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  1. #39026
    Diamanten Mitglied Avatar von Matzexc1
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    Aufgrund gewisser Ereignisse bin ich bereits der Meinung daß einige mich gerne aus der Abteilung verschwinden sehen würden, inklusive der Betreffende, vor allem da er mich Mal wegen, seiner Meinung nach, fehlender Befunde zu KHK und COPD eines Patienten extra auf den Gang befohlen und zurechtgewiesen hat(inklusive einer Drohung die mich mehr an eine Doku über die Stasi erinnert hat).
    Ich überlege ob ich die Angelegenheit nicht gleich selber beim Chefarzt vorbringen soll, Angriff ist ja meist die beste Verteidigung.

    Und ja es ist eine Uniklinik die für diese Abteilung bei PJ Ranking und studentischer Lehre Spitzennoten bekommt.



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  2. #39027
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von Matzexc1 Beitrag anzeigen
    da er mich Mal wegen, seiner Meinung nach, fehlender Befunde zu KHK und COPD eines Patienten extra auf den Gang befohlen und zurechtgewiesen hat
    Das kommt auf das Setting an ob das passt oder nicht. Ich hab auch schonmal eine Pflegekraft nach der Visite eines Zimmers auf dem Gang nochmal aufgehalten und ihr freundlich aber bestimmt erklärt dass ich der Meinung bin dass ihr Verhalten grad beim Patienten unprofessionell war und warum. Ihre Antwort darauf war, dass ihr das im Nachhinein dann auch aufgefallen sei und sie das nächstes Mal bemühen wird es nicht mehr so zu machen. Das war kurz, sachlich und von beiden Seiten her meiner Meinung nach ok. Man kann Dinge auch mal auf dem Gang klären. Es muss halt passen. Bei euch scheint es nicht gepasst zu haben...
    Zitat Zitat von Matzexc1 Beitrag anzeigen
    Ich überlege ob ich die Angelegenheit nicht gleich selber beim Chefarzt vorbringen soll, Angriff ist ja meist die beste Verteidigung.
    Das kann man machen, das kommt aber auf die eigene soziale Kompetenz an ob das gut geht oder nicht. Dabei geht es darum mit entsprechenden Worten die Sache so zu formulieren dass sich eben keiner auf den Schlips getreten fühlt und dann in einen Verteidigungsmodus schaltet. In einem Angriffs-Verteidigungssetting wirst du verlieren.
    Es kann auch mal passend sein sowas als "Entschuldigung" oder Frage in der Morgenbesprechung zu erwähnen. Im Sinne von "Ich wollte nochmal über einen Vorfall von letzter Woche sprechen. Es scheint da Irritationen gegeben zu haben dass ich am Ende der Arbeitszeit gegangen bin. Mir war nicht bewusst dass ich mich am Dienstende abmelden soll. Wenn das gewünscht ist werde ich das in Zukunft selbstverständlich machen." Und vor allem beim letzten Satz aufpassen dass der ehrlich und nicht überheblich klingt oder so.
    Aber wie gesagt: sowas muss für den Mensch passen der sowas dann sagt. Sonst wirkt es gestellt und das merkt man. Mir persönlich wäre es ja vollkommen egal ob ich mich abmelden soll oder nicht. Dann mach ich es halt. Aktuell mach ich es eh fast immer, einfach dass man noch kurz abschätzen kann ob es ein gefäßchirurgisches Problem gibt das man noch lösen könnte bevor man weg ist. Die Erfahrung der Vergangenheit zeigt dass dies in einem einstelligen Prozentbereich vorkommt, sich die Assistenten aber trotzdem freuen dass man nochmal nachgefragt hat.



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  3. #39028
    Registrierter Benutzer
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    Kurze Frage an die versammelte urologische Fachkompetenz: Was löst bei einer Uro-/Nephrolithiasis eigentlich die Koliken aus? Die Obstruktion durch den Stein selbst oder der resultierende Harnstau?



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  4. #39029
    Diamanten Mitglied
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    Die Obstruktion durch den Stein löst die Kolik aus. Gibt ja auch häufiger Patienten mit Koliken ohne Harnstau. Eine gestaute Niere selbst macht aber auch Schmerzen (zB Kapseldehnungsschmerz) und kann verstärkt werden wenn distal davon eine Obstruktion durch Konkremente vorliegt.



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  5. #39030
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    Danke!



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