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  1. #16
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von ProximaCentauri Beitrag anzeigen
    Das ist aber halt dann schon ein Problem fürs Medizinstudium und auch die Arbeit danach. Wie soll das auch mit dem Nachteilsausgleich mit mehr Zeit etc. funktionieren, wenns dann so unterschiedlich ist? Man kann ja dann nicht sagen man gibt dir 1h mehr Zeit, und dann hast du 20 Attacken, und dann wars doch zu wenig, oder man gibt dir 10h mehr Zeit, du hast keine Attacken, und bist dann massiv besser gestellt als alle anderen.
    Ich tippe, die Klausuren sind sogar das kleinere Problem, auch wenn es aufwendig wird. Das größere sehe ich in Seminaren, Laborpraktika, UaK etc. Diese sind anwesenheitspflichtig. Klar, mal eines nachholen geht irgendwie, gab immer mal jmd wegen Krankheit, Schwangerschaft, die mal 1-2 Termine nachholen mussten. Allerdings, wenn es dann öfters vorkommt, wird es problematisch werden, zeitlich und kapazitätstechnisch. Das wird IMHO selbst mit engagiertem Dekanat ein riesiges Problem werden.
    "Dum spiro, spero"
    Cicero



  2. #17
    Registrierter Benutzer
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    Danke für eure Antworten. Ich habe euch mit den 20 Attacken pro Tag etwas geschockt, allerdings sind so viele Attacken eher die Seltenheit. An einem Monat mit 30 Tagen, habe ich pro Tag zw 1-10 Attacken und diese entweder morgens oder abends häufiger.

    Natürlich ändert dies nichts an der Problematik. Ich danke euch für eure Antworten, verstehe eure Bedenken bezüglich Machbarkeit des Studiums und dann später im Beruf.

    Gerade dadurch dass das Medizinstudium sehr viel Praktika ( Labor etc.), Präp Kurs, Famulaturen etc. beinhaltet, habe ich selber oft den Gedanken, dass ein Psychologie Studium vermutlich leichter zu Händeln ist und ich zudem über die Wartesemester sehr wahrscheinlich ein Studienplatzangebot an meiner Wunsch Uni ( Nähe zur behandelnden Uniklinik) bekommen würde.

    Da ich zudem wie Studienberatung auch schon sagte kein Härtefall bin, TMS oder Hamnat Nachteilsausgleiche sehr aufwendig zu beantragen sind und glaub meine Ärztin an der Uniklinik ähnliche Bedenken wie ihr hätte, wird sie mir vermutlich kein ärztliches Gutachten ausstellen. Natürlich werde ich sie bei meinem nächsten Termin nochmal sehr direkt danach fragen, sollte sie aber ablehnen, muss ich mich denke abfinden kein Medizin zu studieren außer meine Krankheit bessert sich unerwartet während meines Psychologie Studiums.

    Zudem mag ich den Patientenkontakt in meiner Physio Ausbildung sehr gerne, sodass ich ein Bürojob nach dem Medizinstudium unbedingt entfliehen möchte und in der klinischen Psychologie genauso Patienten Kontakt habe.

    Zudem wäre der Berater für Studierende mit Beeinträchtigungen meiner Wunsch Uni bereit mich im Psychologie Studiums zu unterstützen, sodass ich gerade sehr zum Psychologie Studium tendiere um später dann als Psychotherapeutin arbeiten zu können.

    Zudem wäre ich in der Nähe der Uniklinik und müsste nicht für eine Fahrt 3h fahren.

    Danke vielmals für eure Hilfe.



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