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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Registrierter Benutzer
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    Man kann in jeder Branche einen extrem stressigen und eher entspanntere Jobs finden. Ein Jahr Innere Medizin oder zumindest unmittelbare Patientenversorgung musst du zwar für die meisten Fachgebiete aushalten, aber danach kannst du zB Arbeitsmedizin, Labormedizin oder Strahlentherapie machen. Wenn du keine Unikarriere anstrebst wirst du da Stellen finden, die nicht viel stressiger als normale Durchschnittsjobs sind. Außerdem ist das Gehalt normalerweise so gut, dass du auch mit einer Teilzeitstelle überleben kannst. Außer man ist wirklich schwer krank, was bei einer Depression je nach Schweregrad durchaus der Fall sein kann - dann wäre aber jeder Job schwierig und auf Dauer vermutlich untherapiert auch nicht durchhaltbar. Insofern wäre eine entsprechende Diagnostik wichtig, bevor du eine endgültige Entscheidung triffst - Krankheit trübt die Urteilsfähigkeit. Das kann ich dir aus Erfahrung versichern.

    Wünsche dir auf jeden Fall alles Gute!



  2. #7
    Registrierter Benutzer
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    135
    Zitat Zitat von Surviver Beitrag anzeigen
    Ich dachte ich wäre mit Mitte 20 schon gefestigt und angekommen im Leben.
    Du süßes, süßes Sonnenkind! Leben fängt mit 30 an

    Frag die Einwandererfraktion unter uns - hier, ich, erste Assistenzstelle mit 28 obwohl ich woanders auch eine Weile geackert habe. Das erste Kind mit 29, zweites mit 31, basst ois.

    Ich weiß auch nicht, was ich mir von dem
    Post erhoffe. Vllt Erfahrungsberichte von Menschen, die ähnlich wie ich hadern und eine passende Nische mit Medizin gefunden haben oder auch einfach objektive Eindrücke/ Ratschläge. Ich weiß, dass letztendlich ich handeln und Entscheidungen treffen muss..
    Ich habe Medizin studiert, weil meine Eltern so wollten. In meiner Ecke der Welt wird halt so gemacht. Bin auf meinen Job sozusagen fremdbestimmt gekommen. Was soll ich dir sagen - man muss schauen, dass man das beste aus dem macht, was man hat. Manchen gelingt es leicht, manchen schwer, aber nur die seltensten bekommen genau das was sie schon immer irgendwie wollten. Sich zufrieden zu machen ist auch nicht ganz einfach, aber lohnt sich.

    Für mich war Medizin wie ein arranged marriage - mit etwas Glück kann man Schmetterlinge im Bauch spüren, wenn nicht, dann ist halt auch ok, Hauptsache es läuft.

    Ein Arzt hat es sicher nicht leicht, aber es ist ein schlauer Job auf den man stolz sein darf.



  3. #8
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    2
    Ich denke, wir alle haben Ängste, wenn es um unsere Zukunft und unseren Karriereweg geht. Viele Menschen bereuen ihre Entscheidungen jedoch nicht. Es gibt jedoch auch Menschen, die aus verschiedenen Gründen nie berufstätig sind. Natürlich ist es wichtig, bei der Berufswahl alle Vor- und Nachteile abzuwägen. Aber das Leben ist so unvorhersehbar. Ich suche hier oft nach der Lösung, weil ich wie viele andere Menschen Zweifel habe. Außerdem möchte ich hinzufügen, dass es wichtig ist, sich daran zu erinnern, dass es in jeder Situation immer einen Ausweg gibt.



  4. #9
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