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Hallo Leute,
habe jetzt sehr oft von anderen Studenten gelesen, dass sie unsicher sind wie sie lernen sollen. Daher wollte ich mal meinen kurzen Erfahrungsbericht posten. Ich habe das F23 mitgeschrieben und bin dort knapp durchgefallen.
Ich war sehr lange im Vorfeld unsicher wie ich am besten für das Stex lernen sollte und wollte. Durch Corona hatte ich das Gefühl nicht viel aus der Klinikzeit mitgenommen zu haben, hatte aber ca 75 Tage Zeit mich auf das M2 "intensiv" vorzubereiten. Hier würde ich schon einmal den Leuten empfehlen sich mehr Zeit zu nehmen, insbesondere wenn in einigen Fächern das Grundwissen fehlt (eher so 115-120 Tage, wenn man die Zeit hat).
Die ersten 30-40 Lerntage habe ich versucht mehr ins Detail zu lernen (mit Anki) und dann zu kreuzen, eben weil ich nicht genau wusste was ich mir "merken" soll. Habe also mehr Zeit ins stupide Auswendiglernen und weniger ins Kreuzen + Kommentare lesen gesteckt (großer Fehler mMn).
Habe eigentlich durchweg auch immer relativ gut gekreuzt, eben weil durch Anki man sich zunächst viel merken konnte. Auf Dauer wurde es aber zu viel, sodass ich dann angefangen habe , unter Zeitdruck, deutlich schneller zu lernen. Habe dann mehr das Schlüsselwissen verinnerlicht und mehr gekreuzt.
Insgesamt habe ich deutlich besser in den Teilen abgeschnitten, welche ich "schneller" gelernt und intensiver gekreuzt habe. In der Prüfung selber habe ich nicht wirklich häufig auswendig gelerntes angewandt, sondern vieles noch aus den Kommentaren oder Altfragen gewusst. Durchgefallen bin ich mMn leider, weil ich eben mich lange Zeit nicht auf das Wichtigste beschränkt, Auge weggelassen, zu wenig gekreuzt und mir häufig nicht die zugehörigen CT, Röntgenbilder etc. angeschaut habe.