als bislang eher stiller Mitleser klingt das ziemlich biedermännisch. Ich habe unabhängig ob Medizinier oder nicht höchsten Respekt vor Menschen, die sich irgendwann in ihrer Karriere nochmal umentscheiden - warum auch immer. Offensichtlich hat für sie was nicht gestimmt und jetzt hatten sie den Mut, nochmal irgendwo anders klein anzufangen. Und auch mit Mitte 30 oder 40 bleiben noch ein paar Jahre, die man wahrscheinlich arbeiten muss. Ich kenne auch den ein oder anderen ärztlichen Kollegen, bei dem es mich nicht wundern würde, wenn er oder sie eigentlich in einem ganz anderen Fach glücklicher werden könnte, aber jetzt nun schon zu viel invesitert hat. Umgekehrt auch Kollegen, die zuvor in einem ganz anderen Beruf gearbeitet haben, was ich sehr erfrischend finde. Lieber etwas weniger urteilen...