Treffpunkt für gestresste Pj-ler und UAs

[][truba][]

Sorry aber wenn ich einen PJ´ler bekomme erwarte ich schon das er eine Anamnese und einen Status erheben kann. Von einem Famulanten erwarte ich nichts aber jemand der "gleich" mein Kollege ist sollte das handwerkliche Rüstzeug schon beherrschen.

Wenn er das, warum auch immer, nicht kann, muss er es offen kommunizieren. Natürlich solltest du aber ein Anrecht auf eine Supervision haben.

[Markian]

Supervision einfordern. Nicht tun, was man nicht beherrscht, nicht eigenverantwortlich durchführen darf oder aus anderen Gründen nicht durchführen möchte.

Klar, das mache ich auch. Ich bin in der Lage Anamnese + körperliche Untersuchung + Arztbrief korrekt durchzuführen. Trotzdem wäre eine Besprechung sinnvoll, damit man was daraus lernt.

[Markian]

Sorry aber wenn ich einen PJ´ler bekomme erwarte ich schon das er eine Anamnese und einen Status erheben kann. Von einem Famulanten erwarte ich nichts aber jemand der "gleich" mein Kollege ist sollte das handwerkliche Rüstzeug schon beherrschen.

Wenn er das, warum auch immer, nicht kann, muss er es offen kommunizieren. Natürlich solltest du aber ein Anrecht auf eine Supervision haben.

Das ist doch auch nicht das Problem. Eine Anamnese und eine körperliche Untersuchung, das kann man seit dem 6. Semester. Die Frage ist doch eher wie ausführlich möchte der Chef diese haben? Reicht eine normale krankheitsbildorientierte Ganzkörperuntersuchung aus oder eben nicht. Das kann man ja wenigstens kurz erläutern, oder wie in diesem Haus ein Brief aufgebaut sein soll. Natürlich kann ich einen Arztbrief schreiben, aber dann wird er eben nicht so wie es in diesem Haus üblich ist. Ich hoffe du verstehst was ich meine, dass grundlegendes Medizinischesbasiswissen und gewisse Basicfähigkeiten dazugehören da geb ich dir zu 100% recht.

[Gesocks]

Ich würde dem Typen tatsächlich erstmal anrechnen, überhaupt sowas wie ein Curriculum aufgestellt zu haben. Umgekehrt: Wer PJ-Unterricht im Logbuch abgezeichnet sehen will, der gar nicht stattfindet, scheint mir genau der richtige Ansprechpartner dafür zu sein (nebst PJ-Beauftragten am Dekanat).

Klar, das mache ich auch. Ich bin in der Lage Anamnese + körperliche Untersuchung + Arztbrief korrekt durchzuführen. Trotzdem wäre eine Besprechung sinnvoll, damit man was daraus lernt.

Unbedingt, und das muss man einfordern, wenn es nicht automatisch geschieht. Nachbesprechung ist ein ganz wichtiger Bestandteil von Supervision. Mangelnder Lerneffekt ist das eine, Patientengefährdung das andere.

[Arrhythmie]

Bin mal gespannt wie es morgen im Zuge von Corona bei uns aussieht...