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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    31.05.2005
    Beiträge
    14
    Moin!

    Wollte einfach mal kurz ein paar Medizinstudenten ansprechen, wie groß denn der Arbeitsaufwand im Studium ist. Stimmt das Klischee, dass Medizinstudenten 24h/Tag auswendig pauken müssen? Ist man wirklich von orgens bis abends mit Lernen beschäftigt? Hat man am Wochenende Freizeit?

    Frage deshalb, weil meine Freundin nicht in meinem Studienort wohnen wird und ich überlege, ob ich überhaupt während des Studiums noch Zeit für sie hab... außerdem würd ich auch gern mal z.B. ne Geschichtsvorlesung besuchen etc.

    Danke für eure Antworten!!

    Gruß,
    Flotti



  2. #2
    ...and i feel fine Avatar von Sorpresa
    Registriert seit
    18.09.2003
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    Leipzig/Chemnitz
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    every day a birthday
    Beiträge
    1.360
    Zitat Zitat von Flotti
    Moin!

    Wollte einfach mal kurz ein paar Medizinstudenten ansprechen, wie groß denn der Arbeitsaufwand im Studium ist.

    unendlich...

    Stimmt das Klischee, dass Medizinstudenten 24h/Tag auswendig pauken müssen?
    Ist man wirklich von orgens bis abends mit Lernen beschäftigt?

    aber natürlich

    Hat man am Wochenende Freizeit?

    nein, kannst du dir gleich abschminken...

    Frage deshalb, weil meine Freundin nicht in meinem Studienort wohnen wird und ich überlege, ob ich überhaupt während des Studiums noch Zeit für sie hab... außerdem würd ich auch gern mal z.B. ne Geschichtsvorlesung besuchen etc.

    hmmm... schwierig bis unmöglich...

    Danke für eure Antworten!!

    Gruß,
    Flotti



    ich hoffe du nimmst das oben net so ernst...
    natürlich hat man freizeit und sitzt nicht ständig vorm buch, wenn man das ganze vernünftig angeht (es gibt auch welche , die es maßlos übertreiben, aber das muß nicht sein...)
    ich hatte auch die ganze zeit ne super laufende WE-beziehung, genug zeit auch mal ne party zu machen und zu entspannen...
    mach dir mal keine sorgen, das geht alles, sicher muß man viel lernen, aber wenn man einmal raushat, wie man es für sich am besten einteilt, gibts da keine probleme...
    in meiner kehle sitzt ein tier, das frisst die klugen worte auf.



  3. #3
    Kopf im Sand Avatar von Dedi
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    29.05.2004
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    An der Front
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    12 + großes X
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    441
    Ach naja, es pfeift im Studium schon ein anderer Wind als in der Schule... In der Schule hatte man für eine Klausur vielleicht so zwanzig Seiten aus einem x-beliebigen Buch zu lernen und im Studium wird dann plötzlich pro Klausur Wissen aus einem etwa 300 bis 800 Seiten starken Buch erwartet - bei mehreren Klausuren in der Woche (manchmal auch am Tag). Am Anfang erschlägt einen die Menge des Stoffes schon, aber das geht jedem so. Und man gewöhnt sich schnell daran. Man lernt eben zu lernen und wundert sich selbst, wie schnell man irgendwann die dicken Mediziner-Schmöker auswendig lernt. Und man wird ganz schnell abhängig von den fünf magischen Buchstaben A, B, C, D und E.
    Freizeit hatte ich genügend, Medizin ist nicht das arbeitsaufwendigste Studium. Ich ziehe immer wieder meinen Hut vor den Pharmazeuten...
    Klugheit ist, sich im entscheidenden Moment dumm zu stellen.



  4. #4
    Es gibt Studien, ... Avatar von Bille11
    Registriert seit
    02.02.2003
    Ort
    Münster
    Beiträge
    11.500
    passend dazu: ich habe doch unlängst mal bei hobbys "lernen" eingetragen... nicht, weil ich es etwa gerne mache, sondern weil es irgendwie einen grossteil meiner zeit bedeutet.. und es irgendwie ein essentieller teil meiner person geworden ist. klingt superbescheuert, ich weiss. aber ohne lernen.. nene.. das wär auch nichts.
    harmlos, naiv & unschuldig.
    Gut bekannt mit lauter ehemaligen Chorknaben.

    "Leben ist nicht genug", sagte der Schmetterling.
    "Ich brauche Sonne, Freiheit
    und eine kleine Blume."



  5. #5
    Diamanten Mitglied Avatar von medimädchen
    Registriert seit
    22.09.2003
    Ort
    einst Leipzig
    Semester:
    4. Jahr als Assi
    Beiträge
    2.081
    Naja es ist nicht immer so, das du 24h lernen mußt, aber es gibt schon Zeiten, in denen da zutrifft. Vor den Examen halt besonder und bei Klausuren bzw. Testaten. Allerdings hast du durchaus auch mal die Zeit zu entspannen und durch zu atmen. Hängt aber im weitesten davon ab, was für ein Lerntyp du bist bzw. ob du dich schnell stressen läßt und lieber Wochen vorher shcon anfängst zu lernen, ob der entspannte Lerner, der drei Tage vorher erst beginnt!!!
    Die Kunst der Medizin besteht darin, den Kranken solange bei Stimmung zu halten, bis die Natur die Krankheit geheilt hat.
    Voltaire (1694 - 1778)



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