Mehr detailierte Fragen zur Qualität bzw Lerneffektivität der Vorlesungen und auch Praktika (zB Vorlesung Fach
XY: Monolog, Seminar, Powerpointvorträge etc?), mehr Unterstufen (nicht nur zB Ausstattung a) veraltet b)
modern, sondern die wie ich finde wichtige Differenzierung zwischen Kursen (vor allem Vorklinik und Klinik)und
Praktika bzw den praktischen Zeiten, die man auf den Stationen verbringt. ZB die Gynäkologie und Pädiatrie sind
Hochmodern, die Bibliothek und damit der zu recherchierende Wissensschatz der Studenten katastrophal. Das
Praktikum der Inneren Medizin ist wirklich gut organisiert (wenn man bedenkt, dass die Ärzte dabei normalen
Dienst haben), dafür fehlen für die vielen freien "Brückenstunden" jegliche Rückzugsmöglichkeiten, wo man sich
einfach mal hinsetzen kann und sich erholen oder auf den nächsten Kurs vorbereiten.
Das größte Defizit: es gibt keine zentrale Stelle für studentische Aushänge, regelmäßig zum Semesteranfang
verpassen Viele die ersten Stunden, weil man einfach nicht weiß, wo was aushängt, wo man sich bis wann
anmelden muss etc. Dabei wäre es doch ein leichtes, eine gemeinsame Seite der Institute mit aktuellen Terminen
online zu stellen.
Ansonsten finde ich aber die Idee der Umfrage sehr gut, und Ihr bekommt sicher so zahlreiche Anregungen, dass
die Umfrage ev in den nächsten Jahren regelmäßig und dann noch umfangreicher durchgeführt werden kann.
MFG
H.K.
(Homburg)
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Medi-Learn Uni-Umfrage 2004
28
...aber ich werde nicht wechseln. Denn auch wenn die Stadt hier rein kulturell nicht viel zu bieten hat, bin ich doch
sehr glücklich mit dem uncliquenhaften, freundlich-offenen Verhalten fast aller meiner Mitstudenten! Es ist -vor
allem im Wohnheim natürlich- unglaublich einfach hier Anschluss zu finden. Mit einer solch gesunden und
stabilen Basis ist es einfacher im Ausland Erasmus-Zeiten, Famulaturen oder Teile des PJs zu verbringen.
(Homburg)
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Homburg ist eine sehr kleine Stadt/Uni.
Man muss es mögen. Die Atmosphäre ist sehr familiär, allerdings darf man keine "organisierte" Unterhaltung (z.B.
Clubs, Discos...) erwarten - für Action muss man selber sorgen. Allerdings findet man dies alles in Saarbrücken
(30 Zugminuten).
Was die Lehre angeht, so herrscht "organisiertes Chaos". Termine und Co muss man selber durch ablaufen der
Aushänge herausfinden, die Internet Homepage des Studiendekanats ist immer ca. 1/2 Jahr veraltet.
Mit einem stabilen "Netwerk" macht das Studium hier aber trotzdem sehr viel Spass, es ist keine
Massenabfertigung.
(Homburg)
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im großen und ganzen kann man hier an der Uni in Homburg ganz gut lernen, ist halt nicht viel da, was ablenken
kann

, das macht wohl auch allen Erstsemestern am meisten zu schaffen. Man stellt sich ja doch unter Uni
etwas Tolleres vor als 43% Wald und sonst nix an Kultur.
Und die Uni selbst, es gibt solche und solche Profs, doch das hat man wohl überall. Hoch anrechnen sollte mal
Homburg aber den Zusammenhalt unter den Studenten. Jeder gibt Dir Tipps, hilft Dir, Du bekommst Altklausuren
wie Sand am Meer.
Wer allerdings was gegen das Kleinstadtleben hat, ist hier total fehl am Platze, bei gerade mal 2000 Studenten (
nur Mediziner - auch etwas langweilig )ist Tratsch und Klatsch ganz groß geschrieben. Jeder kennt hier jeden.
(Homburg)
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Viele der Homburger Studenten wohnen niicht in HOmburg, sondern der Landeshauptstadt Saarbrücken (ca. 35
Kilometer entfernt). Homburg ist sehr isoliert (Homburg nur für Medizin und Zahnis, alles andere an der
Saarbrücker Fakultät) und gibt den Studenten kaum Möglichkeit, mit anderen Fachrichtungen direkten Kontakt zu
haben.
