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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6766
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Ich habe die BEs auch gehasst wie die Pest, aber
    1. schadet das Training wirklich nicht... denn wenn der Blutabnahmedienst es nicht hinbekommt, wenden die sich an... genau, den Arzt/die Ärztin. Wäre doch blöd, wenn ders noch schlechter kann.
    2. ist es dann meiner Ansicht nach okay, wenn das Teaching ansonsten in Ordnung ist. Geben und Nehmen...
    Dennoch sollte man halt schon zwischendurch ruhig mal kritisch hinterfragen, was nötig ist und was nicht.
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



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  2. #6767
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    Vllt. liegt es bei mir daran, dass ich nach dem Examen nicht klinisch tätig sein möchte und deswegen nicht den Anspruch habe, bei katastrophalen Venenverhältnissen immer zu treffen (sonst natürlich schon), aber ich finde alles über 1 h/Tag schon grenzwertig. Ist ja jetzt nicht so, dass man nur Ansprüche stellt und keine einzige BE übernimmt, im Gegenteil. Mich hat nur hier schockiert, dass bei vielen das stundenlange Blutabnehmen zum Alltag gehört und teilw. zu anderen Stationen gerufen wird, um dort auch noch BEs zu erledigen...

    Lerneffekt hin oder her, irgendwann nach den ersten paar Wochen hat man es darauf. Und ich sage das als jemand, der praktische Tätigkeiten nicht gerade liebt. Es ist also jetzt nicht so, zumindest aus meiner Sicht, dass täglich 3 h BEs zu machen die Fähigkeiten verbessern würde...



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  3. #6768
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    Zitat Zitat von Feuerblick Beitrag anzeigen
    Ich sag mal aus eigener Erfahrung: Ellenbeuge ist wirklich Mist für den Patienten. Du kannst den Arm nicht vernünftig beugen, du merkst das Ding ständig...
    Richtig. Ich hab mir kürzlich wegen Kreislauf von einer unserer Hebammen nen Zugang legen lassen für was Flüssigkeitssubstitution (Z.n. Gastroenteritis und ich hatte mich dezent überschätzt, weils mir ja besser ging). Aus Gründen von "ich muss ja noch arbeiten können" in die Ellenbeuge, damit ich Handschuhe anziehen konnte, wenn zwischendurch Arbeit kommt. Es war so elendig unpraktisch, es piekste mit jeder Bewegung. Und es lief so schnell immer schlechter und dann nach kürzester Zeit auch para.....

    Im Kreißsaal legen wir eigentlich immer präferiert am Unterarm oder wenn da nix ist, dann an der Hand. Ellbogen geht gar nicht, da man den Frauen damit echt viel Bewegungsfreiheit nimmt, wenn sie sich irgendwo festhalten oder Kraft umsetzen wollen und man vllt sogar noch parallel ne Infusion laufen hat.



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  4. #6769
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Zitat Zitat von escitalopram Beitrag anzeigen
    Vllt. liegt es bei mir daran, dass ich nach dem Examen nicht klinisch tätig sein möchte und deswegen nicht den Anspruch habe, bei katastrophalen Venenverhältnissen immer zu treffen (sonst natürlich schon), aber ich finde alles über 1 h/Tag schon grenzwertig. Ist ja jetzt nicht so, dass man nur Ansprüche stellt und keine einzige BE übernimmt, im Gegenteil. Mich hat nur hier schockiert, dass bei vielen das stundenlange Blutabnehmen zum Alltag gehört und teilw. zu anderen Stationen gerufen wird, um dort auch noch BEs zu erledigen...

    Lerneffekt hin oder her, irgendwann nach den ersten paar Wochen hat man es darauf. Und ich sage das als jemand, der praktische Tätigkeiten nicht gerade liebt. Es ist also jetzt nicht so, zumindest aus meiner Sicht, dass täglich 3 h BEs zu machen die Fähigkeiten verbessern würde...
    Zum einen bist du da auch einfach die Ausnahme.
    Und zum anderen habe selbst ich auf meiner echt blöden chirurgischen Station nie mehr als eine Stunde Blut abgenommen. Irgendwann kann mans halt auch und dann geht es schnell.
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  5. #6770
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    Zitat Zitat von escitalopram Beitrag anzeigen
    Vllt. liegt es bei mir daran, dass ich nach dem Examen nicht klinisch tätig sein möchte und deswegen nicht den Anspruch habe, bei katastrophalen Venenverhältnissen immer zu treffen (sonst natürlich schon), aber ich finde alles über 1 h/Tag schon grenzwertig. Ist ja jetzt nicht so, dass man nur Ansprüche stellt und keine einzige BE übernimmt, im Gegenteil. Mich hat nur hier schockiert, dass bei vielen das stundenlange Blutabnehmen zum Alltag gehört und teilw. zu anderen Stationen gerufen wird, um dort auch noch BEs zu erledigen...

    Lerneffekt hin oder her, irgendwann nach den ersten paar Wochen hat man es darauf. Und ich sage das als jemand, der praktische Tätigkeiten nicht gerade liebt. Es ist also jetzt nicht so, zumindest aus meiner Sicht, dass täglich 3 h BEs zu machen die Fähigkeiten verbessern würde...
    Bei uns geht es nach dem Prinzip: Du hilfst mir, ich helfe dir. Auf das PJ bezogen: Du machst für mich zB BEs, dafür erkläre ich dir viel und zeige dir einiges.



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