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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #10291
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von runningMan18 Beitrag anzeigen
    Das PJ läuft jetzt schon seit 4 Wochen und ich bin momentan echt am zweifeln, welchen Facharzt ich später wählen möchte. Ich habe mich in der letzten Zeit auch gefragt, ob man überhaupt DAS eine Fach findet, was man so sehr liebt oder ob das vielleicht nur ein Mythos ist, denn es ist schließlich "nur" Arbeit und da steht halt leider oft Arbeit an, die eben gemacht werden muss. Wie seht ihr das ganze? Ist euer Fach eure Leidenschaft?

    Ich hatte leider von vornerein viele Fächer ausgeschlossen, da mir gute Arbeitszeiten sehr wichtig sind. Arbeitsmedizin fand ich ganz interessant, doch dafür müsste ich 2 Jahre Innere machen, was ich sofort ablehne genauso wie Chirurgie. Die Arbeit soll nicht mein Leben sein. Habt ihr ne Ahnung, was da noch so in Frage kommt? Und wie geht ihr mit der Situation um, wenn ihr wie ich noch keine Ahnung habt, was ihr später machen wollt?
    @runningMan: Also für mich war damals seit meiner zweiten Famulatur klar, welches Fach es wird und ich habe diese Wahl auch nicht bereut.
    Allerdings bist Du mit deinen Problemen glaube ich nicht alleine. Ich denke es geht vielen Leuten so. Welches PJ-Wahlfach machst Du nochmal?

    Zur Fachwahl möchte ich sagen, dass es die eierlegende Wollmichsau wohl nicht gibt. Jedes Fach hat Vor- und Nachteile. Und es ist immer auch ne Typ-Frage. Für mich wäre Chirurgie z.B. nichts...
    Ich denke, Du solltest zuerst einmal dein PJ abwarten. Vielleicht ergibt sich da noch was. Wenn das nicht der Fall sein sollte, ist ein Jahr Innere um sich zu orientieren und erstmal Erfahrung zu sammeln immer eine gute Basis. Kann man überall und immer gebrauchen.
    Von einem Start in einer Rehaklinik würd ich tendentiell eher abraten: es ist viel Verwaltung dort und Du lernst tendentiell weniger. Und wenn Du schon in den sauren Apfel beißen musst, ein Jahr Akutmedizin zu machen, dann besser am Anfang! Der Stress lässt sich glaub ich leichter ertragen, wenn man noch nichts anderes kennt...Reha kannst Du später immer noch machen.



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  2. #10292
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von runningMan18 Beitrag anzeigen
    Beruhigt mich ein wenig, dass du auch ins Schwanken gekommen bist. Warum war das denn so?
    War halt eine Großstadtpsychiatrie mit altem Gebäude, sozial sehr schwierigem Einzugsgebiet, wenigen Betten im Verhältnis zur Bevölkerung, folglich vielen Intoxikationen, hohem Bettendruck, wenig therapeutischem Arbeiten, usw. Das war im Vergleich zu den klein- und mittelstädtischen Psychiatrien, die ich bis dahin gekannt hatte, ein gewisser Schock.

    Heute arbeite ich zwar auch in einer Großstadtpsychiatrie, aber die anderen Parameter sind deutlich angenehmer.



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  3. #10293
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    Huhu hat zufällig jemand mit den Fallbüchern von Elsevier gelernt? Die gibt es ja leider nicht mehr in der alten Auflage und die Neuauflage hat jeweils 80 Fälle. Da mein chirurgisches Tertial echt nicht so lehrreich ist, meint ihr das Fallbuch reicht oder sollte ich noch zusätzlich mit einem Kurzlehrbuch lernen? Würde gerne jetzt schon langsam anfangen und Tertialbegleitend mitlernen.



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  4. #10294
    Diamanten Mitglied
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    5. WBJ Psychiatrie
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    Ja, ich hab mit den alten (mit je 50 Fällen) gelernt. Reicht absolut für das M3. Alle wichtigen Krankheitsbilder werden abgedeckt. Keine Notwendigkeit, zusätzlich noch ein Kurzlehrbuch zu verwenden.



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  5. #10295
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    13.08.2021
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    Ich muss kurz mal meine Freude raus lassen. Unglaublich wie gut das M3 gelaufen ist, das hätte ich vorher niemals gedacht
    Endlich ist das Studium abgeschlossen, fühlt sich großartig an



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