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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Nun verstehe ich, was du meintest. Danke für die Erklärung!
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



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  2. #7
    Registrierter Benutzer Avatar von Duke Nukem
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    Zitat Zitat von Feuerblick Beitrag anzeigen
    Nun verstehe ich, was du meintest. Danke für die Erklärung!
    ja, tut mir leid für die paywall...

    EDIT: wenn es ernsthaft interessiert, kann ich den Artikel als PDF auch einzelnen Leuten zuschicken.



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  3. #8
    Registrierter Benutzer
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    Danke für deine Antwort.

    Zum ersten Absatz:
    Ich habe mir dazu selbst schon sehr viele Gedanken gemacht. Zum einem habe ich selbst eine Ärztin in der Familie, die durch eine misslungene OP, selbst chronische Schmerzpatientin ist und trotzdem in ihrem Beruf arbeitet. Sie hat von Chirurgie zu Arbeitsmedizin gewechselt, dies ist mit ihrer Erkrankung möglich.

    Natürlich habe ich nicht dieselbe Erkrankung wie meine Tante, allerdings hat mir dies gezeigt, es gibt tatsächlich Facharzt Richtungen, die auch mit einer chronischen Erkrankung zu meistern sind. Gerade die Arbeitsmedizin ist finde ich ein etwas entspannter Bereich, da man nicht pro Tag extrem mit Patienten Kontakt durchgetaktet ist wie z.B in der Allgemeinmedizin.

    Zum anderen hätte ich mit einem Medizinstudium mindestens 5 Jahre Zeit bevor ich selbstständig Aufgaben alleine in der Patienten Versorgung im Rahmen des PJ übernehmen würde. Diese Zeit ist relativ lange, sodass doch noch zumindest eine Chance auf Linderung für me



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  4. #9
    SOS H20 Tatütata Avatar von Dooly
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    Ah ja, das war ein spannender Fall. Die Uni hat dazu Stellung bezogen. https://portal.uni-koeln.de/universi...z-vom-17052023
    Den Artikel kann man hier lesen: https://archive.ph/fUubU



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  5. #10
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Zitat Zitat von Selene2000 Beitrag anzeigen
    Danke für deine Antwort.

    Zum ersten Absatz:
    Ich habe mir dazu selbst schon sehr viele Gedanken gemacht. Zum einem habe ich selbst eine Ärztin in der Familie, die durch eine misslungene OP, selbst chronische Schmerzpatientin ist und trotzdem in ihrem Beruf arbeitet. Sie hat von Chirurgie zu Arbeitsmedizin gewechselt, dies ist mit ihrer Erkrankung möglich.

    Natürlich habe ich nicht dieselbe Erkrankung wie meine Tante, allerdings hat mir dies gezeigt, es gibt tatsächlich Facharzt Richtungen, die auch mit einer chronischen Erkrankung zu meistern sind. Gerade die Arbeitsmedizin ist finde ich ein etwas entspannter Bereich, da man nicht pro Tag extrem mit Patienten Kontakt durchgetaktet ist wie z.B in der Allgemeinmedizin.

    Zum anderen hätte ich mit einem Medizinstudium mindestens 5 Jahre Zeit bevor ich selbstständig Aufgaben alleine in der Patienten Versorgung im Rahmen des PJ übernehmen würde. Diese Zeit ist relativ lange, sodass doch noch zumindest eine Chance auf Linderung für me
    Jein... du musst Famulaturen und das Pflegepraktikum ableisten können. Und sehr, sehr viel lernen. Und Klausuren schreiben, Examina ableisten. Es wäre ein Hangeln von Ausnahme zu Ausnahme, von denen dir keiner im voraus garantieren kann, dass es die geben wird.
    Auch für die Arbeitsmedizin muss man, glaube ich, immer noch eine Zeitlang in der Inneren gewesen sein. Das ist schon für Kerngesunde kein Zuckerschlecken.

    Natürlich hoffe ich für dich, dass es bis dahin mit deiner Erkrankung besser wird, aber was, wenn nicht? Oder anders: Wäre es nicht vielleicht sinnvoller, erst einen anderen Beruf zu erlernen, der bei deinen Einschränkungen weniger problematisch wäre und das Studium später anzugehen, wenn deine Erkrankung sich wirklich gebessert hat?

    Ich persönlich würde es frustrierend finden, wenn ich mich mindestens fünf Jahre durchs Studium geboxt hätte, um dann festzustellen, dass ich den Job, für den ich gekämpft habe, nicht ausführen kann.

    @Artikel: Wow... da kamen aber viel Standesdünkel und Rassismus zusammen. Ein Ausländer, der über 30 ist und nicht aus einer Akademikerfamilie stammt, darf bittedanke nicht Arzt werden. Wow, einfach nur wow. Plus die übliche amtliche Bräsigkeit. Man möchte es nicht fassen. Krasse Nummer.
    Geändert von Feuerblick (28.05.2023 um 17:26 Uhr)
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

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