Wichtig ist, alle Stunden ( auch extra) zu dokumentieren. Nach Ende der Probezeit ( verständlicherweise; wenn du eh weg willst, dann gleich; bei diesen Bedingungen sollte man möchlichst mit den Füßen abstimmen) kann man dann mal was in der Richtung unternehmen. BR ist im Haus für dich und deine Kollegen (sprecht ihr eigentlich über die Situation? Oft hilft auch, sich das System erstmal erklären zu lassen. Ist die Situation wirklich so, wie im oben beschrieben? Fast kaum glaublich, heutzutage.Gut wäre, wenn die Mitarbeiter der Abteilung sich gemeinsam um ihre Interessen kümmern oder sich zumindest einig sind) der erste Ansprechpartner. Bis dahin: möglichst keine Überstunden machen. Und in der Tat kann der MB helfen ( vor Ort hoffentlich auch im BR vertreten) . Meist reicht je nach Einzelfall ein Brief mit mb-Briefkopf an die Personalabteilung. Je nach Situation mag wohl auch eine gerichtliche Klärung notwendig sein. Wenn das Mitglied bereit ist, diesen Weg zu gehen. Das muss man allerdings wollen ( vor allem, wenn man da weiter arbeiten möchte) Was die systematische Verletzung des Arbeitszeitgesetzes angeht: Das wird hie und da vom (auf Hinweise angewiesene ) Gewerbeaufsichtsamt überprüft und empfindlich ( finanziell) geahndet. Ob das grundsätzlich was ändert, sei dahin gestellt. Es gibt noch immer Häuser, die scheinbar damit durchkommen. Solange Ärzt:innen das mit sich machen lassen.