Der "ich schreibe gerade meine diss" Thread

[roxolana]

Können tut man ja viel ;) Ich kann deine Neugierde sehr gut nachvollziehen, würde es aber nicht machen, eben weil deine Studie dann nicht mehr die Kriterien fürs Verblindet-Sein erfüllt. Im Idealfall sind ja nicht nu Patient und Behandler blind, sondern auch Auswerter (=3-fach Verblindung). Die Theorie hinter dem Ganzen ist ja, dass alle Beteiligten Vorurteile haben, wie das Ergebnis aussehen wird und diese gehen ja nicht nach der Hälfte der Zeit plötzlich einfach weg!

Ja, das stimmt. Ich habe vorher irgendwie gedacht, dass ich für die Auswertung ja so oder so entblinden muss, aber ich kann ja natürlich auch erst die Gruppen so auswerten und dann nach der Auswertung entblinden... logisch.

Ich mach was Psychiatrisches

Auch schön : ) Bei mir steht demnächst PJ-Wahl an und ich überlege - für mich überraschend - Psych-Wahltertial zu machen. Ich habe leider keine Famulatur in dem Fach gehabt und das wäre noch meine letzte Gelegenheit, da reinzuschnuppern...

[Absolute Arrhythmie]

Ich hab ja schon als Schwester in der Psychiatrie gearbeitet. Das fach liegt mir und ich kann mir ganz abseits der Diss durchaus vorstellen das auch später zu machen. Aber das hat ja alles noch Zeeeeeeiiiiit!

[roxolana]

Das stimmt. Und erfahrungsgemäß ändern sich die Pläne während des Studiums ja auch noch x mal Ich wollte zuerst Gyn, dann Innere, dann Radiologie machen... und jetzt im 10. Semester bin ich komplett verwirrt und hab gar keinen Plan mehr.

[elastic]

hi.. ich fange so langsam an mit Schreiben.. das wird ja was wenig Ahnung in Pubmed, Endnote etc, da müsste ich mal nach Kursen in der Bib ausschau halten.

wie verwaltet ihr sinnvoll die vielen Paper? fasst man ein paar Aussagen aus dem Paper zusammen? wie macht man das am besten ohne den Überblick über die Paper zu verlieren?

ich seh schon, da tauche ich in eine ganz andere Welt ein wenn es mit dem Schreiben beginnt.. und ich bin voll der Grünschnabel

[Annaly]

hi.. ich fange so langsam an mit Schreiben.. das wird ja was wenig Ahnung in Pubmed, Endnote etc, da müsste ich mal nach Kursen in der Bib ausschau halten.

wie verwaltet ihr sinnvoll die vielen Paper? fasst man ein paar Aussagen aus dem Paper zusammen? wie macht man das am besten ohne den Überblick über die Paper zu verlieren?

ich seh schon, da tauche ich in eine ganz andere Welt ein wenn es mit dem Schreiben beginnt.. und ich bin voll der Grünschnabel

Das kommt mir so bekannt vor! Ich hatte erst Citavi und EndNote (durch die Uni) zum Reinschnuppern auf dem Laptop installiert - letztendlich habe ich beides so ziemlich ungenutzt wieder deinstalliert, da ich die Paper "per Hand" verwaltet hab - also wie du sagst, in einem Dokument (bzw zum Teil sogar ausgedruckt, markiert und dann das wichtigste handschriftlich auf Papier ) alles für mich wichtige als Stichpunkte zusammengetragen und dann dort drüber gelesen, wenn ich am Schreiben saß. Vorteil hat man davon allerdings nur, wenn man ein entsprechendes Literaturverzeichnis angelegt hat, was nicht durchnummeriert ist. Ich hab die alphabetisch geordnet und im Text dann (Autor xy et al 2015) angegeben, um dem ewigen Umschichten beim Einpflegen von Korrekturen zu entkommen. Ist aber auch eine Geschmacksfrage und was der Doktorvater haben möchte (meine nutzt selbst diesen Stil, deswegen war ich echt froh).

Ansonsten @Pampelmuse: Du schaffst das, wie schon gesagt wurde, du hast ja den ersten großen Berg schon hinter dir gelassen! Durchhalten, Rom wurde auch nicht an einem Tag gebaut.

Bei mir ist der altbekannte Hintergrund-Beat: Warten, warten, warten. Määäh. Ärgert mich, weil das Führungszeugnis beantragt ist, hab alle Kopien beisammen, das Zeugnis über M2 kommt bestimmt nächste Woche und kann dann auch kopiert und beglaubigt werden. Also ICH wäre soweit