Abiranking?

[Wombat]

Also ich finde diese Diskussionen langsam auch schrecklich. Kommt nah ran an:"Hilfe ich ahbe 1,1...bekomme ich überhaupt einen Studienplatz?"
Die Schwere des Abis ist rein subjektiv. Meiner Meinung nach schreit das System nach Veränderung aber tun kann man nix.
Also, was nützt es sich mit Leuten aus anderen BLs übers Abi zu streiten. keiner von beiden kennt das andere Abi.

[Adrenalino]

Das war ein Wort! *dir zustimm!*

[Shakespeareslady]

ja, endlich! danke!!!
einfach still sein, über das abi freuen (denn es ist der für uns höchste schulabschluss und den kann schliesslich auch nicht jeder machen) und vor allem nicht andere ins negative ziehen. einfach mal ruhig sein.

[DrSkywalker]

Ich habe in Hessen Abitur gemacht und zur Vorbereitung die bayerische Zentralabituraufgabensammlung herangezogen. Ein gewisser Vergleich ist also möglich und ich muss zugeben: Die Art und Weise, wie die Fragen formuliert sind, ist eine komplett andere als in Hessen (o.a. im Saarland, habe auch damit geübt). Allein durch die Art der Fragestellung fiel es mir teilweise sehr schwer, die im Erwartungshorizont formulierten Punkte zu erfüllen.

Bei "uns" in Hessen wusste ich was mich im Abi erwarten wird, weil die Fragen von meinen netten Lehrern gestellt werden. Die wissen genau, was wir gemacht haben und was nicht, wo die Stärken des Kurses liegen und zusätzlich ließ der eine oder andere Lehrer sogar durchblicken, was man besser genauer anschauen sollte und was nicht so wichtig sein wird. Wenn ich diese Story einem bayerischen Abiturienten erzähle, weiss dieser meistens nicht, ob er weinen oder lachen soll (zurecht!!!). Das es an anderen Schulen in hessen nochmals anders läuft weiss ich im übrigen auch.

Ein weiterer Punkt, warum es in Bayern relativ gesehen schwieriger ist, ist die Tatsache, dass mündliche Leistungen (fast) nicht in die Bewertung einfließen. In Hessen (und sonst auch überall, glaube ich) gibt es so einige Kandidaten, die schriftlich nichts auf die eihe bekommen, dem Lehrer aber sympathisch sind, und so trotz durch schriftliche Tests bewiesene Unfähigkeit auf eine befriedigende oder manchmal sogar gute Note kommen.

Was ich aber mal zu bedenken geben möchte: Nur weil das Abitur in Bayern schwieriger ist, heißt es noch lange nicht, das die bayerischen Abiturienten besser qualifiziert sind. Manche Schwierigkeit in Bayern erscheint mir nämlich als reine Schikane, die dem Schüler bis auf zusätzlichen Stress absolut garnichts bringt.

[Hades]

Ein weiterer Punkt, warum es in Bayern relativ gesehen schwieriger ist, ist die Tatsache, dass mündliche Leistungen (fast) nicht in die Bewertung einfließen. In Hessen (und sonst auch überall, glaube ich) gibt es so einige Kandidaten, die schriftlich nichts auf die eihe bekommen, dem Lehrer aber sympathisch sind, und so trotz durch schriftliche Tests bewiesene Unfähigkeit auf eine befriedigende oder manchmal sogar gute Note kommen.

Hah.. dann hät ich besser in Bayern Abi machen sollen, bei mir haben nämlich meine mündlichen Noten meinen Schnitt immer runtergezogen .
Wir hatten auch solche die du genannt hattest in der Stufe. Ein gutes Beispiel wäre zum Beispiel der Englischunterricht, wo einige Schüler alles auf deutsch gefragt und beantwortet haben, kein englischer Satz wurde jemals von denen formuliert, dafür gabs dann ne 2 >_>.