Keine Logik bei Wartezeiten, oder doch?

[Giant0777]

Halli, Hallo Leute!
Folgende Zahlen lassen mich Aufhorchen:

SS 2005:
Studienplätze / Bewerber / Verhältnis / Wartesem. (NC)
1.529 / 15.155 / 9,9 : 1 / 8 (2,3)
SS 2004:
1.531 / 15.660 / 10,2 : 1 / 7 (2,1)

Kann mir jemand erklären, warum bei mehr Bewerben und einem höheren Verhältnis von 10,2 : 1 im SS 2004, die Wartezeit bei 7 (2,1) liegt und dann im SS 2005 auf 8 (2,3) steigt, obwohl weniger Bewerber? Prognosen sind doch somit für die Katz, anderfalls liegt der Schnitt dieses Jahr bei 9 Wartesemestern und 2,5 (natürlich rein theoretisch).
Gruß barki

Die Zahlen sagen an sich ja nicht aus, wieviele WS die einzelnen Bewerber haben. Die Auffüllung erfolgt ja so, dass die mit den meisten WS ein Platz erhalten und man dann abwärts verteilt. Beim letzten zu verteilen Platz schaut man, wieviele WS hier vorliegen, dazu dann noch der beste ABI-Schnitt und schon haben wir unsere Grenze, bzw. den NC.

Horror-Bsp: Wenn 1529 von 3000 Bewerbern im SS05 16 WS haben, dann liegt die WS-Qoute bei 16 WS, auch wenn sich nur 2000 Bewerber insgesamt beworben haben.

Und deshalb ist eine Prognose unredlich, da niemand ( nein, auch die ZVS nicht ! ) weiss, wieviele WS die Bewerber mitbringen.
Das gilt übrigens auch für die ABI-Qoute.

Also, viele, viele WS oder ein ganz tolles ABI - mehr Wahrscheinlichkeit für einen Studienplatz gibt es leider ( außer nat. im AdH ) nicht !

Gruß, Giant

[Fraggle]

nein,

mMn liegt der fehler in der aufstellung darin, dass die verteilung INNERHALB der 15 000 bewerber unberücksichtigt bleibt. es mag sein, dass sich in einem jahr 1000 bewerber mit wartezeit 7 ws finden, im anderen nur 800. dementsprechend schwankt die grenze, zu der man einen studienplatz erhält, je nachdem, wie die verteilung innerhalb der 15000 bewerber aussieht.

fraggle


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ups, 1 minute zu langsam...