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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Ärztliches Mitglied Avatar von EzRyder
    Registriert seit
    03.11.2004
    Semester:
    Arzt&Zahnarzt
    Beiträge
    817
    Hallo Leute!

    Mache gerage mein sechsmonatiges Krankenpflegepraktikum in auf der Urologie und Privatstation eines Kreiskrankenhauses. Konnte mir schon mehere Eingriffe und kleinere Ops anschauen und bin mir sicher: Medistudium muss sein!!!

    Aber: Pflegefälle füttern und putzen, putzen und nochmals putzen nervt!!!

    Hatte mir überlegt eine Ausbildung zum Krankepfleger zu machen um die Wartezeit zu überbrücken, aber dass kommt nicht in die Tüte! Lieber RA oder MTA Ausbildung!

    Was meint ihr? Wie war Euer Pflegepraktikum?

    Grüße an alle ZVS-Geplagten



  2. #2
    Premium Mitglied Avatar von mb21
    Registriert seit
    08.04.2004
    Beiträge
    188
    ich durfte jeden morgen vitalwerte messen und patienten waschen. ansonsten nur putzen. war weder bei ner op dabei, noch durfte ich bei einer untersuchung zuschaun...



  3. #3
    Platin Mitglied Avatar von OliP
    Registriert seit
    24.04.2004
    Ort
    Dresden
    Semester:
    once upon a time
    Beiträge
    883
    Also mein Pflegepraktikum auf einer angiologischen Station hat mir gut gefallen. Personal allesamt sehr nett. Der Toilettenservice störte mich überhaupt nicht. Solange ich Handschuhe trage stellt sich sowas wie Abscheu eigentlich nicht ein.
    Nur langweilig fand ichs dann irgendwann. In der Pflege sinds halt immer die selben Tätigkeiten. Könnte mir nicht vorstellen, dass länger machen zu müssen (zB KP-Ausbildung). Da ist man dankbar über jede Gelegenheit mal ne Visite mitmachen oder das Blutabnehmen übernehmen zu dürfen.
    Das für mich wertvollste und spannendste waren aber die zwischenmenschlichen Kontakte zu den Patienten. Hab mir als Praktikant einfach oft die Zeit genommen (was solls), mich neben einen Patienten gesetzt und fleißig Kommunikation betrieben. Ich empfand es als sehr befriedigend, wenn man mit ein klein wenig Aufmerksamkeit und Anteilnahme dazu beitragen konnte, dass sich der Patient in seiner Situation etwas wohler fühlt.
    Kurz: An die Dankbarkeit (und ich mein hier nicht das Trinkgeld und Sektflaschen ) welche ich von den Patienten erhielt, kann ich mich bis ins Detail erinnern, das Po putzen hab ich nur noch vage in Erinnerung.

    Allen die es noch vor sich haben, viel Spaß beim Pflegen,
    OliP

    PS: Haben Euch die Patienten auch immer wieder Geld zugesteckt? Man kommt sich komisch vor, will seine Freundlichkeit natürlich nicht erkauft sehen, aber auch den Patienten nicht enttäuschen, indem man ablehnt. Wie seht ihr das?
    "I would never die for my beliefs, because I might be wrong." - Bertrand Russell








  4. #4
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    17.09.2003
    Ort
    aachen
    Semester:
    9
    Beiträge
    10
    Also ich bin mittlerweile im PJ angekommen. Auch ich musste einige Zeit auf meinen Studienplatz warten, also Kopf hoch, das wird schon!
    Das Pflegepraktikum fand ich sehr, sehr sinnvoll, vor allem jetzt, im Nachhinein, denn ihr müsst ab dem Physikum, in Famulaturen, Praktika u.ä. immer wieder mit Schwestern und Pflegern zusammenarbeiten, und seid auf immer wieder fremden Sattionen total auf diese angewiesen. Da ist es gut, wenn man weiss, was diese Leute leisten müssen, und wie diese sich fühlen.
    Also, gut aufpassen!



  5. #5
    Elastigirl Avatar von Jemine
    Registriert seit
    27.09.2004
    Ort
    Boxring
    Semester:
    *dingdingding*
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    4.649
    Hallo, da bin ich auch mal wieder!
    Ich hab das Pflegepraktikum auch noch vor mir und grübel auch schon lange herum, bei welchen Stationen ich mich denn letztenldlich bewerben soll.
    Nun auch meine Frage an die, die schon die Erfahrung gemacht haben: Auf welchen Stationen kann man am meisten machen und lernen? Denn ich habe etwas Angst, dass ich dort dann völlig gelangweilt oder gefrustet bin. Ich möchte schon so viel wie möglich von den 3 Monaten mitnehmen und da ist bestimmt die "Wahl"des Bereiches auch entscheidend, oder?
    Ich hab mir sagen lassen, dass das Praktikum an einem kleineren Krankenhaus wohl mehr hergibt, weil die Stationen dort nicht so "praktikantenüberlaufen" oder genervt sind. Kann man das so hinnehmen? Denn ich hab sehr viele Krankenhäuser in der Nachbarschaft. Uniklinik oder doch kleineres Haus?
    LG



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