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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hi zusammen, ich fand es wäre einfach mal an der Zeit, auch für die Dermatologen und Dermatologinnen und diejenigen, die sich für das Fach interessieren, hier einen Thread zu eröffnen.
    Denn das Fach ist ja nicht nur aufgrund der ganzen verschiedenen Diagnosen so vielfältig (laber, laber, laber...), sondern auch aufgrund der vielen verschiedenen Möglichkeiten, sich zu spezialisieren und die eigene Arbeit zu gestalten.

    Ich selbst bin WBA in einer Praxis mit großem Laser-Schwerpunkt und bereue es in keinster Weise, habe jedoch vorher nicht großartig woanders hospitiert und mich bisher auch noch nicht wirklich mit anderen auf Kongressen o.ä. unterhalten können, möchte aber schon ganz gerne wissen, wie es im Vergleich bei anderen läuft.

    Daher finde ich, dass das hier eine gute Möglichkeit wäre, sich über gewisse Aspekte der Weiterbildung auszutauschen. Vielleicht kann das ja auch dazu beitragen, die Weiterbildungsqualität noch weiter zu verbessern.

    Was mir z.B. immer wieder "unter den Nägeln brennt" (so, das war jetzt hoffentlich der letzte schlechte Wortwitz in diesem Thread...):
    - OPs: was/wie viele pro Woche dürft ihr so machen? Was wird bei euch gemacht, was schickt ihr weiter? Wie sind die OPs in die Sprechstunde integriert gibt es feste op-Tage/Nachmittage oder werden die OPs einfach zwischen den normalen Terminen eingetragen?
    - Wie viel Zeit habt ihr pro Patient?
    - Gehalt: mehr/weniger als Tarif? Gibt es vielleicht sogar variable Komponenten?
    Für einen besseren Vergleich könnt ihr vielleicht ja noch angeben, in welchem Jahr ihr seid, Praxisgröße (FÄ/AÄ), Inhaber oder MVZ/Investor-geführt...



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  2. #2
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    Ist hier keiner aus ner Praxis?



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  3. #3
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    Hallo,
    ich gebe mal einen kurzen Einblick, wie es bei mir ist.

    Bin WBA im 5.Jahr, vorher 3,5 Jahre Klinik. Sehr große inhabergeführte Praxis (FA/AÄ ~10x) in Großstadt.

    1) Alle 2 Wochen operiere ich an einem gesonderten Tag ca. 25 Patienten, Indikation und Aufklärung erfolgten dabei in meiner Sprechstunde, eher typische ambulante kleine Eingriffe.
    2) Sprechzeiten mit typischer hoher Taktung (ungefähr 5-10min pro Patient), dazwischen noch Pat. ohne Termin
    3) Gehalt unter aktuellen VKA Tarif, zusätzlich aber mit IGEL-Anteil, bei hoher Igel-(Verkaufs-)Leistung gute Vergütung bei 34h/Woche

    Das Gesamtpaket ist für mich bisher besser als vorher stationär. Werde auch nach dem FA ambulant weiterarbeiten

    Hast du eigentlich in der Praxis angefangen?
    LG



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  4. #4
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    Hi, vielen Dank für deine ausführliche Antwort.
    Ich selbst habe tatsächlich in der Praxis angefangen, zuvor aber ein Fremdjahr in der Chirurgie gemacht. Da ich währenddessen für mich selbst rausgefunden hatte, dass ich definitiv langfristig ambulant arbeiten möchte (hatte vorher nach dem PJ noch kurzzeitig an Ortho gedacht ), wollte ich ganz bewusst erstmal für mich ausprobieren, wie es in einer Derma-Praxis ist.

    Aber auf jeden Fall sehr interessant, wie unterschiedlich die Dinge in Praxen (ähnlicher Größe!) organisiert sein können, zum Vergleich bei mir:
    1) Wir haben OP-Nachmittage, die OPs werden aber zufällig zugeteilt, d.h. man operiert nicht unbedingt die Patienten aus der eigenen Sprechstunde.
    Wenn das bei euch aber wirklich nur alle 2 Wochen stattfindet, sind die Patienten überhaupt so flexibel dass sie sich genau an dem Tag frei nehmen können oder führt das häufiger zu Problemen?

    2) ähnlich... ;D

    3) Bei uns gibt's KV-Förderung, die wird dann, so wie es sein soll, in gleicher Höhe an uns ausgezahlt. Variable Komponenten gibt es nicht.
    Wie hoch ist denn die Igel-Beteiligung bei euch? Gibt's die nur für Ästhetik/Laser etc. oder auch für präventive Leistungen wie Fotofinder?

    Hoffe es kommen noch mehr solche Posts, sowas schafft wirklich Transparenz.



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  5. #5
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    Noch ne doofe Nachfrage: ist 34h bei euch Vollzeit, oder arbeitest du Teilzeit? D.h. ist das Gehalt nur absolut gesehen oder auch pro Stunde geringer als Tarif?
    LG



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