Widerspruch und erwarte nicht, dass auf mich gehört wird.
    Das klingt sowas von nach anbiedern...
    Zitat Zitat von alphamethyldopa Beitrag anzeigen
    Auf der ITS sine meine Pfleger meine Verbündeten (gegen die Oberärzte und insbesondere gegen Chirurgen )
    ??? Deine Rolle ist "Arzt". Das ist nicht "Arzt mit Pflege" gegen "Oberarzt" sondern es gibt ärztliche Aufgaben und pflegerische Aufgaben. Beide haben ihre Berechtigung und laufen parallel. Und wieso du dich mit Chirurgen anlegen willst versteh ich noch weniger. Ich seh meine Aufgabe als Chirurg die Patienten auf Intensiv zu visitieren und Fragen bzw. Beurteilungen zum Verlauf in meinem Bereich abzugeben. Und manchmal werde ich auch bzgl. meines Bereichs zu anderen Intensivpatienten gefragt. Alles andere, Herz-Kreislauf, Pulmonal, Niere, sonstwas, managen die Intensivmediziner selbständig und erst wenn das ok ist geben sie uns den Patienten wieder auf Normalstation. Insofern gibt es aus chirurgischer Sicht eigentlich meist wenig Konfliktpotential mit den Intensivmedizinern, die machen ihre Aufgaben und ich meine. Und zumindest unsere machen eine sehr gute Arbeit, soweit ich das beurteilen kann...
    Zitat Zitat von Locutus001 Beitrag anzeigen
    Am Ende des Tages muss man aber irgendwie zusammenarbeiten. Das darf man nie vergessen.
    Korrekt. Aber man muss nicht Freunde werden. Man kann auch auf rein professioneller Ebene zusammenarbeiten.
    Erst die Taten eines Menschen zeigen was die Worte wert waren.



  2. #32
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    Zitat Zitat von anignu Beitrag anzeigen

    Korrekt. Aber man muss nicht Freunde werden. Man kann auch auf rein professioneller Ebene zusammenarbeiten.
    So sieht es aus.
    Aber jeder Jeck ist anders. Für manche ist der "freundschaftliche Umgang" vielleicht sehr wichtig, während andere mit Eiern aus Stahl ihr Ding machen. Dazwischen ist Platz für alles. Aus meiner Perspektive: Wenn es nicht anders geht, dann arbeitet an "nur noch rein professionell zusammen".
    Wenn es anders geht, ist ein guter Umgang mit dem Team für mich zum Beispiel zu bevorzugen.
    Einzelpersonen kann man dabei aber getrost meiden, solange der Rest passt.

    Das muss OP und jeder andere aber selbst entscheiden, welches outcome da gewünscht ist.



  3. #33
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    Zitat Zitat von anignu Beitrag anzeigen
    Und wieso du dich mit Chirurgen anlegen willst versteh ich noch weniger.
    Klar, dass du es nicht verstehst.
    Bist halt Chirurg.



  4. #34
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    Meine innere Haltung ähnelt der von anignu.
    Äußerlich sage ich jetzt zu Allem ja und Amen, was die Schwestern von mir wollen. Ich habe auch keine Lust einen weiteren Konflikt auszutragen. Wenn ich der "Stations-Hans-Wurst" bin, dann spiele ich eben auch noch diese Rolle, ich werde schlussendlich dafür bezahlt.
    Die Qualität der Weiterbildung war jetzt auch nicht besonders gut. Ging eher nach dem Motto, "Mach mal, und wenn du etwas falsch machst, wirst du angemotzt", auch von ärztlicher Seite. Der Respekt meiner Chefärztin mir gegenüber rührt wahrscheinlich auch daher, dass ich mich trotz allem gut organisieren kann und doch stark von der Qualität meiner universitären Ausbildung profitiere. Ich habe ein gutes Langzeitgedächtnis.
    Ich werde aber definitiv zum 1. Juli die Stelle wechseln. Der Chefarzt in einem benachbarten Schwerpunktversorger nimmt mich mit Kusshand (habe in dem Krankenhaus auch ein Teil meines PJ abgeleistet). Schlechter kann es nicht werden. Und wenn es mir nicht taugt, habe ich immer noch genügend Optionen.



  5. #35
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    Viel Erfolg!



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