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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Flacharzt
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    Dr. Rath vertritt die Auffassung, dass sich Krebs mit Vitaminen behandeln läßt:
    http://www.natuerlich-gegen-krebs.de/de/index.html

    Unabhängig von dem, was man von Dr.Rath zu halten hat interessiert mich die Frage, ob es tatsächlich Hinweise dafür gibt, dass Ascorbinsäure Tumorwachstum hemmt. (Der vorbeugende Effekt als Antioxidanz ist ja hinreichend bekannt) .
    Ich habe etwas länger gesucht, und nur wenig dazu gefunden.
    Das hier zB.:
    Vitamin C verbessert nicht nur die Verträglichkeit einer Chemo- und Strahlentherapie und stützt das geschwächte Immunsystem der Krebspatientinnen, es fördert darüber hinaus die Wundheilung nach operativen Eingriffen, sagt Gröber. Auch Schmerzen, insbesondere bei Knochenmetastasen könnten durch Vitamin C gelindert, der Schmerzmittelbedarf könne reduziert werden. Neuere In-vitro-Untersuchungen deuten sogar auf eine selektive tumorzytotoxische Aktivität der Ascorbinsäure insbesondere auf Zelllinien des Mammakarzinoms hin.
    http://www.pharmazeutische-zeitung.d...2-11/titel.htm

    Diese Seite ist auch interessant, hat aber selber einen Vitamin-Shop, also nicht ganz neutral:
    http://www.biomedpro.com/vitaminc_krebs.htm

    Mit Pubmed hab ich nach Studien zum Thema gesucht und habe überraschenderweise einiges gefunden. Ich habe mir nicht alles angesehen, aber ich habe ein paar Abstracts rausgesucht, die man sich im Anhang anschauen kann, wäre nett wenn Ihr das auch machen würdet, bevor Ihr Euch zum Thema äußert. (Zu beachten ist, dass manche Wissenschaftler häufiger auftauchen, zB. bei den Studien zur Vit.C - Vit.K - Kombi.)
    Ich muß ehrlich sagen, dass es sich in der Summe recht vielversprechend liest, auch wenn das meiste auf in-vitro- oder tierexperimentellen Versuchen beruht.

    Weiß jemand, ob das tatsächlich schon in der Onkologie eingesetzt wird?
    Gibt es dazu anerkannte klinische Studien?
    Wenn nein, warum macht sie dann keiner?
    Was haltet Ihr davon?

    Ich möchte nur darum bitten, sich einmal vorurteilsfrei auf das Thema einzulassen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass sich Forschung und Investitionen bei nichtpatentierbaren Substanzen für die Pharmaindustrie nicht rechnen und dieser Bereich daher wissenschaftlich und vor allem bezogen auf klinische Anwendungen stiefmütterlich behandelt wird.

    Zu der TXT-Datei. Das sieht schlimm aus, aber sucht einfach jeweils nach dem Titel und lest Euch die letzten 2-3 Sätze durch, da wird meist das wichtigste zusammengefasst. (result, conclusion)
    Angehängte Dateien
    Tempora mutantur, nos et mutamur in illis.



  2. #2
    LA Avatar von alex1
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    Also, ich weiß daß mittlerweile COX2 Inhibitoren in Studien eingesetzt werden zur Tumortherapie. Angeblich wirken die auch als radiosensitizer.



  3. #3
    Flacharzt
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  4. #4
    Antagonist Avatar von synosoph
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    Zitat Zitat von milz
    Ich habe mir nicht alles angesehen, aber ich habe ein paar Abstracts rausgesucht, die man sich im Anhang anschauen kann, wäre nett wenn Ihr das auch machen würdet, bevor Ihr Euch zum Thema äußert.
    Ist ein interessantes Thema, aber unter den von Dir geforderten Bedingungen, kann ich mich dazu mangels Zeit (Klausur hier, Klausur da, zwischendurch Umzug) erst einmal nicht äußern.



  5. #5
    Flacharzt
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    Ich nehm das zurück! Wegen der Rath-Geschichte ist das Thema etwas vorbelastet und ich hatte hier die unbegründete Befürchtung, dass etwas vorschnell geurteilt wird. Hier darf selbstverständlich jeder was schreiben.
    Geändert von milz (02.02.2005 um 10:21 Uhr)
    Tempora mutantur, nos et mutamur in illis.



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