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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #7021
    Registrierter Benutzer
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    Also ich verwende die Fallbücher Innere und Chirurgie von Elsevier jeweils die aktuellste Ausgabe. Die beiden Bücher habe ich günstig über Ebay bekommen, nur so als Tipp. Ich bin mit diesen sehr zufrieden. Klar sind die beiden Bücher nicht mehr auf dem aktuellsten Stand aber gut als Richtungsvorgabe. Ich lese mir den Fall durch, dann meine Vermutung und sage alles vor was ich zu dieser Erkrankung weiß. Die Infos nehme ich aber aus Amboss raus sprich ich lerne die dazugehörigen Ambosskarten "auswending". Trotzdem lese ich mir nochmals dann durch was im Fallbuch zu den Fragen stand. Ich finde die Struktur von den Lernkarten sehr angenehm. Zuerst Definition, dann Epidemiologie, dann Ätiologie usw. Das meinten auch die Prüfer und Assis zu unserer kommenden Prüfung. Es kommt also bei uns zumindest mehr auf die Struktur des Vortrages bei der Prüfung an also wie man das ganze präsentiert, als über Detailwissen. Bei VHF zum Beispiel nicht gleich mit der Therapie anfangen, sondern was das ist, also wie die Gliederung von den Ambosslernkarten ist wäre optimal für die "Präsentation".

    Und dann natürlich nochmals die Altprotokolle durchlesen.

    Dann hoffen wir mal alle, dass es bei uns klappen wird.
    Der Mensch führe sein
    Leben nicht wie ein
    Würfelspiel, sondern
    er wähle stets vernünftig
    Weg und Ziel.
    -Billy





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  2. #7022
    Diamanten Mitglied Avatar von Miss_H
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    Ich weiß, dass ich mich wiederhole, aber lernt das freie Sprechen. Das fand ich die größte Umstellung. Also lernt nicht nur die Fakten, sondern sprecht diese ohne ablesen und nachschauen laut aus.
    Meine Prüfer haben von der Tiefe deutlich weniger als bei Amboss steht gefragt. Wichtig sind auch die Altprotokolle.



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  3. #7023
    Diamanten Mitglied
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    Von der Tiefe her waren die Fallbücher in der Prüfung absolut ausreichend. Wie Miss_H schon sagt, das freie Sprechen ist das wichtigste. Mein Freund hat mich jeden Abend abgefragt, das geht auch als Nicht-Mediziner ganz gut.



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  4. #7024
    Diamanten Mitglied Avatar von mathematicus
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    Was übrigens auch eine super Übung für's freie Sprechen ist: als PJler den Famulanten kurze Vorträge über die Fälle/Erkrankungen halten, die gerade auf Station liegen. Habe ich zumindest ganz gerne gemacht und am Ende profitieren ja beide Seiten davon.



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  5. #7025
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von jinkxed Beitrag anzeigen
    Manchmal steht leider schon Bullshit drin, das muss man leider so sagen. Z.b. direkt auf der zweiten Seite, wo empfohlen wird , bei Reanimation kurz vorher den Karotispuls des Patienten zu tasten, bevor man die Atmung überprüft, und dann bei vorhandenem Karotispuls nicht zu reanimieren, da man ja da einen Pneumothorax verursachen könnte... grusel.
    Hm, da steht ja nur "Bei vorhandenem Karotispuls darf wegen möglicher Komplikationen keine Herzdruckmassage erfolgen (Rippen-/Sternumfrakturen mit evtl. Verletzungen von Herz/Lunge/Leber, z.B. Pneumothorax)." Das ist ja schon korrekt, ich würde auch bei Karotispuls nicht drücken. Aber mich stört auch, dass da in keinem Satz Bezug zur Atmung genommen wird, dass man die auch mal checken sollte oder vielleicht mal den Kopf überstrecken, das wäre auch noch so ein wichtiger Fakt. ...

    Lest ihr dann nur sporadisch bei Amboss nach? Ich lese die wichtigsten Krankheitsbilder aktuell schon noch bei Amboss und mache dann nachmittags Fälle. Es ist echt schade, dass Amboss so wenig Fälle im Angebot hat. Die, die sie haben, sind wirklich super!



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