teaser bild
Ergebnis 1 bis 3 von 3
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Unregistriert
    Guest
    Ich blicke auf die Spuren im Schnee,
    und warte auf ein einsames Tier, dass sich blicken lässt
    doch es zeigt sich kein einziges.

    Ich blicke auf die Spuren im Schnee
    Und lausche der Musik aus meinen Kopfhörern,
    ich lasse mich einlullen – wie immer.

    Eigentlich habe ich alle Zeit der Welt,
    einmal über die Dinge nachzudenken, die mich beschäftigen.
    Warum fühle ich mich nicht so, wie ich mich fühlen sollte,
    warum nehme ich mir nicht die Zeit, die ich bräuchte,
    wieso geniesse ich nicht einfach das Wetter und die Spuren im Schnee?

    Ich gehe einfach weiter, immer höher den Berg hinauf,
    die Aussicht ist herrlich, das Wetter bombastisch
    und die Spuren noch immer da.

    Zwei grosse dunkle Augen starren mich an
    nur wenige Meter entfernt, dort wo die Spuren sind,
    doch diesmal sind es nicht nur Spuren,
    sondern das Tier auf das ich die ganze Zeit gewartet habe.

    Ich schalte die Musik ab und schaue ihm tief in die Augen,
    ich verliere mich in Ihnen,
    ich hocke mich hin, doch es bewegt sich nicht,
    ich geniesse…

    …die Stille
    …die innere Ruhe
    …den Anblick
    …die Vertrautheit
    …die Situation
    …mein Gedanken.

    Auf einen Schlag wird mir vieles klar:
    Was ich hatte…und was nicht.
    Was ich habe…und was nicht.
    Was ich fühle…und was nicht.
    Was ich mache…und was nicht.
    Was ich brauche…und was nicht.
    Was mir gefällt…und was nicht.
    Doch eines ist mir noch immer nicht klar:
    Was ich mir wünsche…und was nicht.

    Ich vergesse den Blick des Tieres in meine Augen,
    ich vergesse meine Erwiderung
    ich vergesse alles um mich herum.

    Es springt weg und ich bin wieder erwacht,
    doch etwas ist anders...

    …und ich werde es nutzen!



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  2. #2
    Unregistriert
    Guest
    Man sollte einem Tier nicht in die Augen schauen, es fühlt sich dann nämlich attackiert. --> Kein Wunder also, dass es gleich Reißaus genommen hat.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  3. #3
    Unregistriert
    Guest
    Zitat Zitat von Unregistriert
    Man sollte einem Tier nicht in die Augen schauen, es fühlt sich dann nämlich attackiert. --> Kein Wunder also, dass es gleich Reißaus genommen hat.
    Jawohl, ich denke, genau das ist der Kern und ,,die Moral von der Geschicht´´
    *beieindrucktbin*


    Tiere...nicht in die Augen...muss ich mir merken...



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]

MEDI-LEARN bei Facebook