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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #9061
    Registrierter Benutzer
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    Macht jemand den 20 Tage Lernplan von Amboss?



  2. #9062
    Diamanten Mitglied
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    5. WBJ Psychiatrie
    Beiträge
    10.644
    Ich wollte den ursprünglich machen, hab dann aber schnell gesehen, dass mir das viel zu anstrengend ist. Außerdem dreht sich das Examen ja viel mehr um Fälle als um Detailwissen. Hab das deshalb dann gelassen und mich stattdessen mit Fallbüchern vorbereitet - war die richtige Entscheidung



  3. #9063
    Diamanten Mitglied Avatar von Heerestorte
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    Semester:
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    5.596
    Zitat Zitat von Arrhythmie Beitrag anzeigen
    Jupp, noch 4 Tage arbeiten. Dann ist es rum. Hab noch einen Dienst und deshalb nur 4 Tage Woche.

    Trotzdem. 2. Novemberwoche stresst mich gerade psychisch. Ich bin nicht unbedingt ein "High-Performer"...
    Äääh what?! Hast du nicht ne 2 im Examen gehabt und am letzten Tag sogar 89% gekreuzt?
    Das ist, wenn man die Statistik vergleicht was, was ich als high performerin durchgehen lassen würde.
    Deine Ängste sind völlig unbegründet.



  4. #9064
    Registrierter Benutzer
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    somewhere in Süddeutschland
    Beiträge
    79
    Hey Leute,

    ich weiß nicht, ob das an dieser Stelle richtig ist, aber ich stecke in einem kleinen "Dilemma" bzgl. "welcher Facharzt".
    Ich bin einer von diesen Corona-PJ-Leuten im Süden (vorgezogenes PJ).

    Bisher war meine Entscheidung relativ klar: Neurologie sollte es werden. Experimentelle Doktorarbeit in diesem Bereich gemacht, 6 Wochen Famulatur, großes Interesse daran, auch ab und an in meiner Freizeit Paper hierzu gelesen, und auch Interesse an etwas klinischer Forschung nebenher.
    Von den Noten her eher durchschnittlich, kein Überflieger.

    Das ganze war relativ klar mit einem Ziel vor Augen bis zum PJ-Beginn.

    Erstes Tertial Innere: auf der Hämato-Onkologie am hiesigen Uniklinikum hat mir sehr viel Spaß gemacht, tolle Arbeitsatmosphäre, gute Forschungsmöglichkeiten, gut geschultes Personal (Pflegekräfte), sehr netter Chef. Einziger Nachteil: Der Facharzt dauert ewig, wg. Forschung, etc.
    Dann die Rotation auf die Kardio: An sich hat mir das Fach mehr gefallen wie die Hämato-Onko, war greifbarer. Abgesehen von den vielen Klappenersatzbehandlungen richtig cooles Fach. Großes Manko: die Arbeitsbedingungen sind unter aller sau. Ich selbst würde dort nicht anfangen wollen, auch wenn es mir inhaltlich gefallen hat. Hoher Verschleiß an Assistenzärzten und dementsprechend auch viele Kündigungen und hohe Frustration unter den Assistenzärzten. Der Chef hat einen ähnlichen Humor zu mir, ich verstehe mich gut mit ihm. Jedoch sehe ich es nicht ein, die Arbeit vor der persönlichen Freizeit und Wohlbefinden zu stellen. Ich war am Ende der Kardio so "durch", dass ich meinen zukünftigen Beruf als Arzt ernsthaft in Frage gestellt habe.

    2. Tertial auf der Neuro: Erstmal auf Normalstation. Macht mega viel Spaß, betreue von Anfang an 4 Patienten mit, halt Stationsarbeit- wesentlich entspannter und stressärmer wie in der Kardio. Blöd nur, dass ich gerade die Urlaubszeit erwischt habe mit wechselnden Stationsärzten in Vertretung und teilweise nur 1 Stationsarzt für 20 Patienten. 1-2 Überstunden waren die Regel als PJler - man will es sich nicht bei den Oberärzten und potentiellen Vorgesetzten verscherzen. Hat mir nicht so gefallen. Hinzu kommt, dass viele der Stationsärzte aus Nicht-EU-Ländern sind und z.T. Kommunikationsschwierigkeiten auftraten. An sich super nette Menschen, jedoch hatte ich fachlich (und organisatorisch) bei manchen so einige Zweifel, trotz der mehrjährigen Berufserfahrung.
    Weiter rotiert auf die IMC und Schlaganfall-Station: Hat mir überhaupt nicht getaugt. Das Patientenklientel schwer krank (Dauerstatus) oder große Infarkte mit schlechtem Outcome. Musste ich erstmal verkraften. Pflege unterirdisch schlecht, mangelnde Kommunikation. Ach ja, bei uns ist die Universitätsneurologie in privater Trägerschaft.

    Zu meinem Problem: Ich kann immer noch nicht zu 100% sagen, welche Fachrichtung ich schlussendlich machen soll.
    Ich schwanke zwischen Innere (Kardio, Hämato-Onko, Rheuma, Nephro), Neurologie und Strahlentherapie.
    Was mich an letztem begeistert ist die scheinbar hoch gelobe Work-Life-Balance (keine Wochenenddienste, "Nine-to-five-Job") und die übertarifliche Bezahlung als FA (in einer größeren Gemeinschaftspraxis).

    Ich habe wirklich Bedenken, in der Klinik zu "versauern" und mich selbst dabei zu vernachlässigen: meine Hobbies, mein "seelisches" Wohlbefinden und das ist es mir einfach nicht wert. Nichtsdestotrotz hätte ich schon Lust auf Forschung und Karriere, aber nicht zu jedem Preis. Örtlich bin ich eigentlich ungebunden, eine Großstadt (>250.000 Einwohner) sollte es schon sein.

    Steckte jemand schon in einem ähnlichen Dilemma? Ich grüble schon seit mehreren Wochen rum und finde einfach keine Lösung darauf.

    Vielen Dank schonmal für eure Antworten.



  5. #9065
    agitiert Avatar von Arrhythmie
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    Zitat Zitat von Heerestorte Beitrag anzeigen
    Äääh what?! Hast du nicht ne 2 im Examen gehabt und am letzten Tag sogar 89% gekreuzt?
    Das ist, wenn man die Statistik vergleicht was, was ich als high performerin durchgehen lassen würde.
    Deine Ängste sind völlig unbegründet.

    Gut zu kreuzen und das Ganze mündlich abzuliefern sind aber zwei verschiedene Paar Schuhe...
    "Sometimes I sit quietly and wonder why I am not in a mental asylum. Then I take a good look around at everyone and realize.... Maybe I already am."






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