Wo genau soll's denn hingehen? Mayo? Da hast Du aber insofern Glück, weil's kein Gaeltacht (gälischsprachig) ist... warst Du schon vorher da?
Wo genau soll's denn hingehen? Mayo? Da hast Du aber insofern Glück, weil's kein Gaeltacht (gälischsprachig) ist... warst Du schon vorher da?
Weil er da ist!
George Mallory auf die Frage, warum er den Everest besteigen will
Ich bin Castlebar, also um die Ecke von Deiner Ex-PJ-Station Am WE wollte ich mal nach Galway fahren, sehr nett mit dem Auto und nicht mit einem dieer Busse (es muss sich ja schliesslich gelohnt haben, ein Schweine-Geld fuer die Faehre ausgegeben zu haben). In Irland war isch vorher shcon ein paar mal, aber noch nicht hier in der Ecke (Kerry, Cork, Donegal) Mein erster Tag heute war wirklich sehr entspannt Wenn das so weiter geht...
Für mich war es nach einer Weile ZU entspannt... nämlich schon langweilig...
Ich bin froh und dankbar für die letzten 5 Wochen in A & E, da gab's wenigstens was zu tun und nicht bloß rumstehen und ausgefragt werden...
...auch wenn Fehltermine niemals gezählt wurden
Weil er da ist!
George Mallory auf die Frage, warum er den Everest besteigen will
PJ-"Freuden"
Bin in meinem ersten Tertial, auf der Inneren in einem ganz kleinen CH-Spital. Wir sind 2 PJler hier, jeder hat eine Station für sich - das klingt jetzt toll, ist es aber nicht. Auf meiner Station sind es momentan 3 Patienten (meist +/-2), auf der meines Kollegen doppelt so viele. Auf die andere Station kommen auch die ganzen interessanten Fälle, da ist der Wachsaal, da kommen die Leute aus den Nachteintritten etc. an. Bei mir halt nicht. Für uns Med-Uhus gibts nur einen Piepser, den hat mein Kollege (fing früher an, hat die bessere Station nebst Piepser). Folglich: wenn was interessantes kommt und ich nicht dauernd wie ein Dackel meinem Kollegen hinterherrennen will, entgeht mir doch, WENN mal was kommt, einiges.
Ich will nicht klagen, aber die "Arbeitsunterversorgung" ist ungemein frustreierend. Ich renne dauernd zwischen den Stationen hin und her, auf der verzweifelten Suche nach was zu tun und evtl auch zu lernen. Aber dem ist oft nicht so. 3 Patienten, was macht man da? Und auf der anderen Station dauernd zu soundsovielt herumlaufen - die haben ja selber schon nicht soooo viel zu tun. Also steht Scarlattina oft dumm und frustriert da. Das höchste der Gefühle ist, wenn man den Schwestern mal die Venflons abluchsen kann und einen Patienten damit stechen (im Idealfall auch noch treffen...).... Oft hört man dann noch: "Nei, des channst nüt machä, de hät vül z'schlachtä Venä! Da muass d' Anästhesie herä! Toll.....
In so eine winzigen Haus sind 2 Uhus schon fast zuviel. Aber mei, jetzt muss ich halt irgendwie da durch.
Das weitere dumme ist: Ich dachte daran, mich hier mal zu bewerben, aber ich kann mich hier ja fast nicht einbringen. Und dann werden irgendwelche tolle Sachen natürlich an den UHU der auch für den Wachsaal zuständig ist, übertragen (der ich nicht bin, weil der WS nicht auf meiner Station liegt). Mit anderen Worten, ich versuche hier irgendwie was zu tun und nicht als der letzte Medistudent dazustehen, aber es ist gerade schwierig. Ich bin leicht frustiert. Und das schon seit Tertialbeginn. Aber die Hoffnung stirbt nie!
Wie gehts Euch denn so?
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Das Zahnweh, subjektiv genommen,
Ist ohne Zweifel unwillkommen;
Doch hat's die gute Eigenschaft, dass sich dabei die Lebenskraft,
die man nach aussen oft verschwendet,
Auf einen Punkt nach innen wendet.
Wo ist der Smiley? *such*
Der 2. Tag in der Chirurgie und schon keinen Bock mehr. 8 Stunden im OP ohne Pause, kein Frühstück, kein Mittagessen und Überstunden. Das alles für 0,- € am Tag! Danke schön!
Der Pessimist sieht nur die dunkle Seite der Wolken und jammert. Der Philosoph sieht beide Seiten und zuckt die Achseln. Der Optimist sieht die Wolken gar nicht - er geht auf ihnen spazieren.