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Thema: Phobie?!

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Banned Avatar von Niki
    Mitglied seit
    24.02.2005
    Ort
    Heiskjavicz
    Semester:
    1
    Beiträge
    797
    Hi zusammen,

    ist zwar etwas peinlich,aber ich wollte doch mal bei Studierenden um Rat fragen:
    Wenn ich mir medizinische Artiklel durchlese bzw. mir diverse Sendungen angucke, in denen Krankheiten etc. thematisiert sind,dann habe ich große Probleme damit umzugehen.Ich bin sowieso jemand,der gerne in sich hinein lauscht,also sehr genau guckt ob alles in Ordnung mit der Gesundheit ist.Wenn ich dann z.B. Krankheitsbilder erfahre über Schlaganfälle,Herzinfarkte und Tumoren...auch bei Jugendlichen....dann sehe ich diese Krankheiten sehr oft bei mir selber,ich fühle mir abends,wenn ich irggendwelche Schmerzen im Brustbereich habe den Puls,prüfe meine Vitalfunktionen und male mir das Schlimmste aus...aber das nur als Beispiel.
    Ich bin zwar kein extremer Hypochonder,aber trotzdem habe ich mit soetwas ein Problem.MEin Vater,selber Arzt,meint immer,wenn ich ihn um Rat frage,warum ich einen Hubbel im Kopf habe(...Tumor)oder Thoraxstiche,ich sollte das mit meinem heißersehnten Medizinstudium lassen...Was meint ihr dazu??

    Und zweitens:Kann mir jemand ein Chemiebuch empfehlen,das ein richtiger Schatz ist,sowohl organisch als auch anorganisch?

    Vielen Dank,

    Niki.



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  2. #2
    Flacharzt
    Mitglied seit
    20.04.2003
    Semester:
    jenseits von gut und böse
    Beiträge
    2.898
    Ich will Dich nicht beunruhigen, aber derartige Gedankengänge sind ein untrügliches Zeichen für Zehenkrebs. Schau lieber mal nach. Im Ernst, wenn Du jeden Tag schwerkranke Leute siehst, dann erlebt man die eigenen kleinen Zipperlein eher als Lappalien, so gehts mir zumindest. Sterben werden wir sowieso alle, definitiv, lohnt sich daher kaum sich deswegen die paar Jahre bis es soweit ist mit den Fragen nach dem wann und an was die Laune zu verderben. Ich nutze das eher als Aufforderung aus jedem Tag das Beste zu machen. Man weiß nicht, ob man morgen noch da ist.

    Chemie für Mediziner von Zeeck ist das Standardbuch für Med.studenten.



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  3. #3
    verfressen & bergsüchtig Avatar von Evil
    Mitglied seit
    31.05.2004
    Ort
    Westfalenpott
    Beiträge
    15.951
    So eine Phase macht eigentlich jeder Medizinstudent während des Studiums durch, vielleicht geht's bei Dir bloß eher los... und für Chemie empfiehlt sich immer noch der gute alte Zeeck!
    Weil er da ist!
    George Mallory auf die Frage, warum er den Everest besteigen will



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  4. #4
    Herr Fingerbruch Avatar von schorsch_uni_rgsb
    Mitglied seit
    23.01.2005
    Semester:
    3
    Beiträge
    279
    ja zeek und altklausuren der jeweiligen uni.

    bin auch arzt kind, hatte das was du beschreibst auch mal, aber du merkst dann es bringt nix und dann hörste damit auf.
    die wahrscheinlichkeit solche krankheiten zu bekommen ist soooo gering, es gibt echt mehr gesunde als kranke(schwerkranke) also kopf hoch



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  5. #5
    Diamanten Mitglied Avatar von medimädchen
    Mitglied seit
    22.09.2003
    Ort
    einst Leipzig
    Semester:
    4. Jahr als Assi
    Beiträge
    2.081
    Bin kein Arzt-Kind, aber mir ging es auch schon hundert mal so, das ich irgendwelche Symptome an mir festgestellt habe und sofort fing das Studenten-Hirn an zu rattter, was es für Differentialdiagnosen gibt.
    Hab mir auch schon manches mal überlegt, das das Rückenaua bestimmt ein Bandscheibenvorfall ist....oder der gezerrte Nerv im Schulterbereich vom Herzinfarkt ausstrahlt....den dicken Bauch vom griechischen Essen am Vortag als Schwanger im 5. Monat und so weiter und so weiter ...aber mein Gott, jedem gehts mal so....zumindest hab ich ähnliches auch schon von Kommilitonen gehört.
    Also mach dir nix draus und studier weiter, wenn du magst!!!
    Die Kunst der Medizin besteht darin, den Kranken solange bei Stimmung zu halten, bis die Natur die Krankheit geheilt hat.
    Voltaire (1694 - 1778)



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