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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    Hi allerseits!

    Ich stehe gerade vor einem ziemlichen Dilemma ich ich hoffe ihr könnt mir helfen hier ne Lösung zu finden.

    Ich habe geplant das letzte PJ-Tertial zwischen Deutschland und Schweiz zu splitten, wobei ich die zweite Hälfte in Deutschland machen würde. Da man pro Tertialhälfte nur 5 Fehltage hat, hätte ich am Ende nur eine Woche Urlaub um mich auf M3 vorzubereiten. Ich habe ursprünglich gedacht, dass es reichen würde, wenn ich einfach während des Tertials nach der Arbeit lernen würde und dann am Ende noch 2 Wochen nur fürs Lernen hätte, es hat mich aber ziemlich verunsichert, dass die allermeisten meiner Kommilitonen sparen sich die Fehltage auf und nutzen die ganz am Ende um volle 4 Wochen Lernzeit zu haben.

    Ich überlege es mir jetzt ziemlich seriös, die Tertialhälfte in der Schweiz abzusagen.

    Mein ihr ist es machbar, M3 zu bestehen, wenn man sich nur nachmittags nach der Arbeit und dann zusätzlich 2 Wochen darauf vorbereitet, oder würdet ihr an meiner Stelle das ganze Tertial an der Heimatuni machen? Hat da jemand positive/negative Erfahrungen?

    Danke schon mal für eure Antworten



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  2. #2
    Diamanten Mitglied
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    5. WBJ Psychiatrie
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    10.729
    Ich würde es ganz eindeutig NICHT empfehlen, das letzte Tertial zu splitten.

    (Und auch nicht, das letzte Tertial im Ausland zu machen, da es da immer zu Verzögerungen bei Krankenhaus, Uni und/oder LPA kommen kann.)

    Weiteres potenzielles Caveat: manche LPAs erlauben bei gesplitteten Tertialen keinen einzigen Fehltag.

    Nach dem PJ will man sich erst mal 1-2 Wochen erholen, nichts tun. Und für die Lernphase sind tatsächlich vier Wochen am sinnvollsten.

    An meiner Uni hatte man beim Herbstzyklus zwei Wochen zwischen dem offiziellen PJ-Ende und dem Start der Examenstermine. Somit war es an meiner Uni damals sinnvoll, sich zumindest 15 Fehltage für das letzte Tertial aufzuheben, um insgesamt fünf Wochen Zeit zwischen PJ-Ende und Start der Examenstermine zu haben.

    Es ist zwar sicher machbar, mit deinem Plan das M3 zu bestehen. Fast jeder besteht das M3. Aber es wäre unnötig stressig.



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  3. #3
    Registrierter Benutzer
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    Ich würde Dir ganz klar dazu raten, dass Tertial zu splitten und Auslandserfahrung zu sammeln! Lass Dich nicht von den Ängsten und Sorgen Deiner Kommilitonen anstecken, es war schon immer so, dass sich nur die allerwenigsten Studenten überhaupt ins Ausland trauen. Schief gehen kann immer was, mit guter Planung sollte aber alles passen. Das M3 wirst du locker bestehen..Versprochen! Lass Dich nicht von Kleingeistern einer geilen Erfahrung berauben!



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