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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Die Tatsache, dass dieses Jahr nur ein Nachrückverfahren an den Universitäten stattfindet und nicht wie im Vorjahr bis zu 6, verschlechtert, so ist mir mittlerweile klar geworden, die Chancen, speziell für NC-Grenzgänger (u.a. ich!), enorm.
    Das lässt sich am Beispiel München gut erklären: Letztes Jahr wurden hier insgesamt 6 Nachrückverfahren durchgeführt und bis zu einem Schnitt von 2,3 erhielten so Bewerber einen Studienplatz (O-Ton Studienbüro). Nach jedem Nachrückverfahren springen, aus welchen Gründen auch immer, wieder Leute ab. Die Plätze die frei werden, wurden bisher erneut an die Nachrückenden, sprich die "Nächstbesten" (bezüglich des Schnitts selbstverständlich), verteilt und man hielt so an dem Hauptkriterium im ZVS - Verfahren, dem "Grad der Qualifikation" fest. Nötigenfalls wurden schließlich die allerallerletzten Restplätze in einem Losverfahren vergeben, bei der der "Grad der Qualifikation" bekanntlich keine Rolle mehr spielt.
    In diesem Jahr findet nur 1(!!!!) Nachrückverfahren statt und so wird, kurz vor Abschluss der Studienplatzvergabe, auf einmal, aus welchen Gründen auch immer, dieses sonst so gepriesene Kriterium "Grad der Qualifikation" fallen gelassen, gilt schlicht nicht mehr für Leute mit 1,9 - 2,3 und macht Platz für das Losverfahren bei dem sogar jemand teilnehmen kann, der sich im Vornherein gar nicht für Medizin beworben, geschweige denn interessiert hatte.

    Meine Frage also: Warum das Ganze? Der Beschleunigung wegen? Ist mir doch wurscht ob ich Ende Oktober nachrücke oder erst Mitte November, in beiden Fällen ist der Zug hinsichtlich Präp - Kurs Plätzen u.ä. für dieses Semester meistens schon abgefahren.
    Dafür bin ich aber wenigstens so behandelt worden wie die restlichen 95% der Bewerber.

    Schade also, denn es wäre neben der vieler Anderer auch meine Chance gewesen, die mit dieser Verfahrensänderung verloren gegangen ist...rollindeep



  2. #2
    Ärztliches Mitglied Avatar von EzRyder
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    Ich kann deinen Ärger nachvollziehen, aber des einen Freud ist des anderen Leid. Da ich mir aufgrund meines Schnitts keine Hoffnung auf das Nachrückverfahren mache, ist das Losverfahren die einzige Chance für Bewerber die nen Nc schlechter als 2,0 haben die Wartezeit zu verkürzen.

    MfG



  3. #3
    Inflatable... Avatar von Cuff
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    Er hat aber insofern Recht, als dass es ein Unding ist, dass nochmehr Plätze an ein Verfahren gebunden werden, das nicht auf einer Basis von Qualifikation entscheidet. Das macht es für all' die, die sich in ihrem Leben bisher auf die ein oder andere Weise angestrengt haben ziemlich hart, weil sie einsehen sollen, dass ihre einzige Chance nicht das Ergebnis ihrer Leistung ist sondern das eines lottoähnlichen Ereignisses, das irgendwo im Dunkeln von Raum 125a im Studiensekretariat stattfindet...



  4. #4
    Medicus85
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    hehe , son Losverfahren ist zudem an Bewerbern SOOOO überfüllt , dass Lotto spielen doch leichter ist ^^
    Wer mal nen Platz ueber Los bekommt , der soll ihn mia gefälligst schnenken!!

    LG
    Medicus



  5. #5
    Registrierter Benutzer
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    Dir schenken ? o.O

    Ich würde wohl eher die Bestätigung in einen großen goldenen Rahmen über meinen rein fiktiven Kamin hängen (und wahrscheinlich fpr Freunde total vergessen, dass ich den Platz auch schnell annehmen muß^^)
    Auch wenn ich selber am Losverfahren wieder teilnehmen werde, für fair halte ich es nicht dass so Studienplätze vergeben werden, ob Abi-leistung oder Wartezeit ein geeignetes Kriterium für einen Medizinstudienplatz ist kann ja lang diskutiert werden, pures Glück ist aber auf keinen Fall geeignet. Warum nicht mehere Nachrückverfahren, wie in den Vorsemestern gemacht werden, versteh ich nicht ...(rationalisierung bei der ZVS ?)

    Persönlich glaub ich auch nicht, dass beim Losverfahren alles wirklich "fair" zugeht, ich hab die Befürchtung, dass einige Postkarten von kollegen-kindern
    "rein zufällig" beim Losen in die Hand rutschen.
    Wenn mir jemand mit 2,1 Abi erzählt, dass er auf jeden Fall seinen Medizin-Studienplatz an der hiesigen Uni bekommen wird, aber nicht erzählen will, warum er sich so sicher ist, bleiben nur 2 Überlegungen übrig...entweder er ist nur ein Angeber, oder der familiare Hintergrund mit meheren Chefärzten in der Familie kann sich doch bezahlt machen...



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