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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #8611
    Diamanten Mitglied
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    im Rheinland
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    4. WBJ - Labor
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    2.789
    What?

    Okay, den Kollegen vor einem Patienten auf sowas hinweisen ist schon was, das vom Gegenüber durchaus negativ aufgefasst werden kann. Da wäre eventuell das Ansprechen nach Verlassen des Raums der Fall gewesen.

    Und der Rest...ganz ehrlich, ignorieren. Es gibt ja leider Gottes auch Ärzte, die die Impfgegnerpropaganda fröhlich mittragen. Du hast jetzt halt einen anderen Subtyp dieser Art vor dir sitzen. Mit irgendwelchen rationalen Argumenten kommst du da ohnehin nicht weiter. Ganz im Gegenteil, der kann dir halt (auch wenn du an sich Recht hast mit den Vorsichtsmaßnahmen) hart ans Bein pinkeln, wenn er will, als Arzt ist der Hebel leider deutlich länger als als Studierender. Ich würde es tatsächlich runterschlucken, ignorieren, und versuchen, diesen Kollegen zu meiden, wenn sich das einrichten lässt. Eventuell später namentlich evaluieren, da hat man selber zwar nix von, aber vielleicht die kommenden Studierenden.



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  2. #8612
    Vögelchen
    Mitglied seit
    21.05.2014
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    Freiburg
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    385
    Dass das eine unmögliche Einstellung ist. Die kann er meinetwegen behalten, aber wenn es um konkretes Verhalten mit anderen menschen geht, braucht es klare Dienstanweisungen, die da sei: wenn man einem anderen näher als 1,5 m kommt, was sich im Krankenhaus nun mal nicht vermeiden lässt, tragen beide Mundschutz. Fertig. Wer sich nicht dran hält, würde ich, bei widerholten Vorkommen und wenn es nicht nur "aus versehen" passiert ist, dem VOrgesetzen mitteilen .



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  3. #8613
    agitiert Avatar von Arrhythmie
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    28.04.2014
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    Hab jetzt aus dem Kontext heraus nicht verstanden ob das ein Arzt oder ein Mit-PJ´ler war....

    Generell finde ich es nicht in Ordnung andere vor Patienten auf Fehlverhalten hinzuweisen, egal ob Schwester, Famulant, Arzt, sonstwer.... Das kann man dann danach unter vier Augen klären, mMn.
    "Sometimes I sit quietly and wonder why I am not in a mental asylum. Then I take a good look around at everyone and realize.... Maybe I already am."






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  4. #8614
    Diamanten Mitglied
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    1.480
    Zitat Zitat von Arrhythmie Beitrag anzeigen

    Generell finde ich es nicht in Ordnung andere vor Patienten auf Fehlverhalten hinzuweisen, egal ob Schwester, Famulant, Arzt, sonstwer.... Das kann man dann danach unter vier Augen klären, mMn.
    Ich finde, das kommt darauf an. Wenn es wirklich eine akute Gefährdung bringt, würde ich das schon direkt anbringen, unabhängig von irgendwelchen Hierarchien. Aber natürlich im Ton nach Möglichkeit zurückhaltend. Wenn es nur was unspezifisches ist "das Abtasten war aber nicht gut", dann klar danach.



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  5. #8615
    agitiert Avatar von Arrhythmie
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    28.04.2014
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    2.309
    Die meisten Dinge sind ja nicht akut lebensbedrohlich.

    Aber vielleicht bin ich da auch altmodisch veranlagt... Bei mir wär der Drops definitiv gelutscht, wenn ich als Arzt vor den Patienten von dem Famulant oder PJ`ler korrigiert werde. Unter 4 Augen alles kein Ding, Kritik sofern berechtigt ist ja nichts Schlimmes, aber VOR den Patienten finde ich das irgendwie ein No-Go, wenn es -wie Du selber schon sagtest- nicht akut lebensbedrohlich ist.

    Ich selber (bin ja im PJ) frage immer draußen nach, wenn mir was nicht klar ist oder ich das persönlich anders gemacht hätte. Und dann eher so im Stil von "Kann man das auch so oder so machen?" oder "Warum haben Sie das nun so gemacht und nicht so?" (Kann man jetzt Beliebiges einsetzen).
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