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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer Avatar von phil1234
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    Häufig wenn hier der Begriff "Geld" fällt meldet sich jemand zu Wort und fährt den Autor des "Geldbeitrags" an, wie er denn nur so unidealistisch sein könne.

    Beim Ansehen ist es nicht so augenfällig aber der Eindruck zwängt sich auf, hier im Forum ist es common sense, dass ein Arzt ein Altruist ist, der nun mal ausgebeutet wird und damit zu leben hat.

    Ich verstehe das nicht. Hört doch mal tief in euch rein. Geht es nicht doch ein wenig ums Ansehen? Wäre es nicht schön viel zu verdienen?

    Des weitern finde isch die Einstellung gennanter Personen herrlich dumm. Wie kann man sich in ein Studium stürzen und die finazielle Seite brutal ausblenden.

    Ich möchte hier eine Lanze brechen für den schnöden Mammon....
    Geändert von phil1234 (03.08.2005 um 22:25 Uhr)



  2. #2
    Inflatable... Avatar von Cuff
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    Grundsätzlich lernt jeder Berufszweig während der Ausbildung als erstes sich zu beschweren. Egal ob Bauer, Arzt oder Anwalt. Alle glauben ihnen ging es am schlechtesten, etc. pp.! Ich denke das ist ganz normal.

    Des Weiteren denke ich, dass jeder der behauptet er studiere Medizin nur, weil es ihm so gut gefällt und weil er so vielen Leuten helfen wolle, entweder nicht ganz ehrlich ist oder nicht alle Tassen im Schrank hat. *g* Soll jetzt keine Verallgemeinerung sein.

    JEDER der Medizin studiert oder es vorhat hat bestimmt auch schonmal überlegt wie TOLL er in einem weiße Kittel aussieht, wenn er wichtig über irgendwelche Klinikflure flaniert. Das ist in JEDEM Beruf so. Die gleichen Träume in etwas anderer Form haben auch Azubis und andere Studenten. Das ist GANZ NORMAL. Sobald der Mensch etwas anfängt, beginnt er gleichzeitig darüber zu sinnieren, wie es wohl wäre, wenn er schon fertig wäre.

    Und mal ehrlich: Keiner, auch heute nicht, geht hin und studiert in selbstloser Manier Medizin immer wissend, dass er in 10 Jahren mal am Bettelstab geht. Also so schlimm ist's auch nicht. Ich denke, dass wer Karriere machen will, auch die Möglichkeit dazu hat. Natürlich sind manche Dinge nicht gerecht, aber so ist nunmal das Leben. Und sowas kann man in erster Linie nur SELBST ändern...



  3. #3
    Gold Mitglied
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    Ich bin zwar kein typischer Vertreter der Ärzte-Spezies und schon gar nicht der Prototyp-Student. Also nur meine Sicht: Geld ist mir schon auch wichtig und ich verdiene meins mit Medizin und ich habe auch materialistische Gelüste und diese möchte ich befriedigen. Logisch. Aber hätte ich nicht Medizin studiert, so würde ich mein Brot eben anders finanzieren und vermutlich hätte ich dann mehr verdient. Jedenfalls hätte ich nicht Medizin studiert, wenn man sich damit nicht (langfristig gesehen) ein anständiges Leben finanzieren könnte.

    Das mit dem Ansehen ist etwas anderes. Ansehen geniesst m.E. längst nicht jeder Arzt. Vielleicht mal oberflächlich - aber diese Vorschusslorbeeren können sehr rasch bröckeln. Ansehen - manchmal auch Neid - erhältst du durch Erfolg (wo auch immer)!! Und dafür muss man nicht Arzt sein.




  4. #4
    Diamanten Mitglied Avatar von Adrenalino
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    Aber hallo...
    Wenn ich im Krankenhaus die Ärzte sehe...
    die Patienten machen ganz große Augen, wenn Visite kommt und die Ärzte sich beraten. Das macht Eindruck.
    Ärzte sind die Respektspersonen, zu denen die meisten Menschen der Bevölkerung aufsehen. - auch ohne dass sie(Ärzte)zuerst Erfolg bewiesen haben.
    Ärzte wird oft einfach blind vertraut, viele können ja auch gar nicht anders.
    Umso gefährlicher, denn dieses blinde Vertrauen kann auf der Ärzteseite schamlos ausgenützt werden.
    Ärzte geniessen ein sehr hohes Ansehen in der Bevölkerung - ohne Frage.



  5. #5
    Registrierter Benutzer
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    Naja der Beruf "Arzt" ist immernoch der angesehenste Beruf der Welt. Das hab ich einer Umfrage entnommen... Aber fragt mich nicht, wo ich es gelesen hab



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