(Homburg)
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bald schärfere studienordnung in homburg: praktikum-klausur-klausur-praktikum und klausur dann ist man raus
aus dem studium in homburg- nichts für faule

(Homburg)
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Es ist schade wie wenig Studenten sich für die Arbeit der Fachschaft interessieren, stets Service erwarten und
keine Ahnung haben, was tatsächlich an gesprächen mit Uni und Profs läuft.
Wäre toll hierzu mal einen Artikel zu lesen.
(Homburg)
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-Für mich als Saarländerin ist es der ideale Platz, um zu studieren. Ich möchte nirgendwo anders hin.
- Für Aussenstehende ist es wohl etwas gewöhnungsbedürftig.
-Schlecht in Homburg ist, dass sich hier nur die med. Fakultät befindet, alle anderen sind in Saarbrücken. Alle
Homburger Studenten sind also Medizinstudenten, das ist oft etwas langweilig.
- Homburg ist nicht gerade die Stadt mit dem größten Freizeitangebot, man muss öfters weiter weg fahren, z.b.
nach saarbrücken.
(Homburg)
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Da es bei Homburgum eine relativ kleine Stadt handelt, sind die Freizeitmöglichkeiten ehr als beschränkt zu
werten. Allerdings ist Saarbrücken nicht weit und mit dem Semesterticket kommt man mit der Bahn quasi
umsonst hin. Zur Uni: wie fast überall ist der große Haken der Vorklinik die Biochemie, wo hier sogar zwei
Klausuren betsanden werden wollen. Ansonst ist die Atmosphäre im Saarländischen familiär und angenehm. Und
für all die, die von der ZVS ins Exil geschickt werden: freut euch auf nette Leute und jeden Dienstag den
"Keller"!!!!
(Homburg)
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In Homburg ist v.a. der intensive Kontakt unter den Studenten sehr von Vorteil. Gerade zu Studienbeginn wird
man dies sehr zu schätzen wissen, denn hier man steht mit Sicherheit niemals alleine da und man wird immer
schnell jemanden finden, der einem hilfreich zur Seite steht.
(Homburg)
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Medi-Learn Uni-Umfrage 2004
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Ich finde das Medizinstudium in seiner momentanen Form sehr lang und dröge - das wäre mir an einer anderen
Uni sicher ähnlich ergangen, deshalb möchte ich deswegen nicht auf Homburg schimpfen. Homburg ist vom
Kulturangebot und der Diversität der Leute, die man trifft, sicher unterdurchschnittlich, aber wenn man ohne viele
Schlenker Medizin studieren und in jedem Kurs einen Platz bekommen möchte, ist Homburg okay.
(Homburg)
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Sehr grosse ungerechte Willkür in Biochemie und Physiologie in der Vorklinik bei uns. Vor 2 Semestern war die
Durchfallquote in allg. Pharma 100! bei uns. Die hamse auch nicht mehr alle.
Vielleicht wären Fragen zur Mensa gut. Unsere finde ich super. Klein schnugglich, nettes Personal und prima
Essene. (Ich weiss, wer sagt schon Mensaessen kann prima sein, aber im Vergleich zu Jena, Hohenheim und
Stuttgart finde ich es wirklich sehr gut). Danke für Eure Arbeit!
(Homburg)
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Insgesamt eine kleine Uni in einer kleiner Stadt.Hat aber viele Vorteile-Uni schnell erreichbar,familiäre
Verhältnisse unter den Studenten,super schneller Informationsfluß.Hab schon mit dem Gedanken gespielt zu
wechseln,bin froh aber ,daß ich es nicht gemacht habe.
(Homburg)
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Homburg ist kein aufregender Ort,aber man fühlt sich wie in einer große Familie und aufgrund fehlender
kultureller Möglichkeiten und Freizeitmöglichkeiten (bis auf Sport!) wird von den Studenten selbst viel
organisiert.Man findet sehr schnell Kontakte,Freunde.Saarbrücken ist auch gleich in der Nähe.Die Vorklinik ist
durch das Familiäre um einiges erträglicher, als an einer großen Uni.
(Homburg)
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eigentlich könnte es hier ganz nett sein, nur verpennen die Leute (sowohl Studies als auch Profs) die wichtigen
Änderungen. Profs sind genervt von unmotivierten Studies und die Studies haben keinen Bock, sich für die Uni
einzusetzen, erkennbar daran, dass die Fachschaft von einigen wenigen Idealisten abgesehen notorisch
unterbesetzt ist.
(Homburg)
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Ich war nur die ersten 2 klinischen Semester in Homburg und habe die Uni gewechselt, weil die Stadt zu klein und
unattraktiv war.
(Homburg)