Das Arztbriefe der Kommunikation zwischen Medizinern dienen ist mir klar. Aber der Patient hat ja ein gesetzliches und moralisches Recht zu erfahren was er hat, was das bedeutet, usw. Und das kann mündlich eben problematisch sein. Wegen Stress, wegen Vergesslichkeit, etc. Genau deshalb ist diese Idee ja entstanden, dass man eben Laienarztbriefe schafft, die dieselbe Information für Nichtmediziner verständlich macht.
Solche Briefe wären auch dann sinnvoll, wenn sie nicht jeder Patient liest. Zumindest einem Teil der Patienten würden sie helfen.
Arztbriefe werden von Ärzten ja auch nicht immer gelesen, aber dann sagt man auch nicht, dass die Verantwortlichkeit dafür beim System Arztbrief liegt, sondern beim Empfänger.