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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #9671
    formerly known as Leoline95 Avatar von fovea
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    11.01.2015
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    619
    ^^
    das ist wirklich wichtig. Hatte das auf der Kardio am Ende ganz extrem, dass wir die Aufnahmen dann auch vorstellen sollten kurz. Hatte uns kein Mensch vorher gesagt und von daher hatten das die PJler vor mir auch nicht gemacht. Dann auf einmal war das super wichtig. Ich hatte immer das Gefühl, dass die sich nicht so wirklich dafür interessieren und es ihnen reicht den Arztbrief durchzulesen, um dann nachzufragen. Meistens wussten sie sowieso mehr über den Patienten als ich.
    Ich kannte das aus meinen Famus auch anders. Aber gut, ich werde am Montag alles und jeden nerven. XD Wenigstens bin ich bei Auge nicht so lost wie in der Inneren.

    Der Chef aus der Inneren kannte mich sowieso nur vom Sehen. Eigentlich sollte ein Gespräch schon noch stattfinden laut Zettel (eigentlich auch Mittendrin), aber da hat nie jemand nach gefragt und um ehrlich zu sein reichte mir das Feedback von Station. Die haben schließlich auch die ganze Zeit mit mir gearbeitet. Da kann ich auf son 0815 Gespräch gerne verzichten.
    Bei meinen Augen-Famus sah das schon anders aus. Der Chef kannte mich schon vom letzten Mal und am letztn Tag hat er sich noch mit mir unterhalten ohne, dass ich es wirklich wollte bzw. geplant hatte. Da hat er mir angeboten dort PJ zu machen oder mich dort zu bewerben, wenn ich möchte. Aber ist halt auch ein kleines Fach.



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  2. #9672
    SOS H20 Tatütata Avatar von Dooly
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    14.12.2019
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    1.574
    Hello! Bei mir war’s nicht cringe, es war es ein schöner Abschied. Ich bin glücklich und erleichtert, dass der Tag so gut war und auch ein bisschen froh, dass ich weg bin, bevor ich irgendwas richtig versauen konnte.
    Von der Uni, nicht von meiner Abteilung, kam die Aufforderung zur anonymen Evaluation, in meinem Fall im Bob Kelso Stil . Ich bin nicht nur die einzige PJlerin in diesem Tertial, ich bin die einzige PJlerin in diesem gesamten Turnus in diesem Fach. Im nächsten Turnus kommen zwei. Werde trotzdem jetzt schon evaluieren, da alles sehr gut war und ich mein Lob auch loswerden möchte. Nicht zu maulen ist mir nicht Lob genug.

    Vielen Dank auch an alle für eure Antworten, welche Eigenschaften gute PJs so mitbringen sollten. Dass Fachwissen gar nicht so relevant ist, ist eigentlich logisch, wenn man Basisaufgaben erledigt, die kein Fachwissen erfordern. Find ein bisschen krass, dass eure Ansprüche an die PJs eigentlich nur Selbstverständlichkeiten betreffen. O.o Bin gespannt, wie überhaupt so manche Situationen entstehen, z. B. das nicht Mitteilen von unerledigten Aufgaben. Wenn ich wieder zurückgekommen bin, von irgendeiner Aufgabe, wurde ich eigentlich immer automatisiert gefragt, ob alles geklappt hat. Also nehm ich mit, dass ich mich ab und zu mal vergewissere, ob die Abläufe okay waren. ^^



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  3. #9673
    Diamanten Mitglied Avatar von PrinzessinAmygdala
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    21.07.2010
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    Ich hatte auch mal gefragt, was man von einem PJler erwartet. Da kam auch nur als Antwort, nicht viel nur dass er grob Ahnung vom Fach hat (in meinem Fall hieß das, zu wissen wie ungefähr eine Narkose abläuft). Jedenfalls wird man schon verwundert angeguckt, wenn man nicht früher nach hause will bzw. bis zum Dienstende und etwas darüber hinaus da bleibt, weil es einfach Spaß macht. Aber ich bin halt auch kein typischer Holiday PJler, der schon nach dem Mittagessen verschwindet . Zumindest noch nicht .



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  4. #9674
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    24.01.2009
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    Unser Negativbeispiel eines PJlers auf der Inneren hat sich immer verkrümelt, ohne Bescheid zu sagen. Hat interessante Untersuchungen und Prozeduren abgegriffen, die uns Jungassistenten noch dringend gefehlt hatten. Meist hat er auch nicht Bescheid gesagt.
    Er hatte u.a. die Aufgabe Patienten aufzunehmen- das übliche- Anamnese, Untersuchung, sollte sich mal Gedanken zu Diagnose, Untersuchungen etc. machen und uns dann den Patienten vorstellen. Dafür ist er dann auchmal 2-3 Stunden verschwunden- gemacht war dann nicht einmal eine Aufnahme von 3. Weil er sichzwischendurch irgendwie neben x Raucherpausen verpi*** hat. Achso- Bescheid gesagt hat er natürlich nicht.
    Wir habens dann versucht, dass wir ihn hin geschickt haben und er eine feste Zeitvorgabe hatte, wann er sich wieder zu melden hat. Egal ob er fertig ist oder nicht. Das hat es nur noch schlimmer gemacht.
    Letztendlich haben wir ihm gesagt "mach was du willst" und ihn nur noch ignoriert und die Arbeit halt selber gemacht.
    Gerüchteweise hat man ihn im Examen mit ner 4 bestehen lassen, damit man ihn nicht noch länger an der Backe hat.

    Was wir erwartet haben:
    Dass er morgens pünktlich ist und schonmal mit der Vampirrunde beginnt- auch wenn wir Ärzte noch anderweitig beschäftigt sind.
    Nach der Morgenbesprechung den Weg zurück zur Station findet.
    Die Aufnahmen ordentlich macht, die Ergebnisse dann vorstellt oder sich meldet, wenn er nicht klar kommt oder er nicht fertig wird.
    Seine Aufgaben im Auge behält und das berücksichtigt wenn es um Goodies geht und wenigstens Bescheid sagt wenn was liegen bleibt.
    Fachlich wäre das tatsächlich nicht das Problem- da kann man jeden da abholen wo er ist. Demjenigen noch Tipps zum lernen geben. Dann fängt man halt mit einfacheren Sachen an.
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



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  5. #9675
    Diamanten Mitglied Avatar von PrinzessinAmygdala
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    21.07.2010
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    RWTH Aachen
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    1. WBJ
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    Ach herrje. Manchmal frage ich mich, wie solche Leute im Beruf klar kommen, wenn sie schon im PJ keinen Bock haben. Klar bekommt man nicht immer die spannendsten Aufgaben, aber jeder fängt doch mal klein an. Es ist vielleicht noch was anderes, wenn die Abteilung scheiße ist. Aber auch so kann man sich ein bisschen zusammen reißen. Augen zu und durch.



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