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1. Die generelle Langsamkeit der Rechner und der Programme ist der katastrophalen Hardware geschuldet, mit der man im Krankenhaus arbeiten muss - „weil günstig“. Einfach mal 16GB Arbeitsspeicher und ne SSD statt HDD wären da wirklich gute Ansätze, aber angeblich zu teuer. Was halt vollkommen lächerlich ist, denn mit besserer Hardware könnte ich in der gleichen Arbeitszeit vermutlich irgendwas zwischen 3 und 5 Patienten mehr prämedizieren, da unnötig lange Wartezeiten bei der Datenverarbeitung wegfallen.
2. Die Software ist größtenteils leider ziemlich veraltet, weil der Datenexport in eine komplett neue Software zu aufwändig und teuer wäre. Hatte die Diskussion in einer Abteilung mitbekommen, die nur ambulant arbeitet. Die haben ein furchtbares, inzwischen 16 Jahre altes System, das aber keiner umstellt, weil das zu aufwändig wäre. Die Programmierer trifft aber letzten Endes wenig Schuld. Die coden, was man ihnen sagt und in der Regel sagen halt nicht die Ärzte oder Pflegekräfte selber bei den Ausschreibungen, was sie für essentiell erachten. Ergibt dann so tolle Dinge, wie Laden der digitalen Röntgen-/CT-/MRT-Bilder im Internet Explorer, ohne vorherige Zeitauswahl. Schön auf ICU bei gefühlt 30 gelaufenen CTs, die alle vorgeladen werden. Wobei man da auch wieder Punkt 1 mit drin hat.