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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    12
    Hallo,

    ich möchte wissen, ob es sich lohnt eine Ausbildung zu machen, falls man keine Studienplatz bekommt. Werden die 3 Jahre dann als Wartezeit angerchnet? Wie lang ist die durchschnittliche Wartezeit?

    Außerdem würde es mich interessieren, inwieweit die ZVS den Notendurchschnitt beachtet?!
    Hab gehört, dass es ein Heimvorteil gibt?! Also z.B.: Ich wohne in Gießen, hab ich dann ein Vorteil, wenn ich mich in Gießen bewerbe?

    Wäre echt nett, wenn ihr meine Fragen beantworten könntet.

    Liebe Grüße Marlene



  2. #2
    Gesundheits-u.Krkpfleger
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    14.09.2005
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    Onkologie
    Semester:
    10.Wartesemester
    Beiträge
    133
    Servuz!

    Also, eine Ausbildung anzufangen um die Wartezeit zu überbrücken ist wohl die vernünftigste und beste Entscheidung.
    Mache selber 'ne Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger, bin gerade ins dritte Lehrjahr gekommen und habe keinen Moment bereut!

    Vorteile: Man lernt die ganzen Anatomie (auch wenn nicht bis ins kleinste Detail), Krankheitslehre, Pflege und Pharmakologie. Außerdem hat man weitere Fächer wie z.B. Chirurgie, Neurologie, Psychiatrie, Pädiatrie, Gynäkologie, etc. (Die meisten Fächer werden von Ärzten unterrichtet)
    Was aber noch viel wichtiger ist und was den meisten jungen Ärzten direkt nach dem Studium fehlt ist die praktische Erfahrung in sämtlichen Bereichen der Medizin, der Umgang mit (kranken) Menschen...man weiß wie man in Notfallsituationen helfen muss und man lernt auf Menschen zuzugehen und ihr Vertrauen zu gewinnen.

    Weiterhin bekommt man natürlich eine Ausbildungsvergütung (ca.550€ Netto/Monat im 1.Lj)

    Nach der Ausbildung hättest Du dann weitere 6 Wartesemester. (momentan Stand: 8 WS)

    P.S: Während dem Studium kann man dann z.B. als Krankenpfleger jobben und sich ein gutes "Taschengeld" verdienen.

    Ich hoffe ich konnte Dir weiterhelfen...

    Grüßle, Alex M.



  3. #3
    Registrierter Benutzer
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    Mittelkurs-Padawan
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    212
    Hab letzten Monat auch die Krankenpflege-ausbildung angefangen, und bereue es (bisher) nicht..
    Die Gründe dafür hat Alex83 schon aufgelistet, bei mir kommt nur hinzu dass ich mich durch die Ausbildung absichern möchte am Ende nicht ohne irgendeine Ausbildung dazustehen...Man weíß ja nie welche Scherze sich die kommenden Bundes und Länderregierungen bezüglich der ZVS noch so einfallen lassen.

    Und nach abgeschlossener Ausbildung könnte man ja auch Studiengänge der Krankenpflege belegen, ist zumindest für mich eine Überlegung wert.

    Als Wartezeit wird eigendlich die komplette Zeit seit deinem Abitur angerechnet, solange du nicht innerhalb von Deutschland an einer Hochschule immatrikuliert warst...

    Auf www.zvs.de kann man komplett nachlesen wie die ZVS u Hochschulen auswählen...Heimvorteil gibt es aber auf jeden Fall nicht wenn es um den Erhalt eines Studienplatz gilt...nur wenn es darum geht auf welche Universität man genau kommt kann es eventuell ein Vorteil bringen...



  4. #4
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    HRO
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    Geschafft!!!
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    20
    Moin!Hab nach dem Zivi zwecks warten auch ne Ausbildung zum Krankenpfleger gemacht und habe es keineswegs bereut-also:mach es, passt auch gut in d. Lebenslauf und verkürzt subjektiv die Warterei:bin also ebenso ! Jedoch solltest du dich zwischendurch zu den neu beginnenden Winter- evtl. auch Sommersemestern weiter bei der ZVS bewerben-man weiß ja nie, vielleicht erwischst du ja nen "noten-bzw. bewerberschwachen" Jahrgang?!Übrigens, einfach mal schauen:www.zvs.de , dort findest du auch alles zu Vergabemodalitäten etc.
    Jedoch mit jobben im Studium, gerade i.d.Vorklinik, dürfte es zeitlich etwas eng werden! Aber das ist ja eher nebensächlich...



  5. #5
    Registrierter Benutzer
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    29.09.2005
    Ort
    noch TU/LMU München
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    erstes vorklinisches
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    78
    Was soll man denn mit einer Ausbildung, wenn man dann ohnehin Medizin studieren will? Das sind doch völlig verschiedene Berufe. Für ein späteres Medizinstudium nützt eine Ausbildung eher wenig und ist schon gar keine drei Jahre wert.



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